Öffentliche Ausschreibung in Melchow
Planung Verkehrsanlagen für Schaffung Parkplätze Ladeinfrastruktur sowie Grüngestaltung
Abruf der Vergabeunterlagen unter: bi-medien.de/text
Übersicht
Verfahrensart
Öffentliche Ausschreibung
Art der Vergabe
National
Art der Leistung
Dienstleistung
Frist
25.08.2025
Zeitraum der Ausführung
Bis III. Quartal 2025
Auftraggeber
Ausführungsort
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Leistungsbeschreibung
Mitte"
Melchow ist ein lebendiges wachsendes Dorf im ländlichen Raum mit einer aktiven Einwohnerschaft. Im Rahmen des Projektes
"Melchows neue Mitte" wendet sich die Gemeinde modernen und zukunftsorientierten Entwicklungen offen zu und möchte mit der
Schaffung von Parkplätzen, E-Ladesäulen für E-bikes und Pkws und klimaangepasster Bepflanzung einen wichtigen Beitrag zur
Infrastruktur aber auch zur Ortsidentität und Lebensqualität leisten.
In diesem Zusammenhang soll das 1.050 m2 große Grundstück gelegen in der Finower Straße / Alte Dorfstraße in 16230 Melchow,
sinnvoll mit Parkmöglichkeiten für Pkws und Fahrräder sowie entsprechender Ladeinfrastruktur gestaltet werden. Das Projekt soll
sich ins Gemeindebild und die vorhandene Verkehrsinfrastruktur integrieren. Eine Präzisierung der Aufgabenstellung erfolgt in der
LPH 1 zusammen mit dem AG.
Folgende Leistungen sind Gegenstand dieses Verfahrens:
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*Planungsleistungen Verkehrsanlagen nach HOAI §§ 45 – 48
*Grundleistungen für die Leistungsphasen 1 bis 9
Bekanntmachungstext
0
Mitte"
VO: UVgO Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung
Zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle
Bezeichnung Gemeinde Melchow vertreten durch das
Kontaktstelle Vergabemanagement
Zu Händen
Postanschrift
Ort 16359 Biesenthal
Telefon
Fax
E-Mail
URL
Zuschlag erteilende Stelle
die zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen
Elektronisch über diese Vergabeplattform:
Postalische Angebote oder Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen
Bereitstellung der Vergabeunterlagen
Elektronisch über diese Vergabeplattform:
Art und Umfang der Leistung
Melchow ist ein lebendiges wachsendes Dorf im ländlichen Raum mit einer aktiven Einwohnerschaft. Im Rahmen des Projektes
"Melchows neue Mitte" wendet sich die Gemeinde modernen und zukunftsorientierten Entwicklungen offen zu und möchte mit der
Schaffung von Parkplätzen, E-Ladesäulen für E-bikes und Pkws und klimaangepasster Bepflanzung einen wichtigen Beitrag zur
Infrastruktur aber auch zur Ortsidentität und Lebensqualität leisten.
In diesem Zusammenhang soll das 1.050 m2 große Grundstück gelegen in der / Alte n 16230 Melchow,
sinnvoll mit Parkmöglichkeiten für Pkws und Fahrräder sowie entsprechender Ladeinfrastruktur gestaltet werden. Das Projekt soll
sich ins Gemeindebild und die vorhandene Verkehrsinfrastruktur integrieren. Eine Präzisierung der Aufgabenstellung erfolgt in der
LPH 1 zusammen mit dem AG.
Folgende Leistungen sind Gegenstand dieses Verfahrens:
- Planungsleistungen Verkehrsanlagen nach HOAI §§ 45 - 48
- Grundleistungen für die Leistungsphasen 1 bis 9
Weitere Informationen und alle Details entnehmen Sie bitte den beiliegenden Vergabeunterlagen, insbesondere der
Leistungsbeschreibung, dem Preisblatt sowie dem Planungsvertrag.
Das Vorhaben ist Bestandteil der Regionalen Entwicklungsstrategie der LAG Barnim e.V.
Dementsprechend sollen Fördermittel im Rahmen von LEADER beantragt werden.
Haupterfüllungsort
Postanschrift / Alte Dorfstraße
Ort 16230 Melchow
Ergänzende / Abweichende Angaben
zum Haupterfüllungsort
Das Grundstück befindet sich in der Gemarkung Melchow, Flur 001 Flurstück 94. Auf
dem Grundstück befinden sich derzeit unbefestigte Parkflächen und der Standort der
Glascontainer. Insgesamt ist das Grundstück ca. 1.050 m2 groß.
Ausführungsfristen
Bestimmungen über die Ausführungsfrist
Zeitliche Rahmenbedingungen
Die Maßnahme soll 2025 begonnen werden (Planung, ggf. Baugenehmigung).
Ein Rahmenterminplan für die Baumaßnahme ist mit allen Planungsbeteiligten
zeitnah zu erstellen.
