Ausschreibung Bauleistungen in Langenhagen, Hannover

Straßenbau, Kanalbau, Landschaftsbau Freiligrathstraße

ID: D458108019

Abruf der Vergabeunterlagen unter: bi-medien.de/text

Übersicht


Verfahrensart

Öffentliche Ausschreibung

Art der Vergabe

National

Art der Leistung

Bauleistung

Frist

19.06.2025, 10:00

Zeitraum der Ausführung

Bis 30.04.2026

Auftraggeber

Stadt Langenhagen

Leistungsbeschreibung

Die Stadt Langenhagen beabsichtigt den Umbau der Freiligrathstraße im Bereich zwischen Sonnenweg und Liebigstraße. Im Zuge dieser Maßnahme wird die Oberflächenentwässerung und der RW-Kanal an die neuen Fahrbahngegebenheiten angepasst, der SW-Kanal punktuell saniert und Baumscheiben und Pflanzinseln angelegt. Die hier veröffentlichte Ausschreibung beinhaltet die dazu erforderlichen Leistungen. Die Ausschreibung umfasst folgende wesentliche Teilleistungen: Entwässerungskanalbauarbeiten: ca. 85m³ Boden, Suchgraben, Aushubtiefe bis 1,50m ca. 66m³ Bodenaushub, Aushubtiefe bis 3,50m ca. 30m³ Boden liefern, abladen, zwischenlagern ca. 85m³ Graben verfüllen ca. 190t Abfall, nicht gefährlich, AVV 170504, nicht schadstoffbelastet, Z0 ca. 20t Abfall, nicht gefährlich, AVV 170504, schadstoffbelastet, Z2 ca. 28m RW-Kanal DN150PP ca. 8m SW-Kanal DN150Stz Straßenbauarbeiten: Die Straßenbauarbeiten umfassen den Rückbau der vorhandenen Fahrbahnbefestigung und Neuherstellung des gesamten Oberbaus. Sie umfassen folgende Teilleistungen geschätzten Umfangs: ca. 550m² Asphaltaufbruch Gehweg ca. 1.200m² Asphaltaufbruch Fahrbahn ca. 180m² Pflaster aufnehmen, lagern ca. 330m² Pflaster aufnehmen ca. 770m³ Schicht ohne Bindemittel aufnehmen ca. 280m³ Boden lösen ca. 410m Entwässerungsrinne aufnehmen ca. 410m Hochbord aufnehmen ca. 260m Tiefbord aufnehmen ca. 80m³ Leitungsgraben herstellen ca. 90m PPDN150 herstellen ca. 32Stck Straßenablauf herstellen ca. 84m³ Baumgrube herstellen ca. 80m³ Baumsubstrat ca. 510m³ FSS 0/32 ca. 1.240m² STS 0/32 ca. 390m RB 15/22 ca. 185m TB 10/25 und 8/25 ca. 415m Entwässerungsrinne ca. 690m² AC32TN ca. 690m² AC8DN ca. 500m² Betonpflaster 20/20/8 grau ca. 85m² Betonpflaster 20/20/8 anthrazit ca.170m² Betonpflaster 20/10/10 rot ca. 150m² Betonpflaster 20/10/8 anthrazit ca. 150m² Kontraststreifen 14/7/8 anthrazit ca. 6,5m² Rippenplatte 30/30/8 weiß ca. 1.225m Schutzrohr verlegen Landschaftsbau: ca. 7Stck Hochstamm

Bekanntmachungstext

a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle):

Stadt Langenhagen, Zentrale Vergabestelle, Marktplatz 1, 30853 Langenhagen, Telefon: +49 (511)7307-9411, Fax: +49 (511)7307-839411, E-Mail: vergabe@langenhagen.de, Internet: https://www.langenhagen.de/.

b) Vergabeverfahren:

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A, Vergabenummer: 20250619-1000-2.

