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Bundesforschungszentrum für nachhaltiges Bauen

Erste Gelder für die Errichtung eines Bundesforschungszentrums für klimaneutrales und ressourceneffizientes Bauen hat der Haushaltsausschuss des Bundestags freigegeben. Bestehende Forschungsstrukturen und -schwerpunkte in Sachsen und Thüringen sollen dabei im Fokus des Zentrums sein.

Das Bundesforschungszentrum soll dazu beitragen, dass Deutschlands Bauwirtschaft bis zum Jahr 2045 klimaneutral wird.
Das Bundesforschungszentrum soll dazu beitragen, dass Deutschlands Bauwirtschaft bis zum Jahr 2045 klimaneutral wird.

Für das neue Bundesforschungszentrums stellt der Bund im laufenden Jahr zunächst 3,6 Millionen Euro zur Verfügung. Bis 2028 sind weitere Mittel von bis zu 65 Millionen Euro eingeplant.

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Die Bundesregierung will die Forschung zu neuen Baustoffen, alternativen Bautechnologien und ressourcenschonenden Herstellungs- und Bauverfahren im neuen Zentrum sammeln und fokussieren.

Noch stehe das Thema in Deutschland allerdings noch am Anfang. Alternative Bautechnologien bieten allerdings viel Einsparpotential. Der Bau- und Gebäudebereich trage mit ca. 40 Prozent zum gesamtdeutschen CO2-Fußabdruck bei.

Das Land Thüringen hat bereits seit 2016 mehr als 32 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln in die Forschung zum Thema nachhaltiges Bauen investiert.

Thüringen verfügt über vier Forschungseinrichtungen, drei davon befinden sich in Weimar. Zu den aktuellen Forschungsthemen gehören: neue Materialien, ökologische Baustoffe, Recycling und neue Stoffkreisläufe. Im Fokus stehen dabei vor allem Gipsersatzstoffe, neue Verfahren zur Betonherstellung oder alternative Baustoffe, wie z.B. Holz.

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Bereits 2018 haben sich das IAB Weimar, das F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde (Bauhaus-University Weimar), Innovationszentrum Wertstoffe (ThIWert) an der Hochschule Nordhausen zur "die Materialforschungs-und prüfanstalt (MFPA) Weimar und das Thüringer Thüringer Allianz für ressourcenschonendes Bauen" zusammengeschlossen.

Quelle: Freistaat Thüringen | B_I MEDIEN


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