EU-Umfrage: Mehrheit für strengere soziale Vergabekriterien
Eine Umfrage der europäischen Gewerkschaft UNI Europa hat ergeben. dass die Mehrheit der Europäer sich strengere soziale Kriterien bei der Auftragsvergabe wünscht. Vor allem in Deutschland soll die Zustimmung dafür hoch sein.

65 % der Befragten wünschen, dass in der Vergabepraxis neben dem Preis auch soziale Kriterien wie Umweltschutz und Qualität berücksichtigt werden. Den Befragten sei vor allem die sozialen Aspekte am wichtigsten. Dicht gefolgt von der Bevorzugung lokaler Unternehmen.
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Die europäische Gewerkschaft UNI Europa hat die Umfrage in Auftrag gegeben.
„Die EU-Kommission sollte auf die europäischen Bürger hören: Öffentliche Gelder sollten hochwertige Arbeitsplätze unterstützen, nicht Unternehmen, die den fairen Wettbewerb untergraben und Gewerkschaften zerschlagen“, so beschreibt es Oliver Roethig, Regionalsekretär von UNI Europa.
Das Auftragsvolumen öffentlicher Auftraggeber in Europa beträgt eine Höhe von 2,5 Billionen Euro. Dazu gehören Baumaßnahmen, aber Reinigungsleistungen oder Sicherheitsdienste. Öffentliche Aufträge machen 16 % des Bruttoinlandprodukts aus. Dementsprechend haben öffentliche Auftraggeber eine Vorbildfunktion. Der Einsatz von gezielten Kriterien in Ausschreibungen kann höhere Standards setzen.
Quelle: RND | B_I MEDIEN
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