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren:

und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen:
Zugelassene Angebotsabgabe:
elektronisch:
- in Textform.

d) Art des Auftrags:

Ausführung von Bauleistungen.

e) Ort der Ausführung:

30853 Langenhagen, Hannover.

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose:

Freiligrathstraße.
Straßenbau, Kanalbau, Landschaftsbau.
Leistungsumfang:
Die Stadt Langenhagen beabsichtigt den Umbau der Freiligrathstraße im Bereich zwischen Sonnenweg und Liebigstraße. Im Zuge dieser Maßnahme wird die Oberflächenentwässerung und der RW-Kanal an die neuen Fahrbahngegebenheiten angepasst, der SW-Kanal punktuell saniert und Baumscheiben und Pflanzinseln angelegt.
Die hier veröffentlichte Ausschreibung beinhaltet die dazu erforderlichen Leistungen.
Die Ausschreibung umfasst folgende wesentliche Teilleistungen:
Entwässerungskanalbauarbeiten:
ca. 85m³ Boden, Suchgraben, Aushubtiefe bis 1,50m
ca. 66m³ Bodenaushub, Aushubtiefe bis 3,50m
ca. 30m³ Boden liefern, abladen, zwischenlagern
ca. 85m³ Graben verfüllen
ca. 190t Abfall, nicht gefährlich, AVV 170504, nicht schadstoffbelastet, Z0
ca. 20t Abfall, nicht gefährlich, AVV 170504, schadstoffbelastet, Z2
ca. 28m RW-Kanal DN150PP
ca. 8m SW-Kanal DN150Stz
Straßenbauarbeiten:
Die Straßenbauarbeiten umfassen den Rückbau der vorhandenen Fahrbahnbefestigung und
Neuherstellung des gesamten Oberbaus. Sie umfassen folgende Teilleistungen geschätzten
Umfangs:
ca. 550m² Asphaltaufbruch Gehweg
ca. 1.200m² Asphaltaufbruch Fahrbahn
ca. 180m² Pflaster aufnehmen, lagern
ca. 330m² Pflaster aufnehmen
ca. 770m³ Schicht ohne Bindemittel aufnehmen
ca. 280m³ Boden lösen
ca. 410m Entwässerungsrinne aufnehmen
ca. 410m Hochbord aufnehmen
ca. 260m Tiefbord aufnehmen
ca. 80m³ Leitungsgraben herstellen
ca. 90m PPDN150 herstellen
ca. 32Stck Straßenablauf herstellen
ca. 84m³ Baumgrube herstellen
ca. 80m³ Baumsubstrat
ca. 510m³ FSS 0/32
ca. 1.240m² STS 0/32
ca. 390m RB 15/22
ca. 185m TB 10/25 und 8/25
ca. 415m Entwässerungsrinne
ca. 690m² AC32TN
ca. 690m² AC8DN
ca. 500m² Betonpflaster 20/20/8 grau
ca. 85m² Betonpflaster 20/20/8 anthrazit
ca.170m² Betonpflaster 20/10/10 rot
ca. 150m² Betonpflaster 20/10/8 anthrazit
ca. 150m² Kontraststreifen 14/7/8 anthrazit
ca. 6,5m² Rippenplatte 30/30/8 weiß
ca. 1.225m Schutzrohr verlegen
Landschaftsbau:
ca. 7Stck Hochstamm.

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden:

-.

h) Aufteilung in Lose:

Nein.

i) Ausführungsfristen:

Beginn der Ausführung: -.
Fertigstellung der Leistungen: Datum: 30.04.2026.
Weitere Fristen: Geplanter Beginn der Arbeiten spätestens 24 Werktage nach Zugang des Auftragsschreibens..

j) Nebenangebote:

Nebenangebote sind nicht zugelassen.

k) Mehrere Hauptangebote:

Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen.

l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen:

Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter:
https://bi-medien.de/ausschreibungsdienste/ausschreibungen/D458108019.
Nachforderung:
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert.

o) Ablauf der Angebots- und Bindefrist:

Angebotsfrist: 19.06.2025, 10:00:00 Uhr.
Bindefrist: 30.07.2025.

p) Einreichung von Angeboten:

Adresse für elektronische Angebote:
Das Angebot ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der Angebotsfrist elektronisch zu übermitteln.
Zugang zur elektronischen Angebotsabgabe ausschließlich als registrierter Nutzer auf https://bi-medien.de über den Menüpunkt - Meine Vergaben - unter der ID des Verfahrens im Bereich - Angebot -.
Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
https://bi-medien.de/ausschreibungsdienste/bieterassistent.
Anschrift für schriftliche Angebote: -.

