Öffentliche Ausschreibung in Wandlitz
Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Stolzenhagen – Planungsleistungen
Abruf der Vergabeunterlagen unter: bi-medien.de/text
Übersicht
Verfahrensart
Öffentliche Ausschreibung
Art der Vergabe
National
Art der Leistung
Dienstleistung
Frist
21.01.2026
Zeitraum der Ausführung
Bis September 2027
Auftraggeber
Ausführungsort
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Leistungsbeschreibung
Planungsleistungen
Durch die geplante Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges und die steigenden Mitgliederzahlen der Jugendfeuerwehr ist der Raumbedarf im bisherigen Feuerwehrgerätehaus in Stolzenhagen gestiegen. Die aktuellen Kapazitäten reichen für die tatsächlichen Bedarfe nicht mehr aus, somit wird eine Erweiterung des Bestandsgebäudes um eine Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen und einen Sozialtrakt notwendig. beabsichtigt Die Gemeinde Wandlitz beabsichtigt, auf der Grundlage des Beschlusses BV-GV/2021-0285, einen Erweiterungsbau für das Feuerwehrgerätehaus im Ortsteil Stolzenhagen zu errichten.
Bekanntmachungstext
ST-FFW-2025-01: Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Stolzenhagen:
Planungsleistungen
VO: UVgO Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung Bekanntmachung Zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle Bezeichnung , Kontaktstelle: Kämmerei/SG Haushalt u. Finanzen Postanschrift 16348 Wandlitz, Telefon:, E-Mail:
URL Zuschlag erteilende Stelle die zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen Elektronisch über diese Vergabeplattform:
Postalische Angebote oder Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen Bereitstellung der Vergabeunterlagen Elektronisch über diese Vergabeplattform:
Art und Umfang der Leistung
Durch die geplante Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges und die steigenden Mitgliederzahlen der Jugendfeuerwehr ist der Raumbedarf im bisherigen Feuerwehrgerätehaus in Stolzenhagen gestiegen. Die aktuellen Kapazitäten reichen für die tatsächlichen Bedarfe nicht mehr aus, somit wird eine Erweiterung des Bestandsgebäudes um eine Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen und einen Sozialtrakt notwendig. beabsichtigt Die Gemeinde Wandlitz beabsichtigt, auf der Grundlage des Beschlusses BV-GV, einen Erweiterungsbau für das Feuerwehrgerätehaus im Ortsteil Stolzenhagen zu errichten.
Im Jahr 2020 erfolgte zu dieser Aufgabenstellung eine Machbarkeitsuntersuchung. Mit dem Ergebnis dieser Untersuchung folgte die Objektplanung der Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses. Mit dem Erhalt der Baugenehmigung vom 16.10.2025 wurde die Leistungsphase 4 abgeschlossen.
Das derzeit gebundene Bauplanungsbüro scheidet aus persönlichen Gründen aus der weiteren Bearbeitung des Projekts aus.
Eine erneute Beauftragung der Leistungsbilder Gebäude, Tragwerksplanung (beides Los 1) und Freianlagen (Los 2) über die Leistungsphasen 5 bis 9 wird somit erforderlich. Das Leistungsbild Technische Gebäudeausrüstung bleibt in den aktuellen Aufträgen der jeweiligen Fachplaner erhalten und ist nicht Teil der vorliegenden Ausschreibung.
Haupterfüllungsort Ergänzende / Abweichende Angaben Feuerwehrgerätehaus Stolzenhagen zum Haupterfüllungsort
16348 Wandlitz Ausführungsfristen.
Bestimmungen über die Ausführungsfrist: Die Leistungen sind unmittelbar mit der Zuschlagserteilung zu beginnen und so zu planen und fortzuführen, dass eine Fertigstellung voraussichtlich bis September
2027 möglich ist.
Termine und Fristen sind dem beigefügten Projektablaufplan zu entnehmen (siehe Anlage 12).
Zuschlagskriterien Angebotspreis 55
Referenzen des 45
Projektteams Weitere Informationen zu den Nähere Informationen können der Unterlage Bewertung der Zuschlagskriterien in den Zuschlagskriterien: Vergabeunterlagen entnommen werden.
Nebenangebote Nebenangebote werden nicht zugelassen.
Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: Ja
Angebote sind möglich für: ein oder mehrere Lose Anzahl der Lose: 2
Los Nr.: 1 Bezeichnung: Gebäude- und Tragwerksplanung Erfüllungsort Es gibt keine Abweichung vom allgemeinen Haupterfüllungsort (Auftragsgegenstand) Art und Umfang der Leistung - Leistungen der Objektplanung gem. HOAI 2021 § 34 LPh 5-9, sowie anteilig die Leistungsphase 3 mit 3 %;
- Leistungen der Fachplanung gem. HOAI 2021 § 51 LPh 5-9, sowie anteilig die Leistungsphase 3 mit 3 %
Zuschlagskriterien Es gibt keine Abweichung von den allgemeinen Zuschlagskriterien Ausführungsfristen Es gibt keine Abweichung von den allgemeinen Ausführungsfristen Los Nr.: 2 Bezeichnung: Freianlagenplanung Erfüllungsort Es gibt keine Abweichung vom allgemeinen Haupterfüllungsort (Auftragsgegenstand) Art und Umfang der Leistung Leistungen der Objektplanung gem. HOAI 2021 § 39 LPh 5-9, sowie anteilig die Leistungsphase 3 mit 3 %
Zuschlagskriterien Es gibt keine Abweichung von den allgemeinen Zuschlagskriterien Ausführungsfristen Es gibt keine Abweichung von den allgemeinen Ausführungsfristen Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
Für den Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind folgende Unterlagen mit dem Angebot einzureichen:
- ausgefülltes Formblatt Erklärung zu Ausschlussgründen Ist ein Einsatz von Unterauftragnehmern beabsichtigt, ist der oben genannte Nachweis auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle von jedem Unterauftragnehmer einzureichen.
Bei Bietergemeinschaften sind die oben genannten Nachweise von jedem Mitglied zu erbringen.
Bieter und ggf. Unterauftragnehmer können ihre Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen auch durch die Eintragung in ein Präqualifikationssystem (amtliches Verzeichnis oder Zertifizierungssystem) nachweisen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Eintragung in ein Präqualifikationssystem nicht immer ausreichend ist. Der Bieter hat zu prüfen, ob die hinterlegten Nachweise mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar und aktuell sind.
Der Auftraggeber akzeptiert auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Beleg für die Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind Eigenerklärungen
(auch die der benannten anderen Unternehmen) durch Vorlage der genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
Für den Nachweis ihrer wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sind folgende Unterlagen mit dem Angebot einzureichen:
- Erklärung über den jährlichen Gesamtumsatz für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Die Erklärung ist über das Formblatt Erklärung zur Eignung für das jeweilige Los oder per Eigenerklärung abzugeben.
- Nachweis über eine aktuell bestehende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (Aktualität muss ersichtlich sein, z.B. über Vertragslaufzeit) Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis insgesamt zu erbringen, d.h. jedes Mitglied weist die Eignung für die Leistung nach, die es übernehmen soll.
Nimmt der Bieter für den Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch (Eignungsleihe), so muss der Bieter nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, in dem er z.B. eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorlegt. Der Bieter und das Unternehmen müssen gemeinsam für die Auftragsausführung haften und eine entsprechende Haftungserklärung abgeben. Die Verpflichtungserklärung, der Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Unternehmens sowie das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und die Haftungserklärung sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen.
Ist eine Eignungsleihe beabsichtigt, hat der Bieter mit dem Angebot über das Formblatt Erklärung zur Eignungsleihe eine Erklärung abzugeben, in der hervorgeht, welche Eignungsanforderungen durch welches Unternehmen erfüllt werden sollen.
Bieter und ggf. Unterauftragnehmer können ihre Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen auch durch die Eintragung in ein Präqualifikationssystem (amtliches Verzeichnis oder Zertifizierungssystem) nachweisen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Eintragung in ein Präqualifikationssystem nicht immer ausreichend ist. Der Bieter hat zu prüfen, ob die hinterlegten Nachweise mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar und aktuell sind.
Der Auftraggeber akzeptiert auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Beleg für die Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind Eigenerklärungen
(auch die der benannten anderen Unternehmen) durch Vorlage der genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
Für den Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind folgende Unterlagen mit dem Angebot einzureichen:
- Eigenerklärung zu mindestens drei Referenzen mit Angabe des Auftraggebers, Kontaktdaten, Bezeichnung der Maßnahme,
Leistungsinhalt mit Angabe der bearbeiteten Leistungsphasen, Ausführungszeitraum, Auftragssumme Die Referenzen müssen abgeschlossen (Abschluss Leistungsphase 8) und vergleichbar (Los 1: im Bereich der Gebäudeplanung,
Los 2: im Bereich der Freianlagenplanung) sein. Es sind nur Referenzen nachzuweisen, die nach dem 01.01.2016 abgeschlossen worden sind. Die Erklärung ist über das Formblatt Erklärung zur Eignung für das jeweilige Los oder per Eigenerklärung abzugeben.
