Aufträge und Ausschreibungen für Architekten, Bauingenieure und Planungsbüros

Die Stadt Oranienburg beabsichtigt die Auslobung eines Wettbewerbs für den Neubau einer Grundschule in der Weißen Stadt / Walther-Bothe-Straße in Oranienburg. Als Voraussetzung für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe sowie der nachfolgenden Planungsleistungen ist eine Baugrunduntersuchung auf dem rund 12.000 qm großen Grundstück vorzunehmen.
- Vorbereitung bzw. konkrete Planung von Art und Umfang der Untersuchungen, einschl. Einholen von Schachtgenehmigungen, ggf. erforderliche Verkehrssicherungsmaßnahmen und Maßnahmen zur Sicherung der Arbeitsbereiche;

Vorbereitung Wettbewerb Grundschule Weiße Stadt, Oranienburg: Vermessungsleistungen
- Erkunden und Vermarken von Lage- und Höhenfestpunkten
- topografische/morphologische Geländeaufnahme einschließlich Erfassen von Zwangspunkten und planungsrelevanter Objekte
- Auswertung und Aufbereitung der Daten, Erstellung eines Bestandslageplanes im dxf-, dwg- und pdf-Format mit
planungsrelevanten Höhenpunkten, Grenzen, Bauwerken und Objekten
- Übernehmen des Leitungsbestandes in den Lageplan

Objektplanung eines An-/Umbaus des Bürgerhauses Atzbach für die etablierung einer neuen Gastronomie und Folgenutzung als Begegnungsstätte in der Gemeinde

Planungsleistungen – Erneuerung EMSR-Anlage BW 2.31N Dortustraße, Potsdam.
Planungsleistungen in Anlehnung an die HOAI für die Lph. 2 bis 6, Zusatzleistungen/Besondere Leistungen sowie optionale Leistungen – weitere Ausführungen – siehe Vergabeunterlagen.

Um den Bedarf an preisgünstigem Mietwohnraum in der Stadt Rottenburg am Neckar zu mildern, beabsichtigt der Eigenbetrieb der Stadt Rottenburg am Neckar, die Wohnbau Rottenburg am Neckar (WBR) auf dem Gesamtgrundstück 3 Punkthäuser mit Tiefgarage zu errichten. Nach einem erfolgten VgV-Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb und Lösungsvorschlag ist die Objektplanung Gebäude bereits vergeben. Die 3 solitären Punktgebäude sind in stadträumlich anspruchsvoller Hanglage positioniert. Der Topografie entsprechend wird die, in diese Höhensituation integrierte Tiefgarage von Osten niveaugleich angebunden. Von Süden werden die drei Punktgebäude ebenerdig angebunden. Im gesamten Bauvorhaben werden 30 Wohneinheiten geplant. Die II+Dachgeschossigen Neubauten nutzen die Höhenentwicklung für ein Gartengeschoss und ein zurückgesetztes Dachgeschoss. Ziel ist die Fertigstellung der Ausführung Ende 2027.

Das Julius Kühn-Institut (JKI) ist ein selbstständiges Bundesforschungsinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und forscht im Bereich der Genetik, der Züchtung, des Anbaus, der Ernährung sowie des Schutzes und der Gesundheit der Kulturpflanzen. Das JKI betreibt derzeit 10 Standorte in ganz Deutschland, u.a. je einen Institutsstandort in Berlin Dahlem und in Kleinmachnow. Diese beiden Standorte sollen zukünftig am Standort Dahlem zusammengelegt werden. Auf der Liegenschaft in der Königin-Luise-Str. 17-25 in Berlin Dahlem befinden sich neben den 15 Gebäuden unterschiedlicher Größe und Bauzeit sowie 19 Gewächshäusern großflächige Versuchsfelder. Für die Liegenschaft in der Königin-Luise-Str. 17-25 in Berlin Dahlem wurde 2017 ein Masterplan erstellt. Der Masterplan sieht vor, den Ausbau in sieben Maßnahmenpaketen stufenweise und im laufenden Betrieb umzusetzen. Bei dem hier zu vergebenden 4. Maßnahmenpaket soll nun mit der FPU für den „Gewächshauskomplex“ begonnen werden. Es umfasst folgende Gebäude:  Gewächshäuser 1, 2, 4, 5, 6, 8, 9  Arbeitsverbinder  Verbinder 1, 2  Haus F, inkl. PSM-Waschplatte und Waschplatz  Klimahalle  Niederglasflächen (1/3 der Gesamtfläche)  Freiflächen Im Zuge der weiteren Planung sind mögliche Anschlüsse, Lehrrohre, Leistungsreserven, etc. der zurückgestellten Gebäude an die zu planenden Gebäude zu berücksichtigen. Eine nachträgliche Realisierbarkeit ist zu gewährleisten. Die einzelnen Baumaßnahmen sollen zeitversetzt in mehreren Bauabschnitten ausgeführt werden. Aufgrund von Änderungen im Bauablauf und der Zurückstellung der Mikroplotanlage entfällt der 3. und 4.BA gem. vorliegender IPU. 1. Bauabschnitt  Abbruch der vorhandenen Gebäude/ Anlagen  Herstellen Gewächshäuser 1, 2, 4, 5, 6, Arbeitsverbinder  Provisorischer Umschluss Brunnen/ Filterstation  Herstellen Haus F (inkl. PSM-Waschplatte, Waschplatz), Niederglasflächen