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen:

Deutsch.

r) Zuschlagskriterien:

Nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung:
100% Preis.

s) Eröffnungstermin:

19.06.2025, 10:00 Uhr.
Raum: nicht öffentlich.
Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen:
Die Angebotseröffnung ist nicht öffentlich..

t) Geforderte Sicherheiten:

Sicherheit für die Vertragserfüllung ist i. H. v. 3 v.H. der Auftragssumme zu leisten, sofern die Auftragssumme mind. 250.000,-€ ohne Umsatzsteuer beträgt.
Die für Mängelansprüche zu leistende Sicherheit beträgt 3 v.H. der Auftragssumme einschl. erteilter Nachträge..

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

Gemäß Vergabeunterlagen.

v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften:

Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertreter.

w) Nachweise zur Eignung:

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag bei einer der folgenden Präqualifikationsstellen:
- PQ VOB
- PQ VOB-vergleichbar (mind. dieselben Nachweise wie bei PQ VOB)
Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt -Eigenerklärung zur Eignung- vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese bei einer der zugelassenen Präqualifikationsstellen geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der im Formblatt -Eigenerklärung zur Eignung- genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Das Formblatt -Eigenerklärungen zur Eignung- ist erhältlich: Liegt den Vergabeunterlagen bei.
Als Eigenerklärung vorzulegen:
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
- Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet/die Eröffnung beantragt/mangels Masse abgelehnt/ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet
- Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens
- Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, Bauleistungen und andere Leistungen betreffend, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
- Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
- Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
Als Einzelnachweis vorzulegen:
- RAL - AK3 nach RAL 961 (Ersatzweise Prüfbericht siehe Erläuterungen in FB 211)

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße:

Nachprüfungsstelle (Paragr. 21 VOB/A):
Nds. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung, Friedrichswall 1, 30159 Hannover, Telefon: +49(511)120 7807, E-Mail: nachpruefungsstelle@mw.niedersachsen.de.
Sonstige Angaben:
Zu Punkt w)
Nachweis RAL - AK3 nach RAL 961
Das Gütezeichen RAL-GZ 961 AK3 wird gefordert und ist mit der Angebotsabgabe einzureichen.
Ersatzweise kann der Bieter die Erfüllung der Anforderungen durch einen Prüfbericht entsprechend Güte- und Prüfbestimmungen RAL GZ 961 Abschnitt 4.1 für AK3 nachweisen und eine Verpflichtung vorlegen, dass er im Auftragsfall für die Dauer der Werkleistung einen Vertrag zur Gütesicherung gemäß RAL-GZ 961 entsprechend Abschnitt 4.3 abschließt und die zugehörige „Eigenüberwachung“ entsprechend Abschnitt 4.2 durchführt.
Der Qualifikationsnachweis und die Verpflichtung sind ebenso mit der Angebotsabgabe einzureichen.
Der Vertrag zu Gütesicherung gemäß RAL-GZ 961 Abschnitt 4.3 ist 6 Tage vor Beginn der Bauarbeiten vorzulegen.
Auf Anforderung des Auftraggebers sind zusätzliche Unterlagen einzureichen:
- FB 234 (Erklärung für Bietergemeinschaften)
- Nachweise gem. § 8 Abs. 2 NTVergG (Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Krankenkasse, Unbedenklichkeitsbescheinigung Unfallversicherung, Unbedenklichkeitsbescheinigung Berufsgenossenschaft), sofern das Unternehmen nicht präqualifiziert ist.
- Die Eigenerklärung (Formblatt124) wird grundsätzlich als ausreichender Nachweis für die Eignung angesehen. Im Einzelfall behält sich der Auftraggeber jedoch vor, Einzelnachweise nachzufordern..
Die Kommunikation erfolgt:
Elektronisch über die Vergabeplattform: https://bi-medien.de.
Anfragen zum Verfahren können als registrierter Nutzer der B_I eVergabe im Menüpunkt - Meine Vergaben - unter dem B_I code D458108019 im Bereich - Mitteilungen - gestellt werden.

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