Senat in Bremen stimmt Anhebung des Landesmindestlohns zu
Der Landesmindestlohn wird auf 12 Euro je Stunde angehoben. Das hat der Senat der Freien Hansestadt Bremen am 09. Februar 2021 beschlossen.
Kristina Vogt, Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa sagte dazu:
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Termin vereinbarenMit der Anpassung des Landesmindestlohns auf zwölf Euro setzt der Senat ein Signal gegen Niedrig- und Armutslöhne. Besonders wichtig ist mir, dass wir mit der Anhebung einem rentenfesten Mindestlohn ein Stück nähergekommen sind. Denn mein Ziel ist es weiterhin, dass Vollzeitbeschäftigte mit ihrem Verdienst den Anspruch auf eine auskömmliche gesetzliche Altersrente erwerben können.
Damit erhöht sich der Landesmindestlohn von 11,13 € auf 12 € für Ausschreibungen in Bremen. Die Regelung tritt ab dem 01. April 2021 in Kraft und gilt für Mitarbeiter:innen für städtische Betriebe und für Einrichtungen, die Zuwendungen des Landes oder der Kommune erhalten.
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Der Landesmindestlohn gilt auch für Unternehmen, die öffentliche Aufträge ausführen. Sobald allerdings ein Auftrag europaweit ausgeschrieben und ein bestimmtes Finanzvolumen überschritten wird, greift der Landesmindestlohn nicht.
Quelle: Senatspressestelle Bremen | B_I MEDIEN
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