Berlin beschließt Aktionsplan Fairer Handel
Damit die Berliner Verwaltung bei der öffentlichen Beschaffung mehr auf soziale Kriterien setzt, hat der Berliner Senat den Aktionsplan Fairer Handel beschlossen.
Der Berliner Senat hat den „Aktionsplan Fairer Handel“ beschlossen, um die öffentliche Beschaffung stärker an sozialen Kriterien auszurichten. Das FAIRgabe-Bündnis, bestehend aus Umwelt- und Entwicklungsverbänden sowie Gewerkschaften, begrüßt diesen Schritt. Der Plan will Hindernisse wie die komplexen Vorschriften der fairen Beschaffung abbauen und die Nutzung zentraler Beschaffungsstellen fördern. Ziel ist es, faire und umweltfreundliche Produkte stärker in den öffentlichen Einkauf zu integrieren und den Wettbewerb zu fördern, “der nicht auf Kosten von Menschenrechten geführt wird”. Initiativen wie das e-Warenhaus der Polizei sollen verwaltungsübergreifend genutzt werden, während klare Vorgaben und effektive Kontrollen gefordert werden.
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Derzeit werden nur Produkte fair beschafft, bei denen es auch schon ein Gütezeichen gibt und wenn der Auftragswert über 10.000 Euro beträgt. Mit dem Aktionsplan will man außerdem herausfinden, was aktuelle Hindernisse in der Verwaltung sind, die eine faire Beschaffung erschweren.
🠮 Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.fairgabe.berlin/
Quelle: Fairgabe Berlin | B_I MEDIEN
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