Öffentliche Ausschreibung in Potsdam
Büromarktanalyse und eine Prognose des Büroflächenbedarfs in Potsdam
Abruf der Vergabeunterlagen unter: bi-medien.de/text
Übersicht
Verfahrensart
Öffentliche Ausschreibung
Art der Vergabe
National
Art der Leistung
Dienstleistung
Frist
15.01.2026
Zeitraum der Ausführung
Für 4 Monate
Auftraggeber
Ausführungsort
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Leistungsbeschreibung
Bestandteil des STEK-G 2030 war eine Büromarktanalyse und eine Prognose des Büroflächenbedarfs in Potsdam bis 2030 (siehe Kapitel 4 STEK-G 2030). Grundlage der Analyse und der Prognose waren diverse Ist-Daten, die bis zum Jahr 2017 vorlagen und Daten zu Bevölkerungsprognosen, die bis zu den Jahren 2017/2018 vorlagen.
Nach Vorliegen der Ergebnisse ereigneten sich ab dem Jahr 2020 Szenarien, die weder in der Analyse noch in der Prognose des Büroflächenbedarfs Berücksichtigung finden konnten.
So erreichte die Corona-Pandemie im März 2020 Deutschland. Die mit der Pandemie einher-gehenden Maßnahmen galten vom März 2020 bis zum April 2023. Dieses Szenario hatte im Sektor der Büroflächenbeschäftigung gravierende Veränderungen ausgelöst, deren Auswirkungen bis heute spürbar sind. Hierzu gehörten z. B. vorübergehende Schließungen bzw. Reduzierung der Mitarbeitenden in den Büros. Um arbeitsfähig zu bleiben, ließen sich viele Unternehmen auf Lösungen wie z. B. mobiles Arbeiten, Telearbeit, Homeoffice, hybrides Arbeiten oder Desk-Sharing ein. Außerdem versuchte man Präsenztermine im Büro mit Videokonferenzen zu ersetzten. Die Lösungen, die mit der Pandemie gefunden wurden, schienen die damals noch nicht vollständig vollzogene Digitalisierung in dieser Zeit zu beschleunigen und haben zu veränderten Marktbedingungen geführt.
Im Februar 2022 entwickelte sich der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zu einem Krieg, der bis heute andauert.
Hierdurch haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die konjunkturelle Situation zusätzlich verschärft. Seit 2023
befindet sich Deutschland in einer Rezession. Prognosen sehen auch für die Jahre 2025 und 2026 eher eine Stagnation bzw. auch weitere Rezessionsgefahr als einen Aufschwung. Weitere aktuelle Entwicklungen wie die US-Regierung Trump II, Handels- und Zollkonflikte, anhaltender Klimawandel, Inflation und Inflationstendenzen lassen auf keine Beruhigung und schnelle Verbesserung der welt- und gesamtwirtschaftlichen Lage hoffen.
Zusammengefasst haben die beschriebenen Ereignisse und die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Ergebnisse der Büromarktanalyse aus dem STEK-G 2030 überholt. Sie stellen den hierin ermittelten Büroflächenbedarf und die Büroflächenprognose bis zum Jahr 2030 in Frage.
Bekanntmachungstext
Ö-L: Büromarktanalyse Potsdam
VO: UVgO Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung
Bekanntmachung Zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle
Bezeichnung , Bereich Vergabemanagement, Kontaktstelle: Vergabemanagement - Zentrale Vergabestelle Postanschrift Friedrich-Ebert-Str.7 Potsdam, Telefon:, E-Mail:
URL
UST.-ID DE138408386
Zuschlag erteilende Stelle die zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle,
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen:
Elektronisch über diese Vergabeplattform:
Postalische Angebote oder Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen Bereitstellung der Vergabeunterlagen
Elektronisch über diese Vergabeplattform: Art und Umfang der Leistung:
Anlass, Ausgangssituation und Zielsetzung Im Jahr 2020 wurde das Stadtentwicklungskonzept Gewerbe der Landeshauptstadt Potsdam 2030 (STEK-G 2030) erarbeitet.
Bestandteil des STEK-G 2030 war eine Büromarktanalyse und eine Prognose des Büroflächenbedarfs in Potsdam bis 2030 (siehe Kapitel 4 STEK-G 2030). Grundlage der Analyse und der Prognose waren diverse Ist-Daten, die bis zum Jahr 2017 vorlagen und Daten zu Bevölkerungsprognosen, die bis zu den Jahren vorlagen.
Nach Vorliegen der Ergebnisse ereigneten sich ab dem Jahr 2020 Szenarien, die weder in der Analyse noch in der Prognose des Büroflächenbedarfs Berücksichtigung finden konnten.
So erreichte die Corona-Pandemie im März 2020 Deutschland. Die mit der Pandemie einher-gehenden Maßnahmen galten vom März 2020 bis zum April 2023. Dieses Szenario hatte im er Büroflächenbeschäftigung gravierende Veränderungen ausgelöst, deren Auswirkungen bis heute spürbar sind. Hierzu gehörten z. B. vorübergehende Schließungen bzw. Reduzierung der Mitarbeitenden in den Büros. Um arbeitsfähig zu bleiben, ließen sich viele Unternehmen auf Lösungen wie z. B. mobiles Arbeiten, Telearbeit, Homeoffice, hybrides Arbeiten oder in. Außerdem versuchte man Präsenztermine im Büro mit Videokonferenzen zu ersetzten. Die Lösungen, die mit der Pandemie gefunden wurden, schienen die damals noch nicht vollständig vollzogene Digitalisierung in dieser Zeit zu beschleunigen und haben zu veränderten Marktbedingungen geführt.
Im Februar 2022 entwickelte sich der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zu einem Krieg, der bis heute andauert.
Hierdurch haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die konjunkturelle Situation zusätzlich verschärft. Seit 2023 befindet sich Deutschland in einer Rezession. Prognosen sehen auch für die Jahre 2025 und 2026 eher eine Stagnation bzw. auch weitere Rezessionsgefahr als einen Aufschwung. Weitere aktuelle Entwicklungen wie die US-Regierung Trump II, Handels- und Zollkonflikte, anhaltender Klimawandel, Inflation und Inflationstendenzen lassen auf keine Beruhigung und schnelle Verbesserung der welt- und gesamtwirtschaftlichen Lage hoffen.
Zusammengefasst haben die beschriebenen Ereignisse und die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Ergebnisse der Büromarktanalyse aus dem STEK-G 2030 überholt. Sie stellen den hierin ermittelten Büroflächenbedarf und die Büroflächenprognose bis zum Jahr 2030 in Frage.
Ziel der nun ausgeschriebenen Büromarktanalyse und Büroflächenprognose ist die Aktualisierung der vorhandenen Untersuchung unter den sich geänderten Rahmenbedingungen.
2 Aufgabenstellung im Überblick Der Bearbeitungsauftrag gliedert sich in drei wesentliche, aufeinander aufbauende Aufgaben bzw. Leistungsbausteine sowie eine optionale Aufgabenstellung:
1 Erhebung des Büroflächenmarktes in Potsdam unter Betrachtung des Büroflächenbestandes, der Bautätigkeit, der Auslastung bzw. der Bürobeschäftigung und des Leerstandes sowie der Büromietpreisentwicklung.
2 Beschreibung, Auswertung und Analyse der Auswirkungen auf die Bürobeschäftigung und den Büroflächenmarkt ab dem Jahr
2020 in deutschen Städten vergleichbar mit der Landeshauptstadt Potsdam.
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