Transparenzbericht zur öffentlichen Vergabe 2022
Die Transparenzberichte zur öffentlichen Beschaffung der EU-Mitgliedsstaaten wurden von der Europäischen Kommission veröffentlicht. Deutschland hat dabei die Daten für 2022 eingereicht
In den Berichten wird aufgezeigt, wie viele Aufträge im Jahr 2022 vergeben wurden. Beispielsweise wurden ca. 22.000 Aufträge oberhalb der EU-Schwellenwerte vergeben. Der Gesamtwert der vergebenen Aufträge lag dabei bei über 100 Mio. Euro. 2021 waren es 20.000 mit einem Gesamtwert von fast 77 Mio. Euro.
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Im Unterschwellenbereich lag der Gesamtwert der vergebenen Aufträge bei über 31.000 Mio. Euro. Auch hier hat es eine leichte Steigung im Vergleich zum Vorjahr (27 Mio. Euro) gegeben.
Der Bericht enthält außerdem Angaben zu:
- Hauptursachen für falsche Anwendung oder Rechtsunsicherheit
- möglichen strukturellen und wiederkehrenden Problemen
- Betrug, Korruption, Interessenkonflikte und andere schwerwiegende Unregelmäßigkeiten
- Umfang der Beteiligung von KMU an der Vergabe öffentlicher Aufträge
- Praktische Umsetzung der nationalen strategischen Beschaffung
- der Grad des Wettbewerbs bei der Vergabe öffentlicher Aufträge
Die Transparenzberichte sind ein wichtiger Schritt hin zu mehr Offenheit und Effizienz im öffentlichen Beschaffungswesen der EU. Sie bieten einen umfassenden Überblick über die Vergabepraxis der Mitgliedstaaten und helfen dabei, Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und umzusetzen.
🠮 Den vollständigen Bericht können Sie hier herunterladen.
Quelle: Europäische Kommission | B_I MEDIEN
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