Leitfaden für Kommunalen Holzbau

Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. hat einen neuen Leitfaden veröffentlicht. Thema ist die Planung und Vergabe von öffentlichen Holzbauprojekten.

Bund, Länder und Kommunen sind die größten Gebäudebesitzer und müssen bis 2030 die CO2-Emmission im Bereich Bauen und Gebäude senken.
Bund, Länder und Kommunen sind die größten Gebäudebesitzer und müssen bis 2030 die CO2-Emmission im Bereich Bauen und Gebäude senken.

Der “Leitfaden Bauvergabe: Öffentliches Bauen & Sanieren mit Holz” ist Anfang November 2022 erschienen. Er soll Auftraggebern als Hilfestellung beim klimafreundlichen Bauen dienen. Holz als nachwachsender Rohstoff kann erhebliche Mengen an Treibhausgasemissionen einsparen. Weil Bund, Länder und Kommunen die größte Gebäudebesitzer sind, gilt es, bereits bei der Ausschreibung Holz als Baustoff zu berücksichtigen. Bei Holzbauten gibt es hinsichtlich der Planungsphase, Vorfertigung und Digitalisierung bestimmte Aspekte zu beachten, die im Leitfaden aufgegriffen werden.

Der Leitfaden ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) und mit Partnern der Charta für Holz des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) entwickelt worden. Zielgruppe des Leitfadens sind Planer, Mitarbeitende in Bauämtern und Vergabestellen, Klimaschutzbeauftragte und alle am nachhaltigen kommunalen Bauen Interessierte.

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Wichtig ist, so betont es der Leitfaden, dass Holzbaukompetenz rechtzeitig in den Planungsprozess miteingebunden wird und von Beginn an eine ganzheitliche integrale Planung vorgesehen sein soll.

Weitere Punkte des Leitfadens:

Außerdem bietet der Leitfaden kommunale Praxisbeispiele aus ganz Deutschland.

Hintergrund des Leitfadens: Im Dezemebr 2019 ist das Klimaschutzgesetz in Kraft getreten. Im Bereich Bauen und Gebäude muss die CO2-Emission von derzeit 118 Millionen Tonnen auf 70 Millionen Tonnen bis 2030 herabgesenkt werden. Im Gegensatz zu Stahl und Beton lassen sich pflanzliche Baumaterialien im Vergleich mit geringerem Energiebedarf erzeugen. Zudem entziehen sie der Atmosphäre im Wachstum CO2.

Die Broschüre können Sie hier herunterladen.

Quelle: Pressemitteilung Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. | B_I MEDIEN

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