Saarland will Baubranche unterstützen
Aufgrund der steigenden Materialpreise und Lieferengpässe will das Saarländische Ministerium für Inneres, Bauen und Sport der Baubranche mit einer Preisgleitklausel entgegen kommen.
Lieferengpässe und steigende Materialpreise dominieren weiterhin die Baubranche. Deshalb will das Saarländische Ministerium für Inneres, Bauen und Sport mit einer Preisgleitklausel und Verzicht auf Strafen bei Terminüberschreitungen für Landesprojekte auf die Situation reagieren. Dazu soll es besondere Vertragsregelungen geben, so Bauminister Klaus Bouillon (CDU):
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“Wir können kein Material herzaubern, das nicht da ist, aber wir können durch faire Vertragsregelungen verantwortungsvoll mit der Situation umgehen.“
Die Regelungen gelten ab sofort für Landes- und Bundesprojekte. Außerdem wird den Kommunen empfohlen, diese Regelung für Ausschreibungen im Saarland anzuwenden.
Preisgleitklauseln ermöglichen es Bauunternehmen, unerwartete Steigerungen von Materialkaufpreisen zu einem gewissen Teil an den Auftraggeber weiterzureichen. Die Klausel wird für bestimmte Stoffgruppen wie Holz, Gummi- und Kunststoffwaren oder Metalle festgelegt.
Medieninfo des Ministeriums für Inneres, Bauen und Sport Saarland
Quellen: Ministerium für Inneres, Bauen und Sport Saarland | B_I MEDIEN
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