- Nennung des Projektteams mit Angabe des Namens, der Funktion, dem Abschluss/Qualifikation des Projektmitglieds sowie des Unternehmens/Büros, in dem das jeweilige Projektmitglied tätig ist. Die Erklärung ist über das Formblatt Erklärung zur Eignung für das jeweilige Los oder per Eigenerklärung abzugeben.
Der Bieter kann im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (Eignungsleihe), wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem z.B. eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorlegt.
Die Verpflichtungserklärung und der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Unternehmens sowie das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen.
Der Bieter kann im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt werden (Unterbeauftragung).
Ist eine Eignungsleihe beabsichtigt, hat der Bieter mit dem Angebot über das Formblatt Erklärung zur Eignungsleihe eine Erklärung abzugeben, in der hervorgeht, welche Eignungsanforderungen durch welches Unternehmen erfüllt werden sollen. Zudem sind geplante Unterbeauftragungen im Formblatt Erklärung zu Unteraufträgen einzutragen und mit Angebotsabgabe einzureichen.
Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis insgesamt zu erbringen, d.h. jedes Mitglied weist die Eignung für die Leistung nach, die es übernehmen soll.
Bieter und ggf. Unterauftragnehmer können ihre Eignung auch durch die Eintragung in ein Präqualifikationssystem
(amtliches Verzeichnis oder Zertifizierungssystem) nachweisen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Eintragung in ein Präqualifikationssystem nicht immer ausreichend ist. Der Bieter hat zu prüfen, ob die hinterlegten Nachweise mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar und aktuell sind.
Der Auftraggeber akzeptiert auch die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Beleg für die Eignung und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind Eigenerklärungen
(auch die der benannten anderen Unternehmen) durch Vorlage der genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Sonstige Besondere Bedingungen für die Auftragsausführung ergeben sich aus den Ergänzenden Vertragsbedingungen (EVB) zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischem Vergabegesetz (BbgVergG), insbesondere in Bezug auf die Zahlung eines Mindestentgelts an die bei der Erbringung der Leistung eingesetzen Beschäftigten. Diese EVB gelten, sofern keine anderen Mindestentgelt-Regelungen (z.B. nach Arbeitnehmer-Entsendegesetzes) vorliegen, in der ein Mindestentgelt definiert wird,
welches das Mindestentgelt nach § 6 Abs. 2 BbgVergG erreicht oder übersteigt. Das Mindestentgelt liegt zur Zeit bei 13,00 EUR
brutto pro Zeitstunde, ohne Sonderzahlungen, Zulagen oder Zuschläge.
Wesentliche Zahlungsbedingungen
s. Vergabeunterlagen Gegebenenfalls geforderte Sicherheiten Auf Sicherheit für die Vertragserfüllung und Mängelansprüche wird verzichtet.
Schlusstermin für den Eingang der Angebote 21.01.2026 um 10:00 Uhr Bindefrist des Angebots 06.02.2026.
Zusätzliche Angaben Besondere Bedingungen für die Auftragsausführung ergeben sich aus den Ergänzenden Vertragsbedingungen (EVB) zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischem Vergabegesetz (BbgVergG), insbesondere in Bezug auf die Zahlung eines Mindestentgelts an die bei der Erbringung der Leistung eingesetzten Beschäftigten. Diese EVB gelten, sofern keine anderen Mindestentgelt-Regelungen (z.B. nach Arbeitnehmer-Entsendegesetzes) vorliegen, in der ein Mindestentgelt definiert wird,
welches das Mindestentgelt nach § 6 Abs. 2 BbgVergG erreicht oder übersteigt. Das Mindestentgelt liegt zur Zeit bei 13,00 EUR
brutto pro Zeitstunde, ohne Sonderzahlungen, Zulagen oder Zuschläge.
Fragen sind möglichst bis zum 13.01.2026 über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform zu stellen.
Bekanntmachungs-ID:
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