Beauftragung und Vertrag
Die Beauftragung erfolgt stufenweise (siehe auch Vertragsentwurf):
Stufe 1: Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 4
Stufe 2: Grundleistungen der Leistungsphasen 5 bis 7
Stufe 3: Grundleistungen der Leistungsphasen 8 und 9
Mit Vertragsschluss (Zuschlagserteilung) wird die Stufe 1 beauftragt. Weitere
Leistungen werden in jedem Fall gesondert abgerufen (siehe Vertragsentwurf).
Der Vertragsschluss ist für das 3. Quartal 2025 avisiert.
Zuschlagskriterien
Niedrigster Preis
Nebenangebote
Nebenangebote werden nicht zugelassen.
Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Zur Teilnahme am Vergabeverfahren werden gemäß §§ 31-35 UVgO Anforderungen gestellt, die sicherstellen, dass die Bieter über
die erforderliche Eignung für die ordnungsgemäße Ausführung des Auftrags verfügen, insbesondere im Hinblick auf die Befähigung
und Erlaubnis zur Berufsausübung und die wirtschaftliche, finanzielle, technische und berufliche Leistungsfähigkeit.
Bieter müssen die Eignungskriterien sowie die auftragsspezifischen Mindestanforderungen erfüllen und diese, soweit gefordert,
entsprechend belegen.
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Zugelassen sind Bieter, die über die Berufsqualifikation als "Ingenieur" mit Bauvorlageberichtigung oder "Architekt" verfügen.
Natürliche Personen müssen die Berufsqualifikation durch Eintrag bei der berufsständischen Kammer nachweisen. Der Eintrag ist
durch Bescheinigung, nicht älter als 2 Jahre (Stichtag ist der 31.07.2023), zu belegen.
Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck Planungsleistungen entsprechend der ausgeschriebenen
Aufgabe gehören, müssen für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die
Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt sind.
Ist der Bieter nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er niedergelassen ist, in einem Register eintragungspflichtig, muss
diese Eintragung vorgelegt werden.
Bieter machen ihre diesbezüglichen Angaben in der "Eigenerklärung zur Eignung" (Formular E).
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
a) Versicherung
Gefordert wird eine gültige Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung mit angemessenen Deckungssummen für
Personenschäden sowie Sach- und Vermögensschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen.
Eine bestehende Versicherung ist durch eine gültige Versicherungsbescheinigung nachzuweisen. Alternativ ist eine
Bereitschaftserklärung eines Versicherers vorzulegen, dass im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.
Der Auftraggeber behält sich vor, eine Anpassung der Deckungssummen zu fordern, sollten diese als nicht angemessen beurteilt
werden.
Bieter machen ihre diesbezüglichen Angaben in der "Eigenerklärung zur Eignung" (Formular E).
Bei Bietergemeinschaften muss jedes einzelne Mitglied über eine den Mindestanforderungen entsprechende Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung verfügen.
b) Umsatz
Der Bieter muss Angaben zum Gesamtumsatz und zum Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags der letzten 3 Geschäftsjahre
(2022, 2023, 2024) vorlegen. Bieter machen ihre diesbezüglichen Angaben in der "Eigenerklärung zur Eignung" (Formular E).
Bei Bietergemeinschaften sind die addierten Umsatzzahlen der Mitglieder aufzuführen. Auf Verlangen der Vergabestelle sind die
Umsatzzahlen für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft aufzuschlüsseln.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
a) Unternehmensreferenz
Der Bieter muss über geeignete Referenzen verfügen. Es wird der Nachweis von 1 geeigneten unternehmensbezogenen
Referenz gefordert. Geeignet ist die Referenz, wenn sie zwischen dem 01.08.2020 und 31.07.2025 erbracht wurde und mit
der verfahrensgegenständlichen Leistung nach Art und Umfang vergleichbar ist. Vergleichbar ist die Leistung, wenn sie eine
verantwortliche Planung im Leistungsbild Verkehrsanlagen nach HOAI betrifft und die Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 8
abdeckt.
Der Referenzgeber darf kein Negativurteil zum Referenzprojekt abgeben. Die Vergabestelle behält sich eine Nachfrage beim
Referenzgeber bzw. die Vorlage einer Bescheinigung vom Referenzgeber vor.
Bieter machen ihre diesbezüglichen Angaben in der "Eigenerklärung zur Eignung" (Formular E).
b) Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden
Der Bieter muss angeben, welches Personal für die Erbringung der Leistung vorgesehenen ist (verantwortliche Projektleitung und
dessen Stellvertretung mit Namen und Qualifikation). Bieter machen ihre diesbezüglichen Angaben in der "Eigenerklärung zur
Eignung" (Formular E).
c) Mitarbeiterzahlen
Der Bieter muss Angaben zu den durchschnittlichen Mitarbeiterzahlen der letzten 3 Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024) vorlegen.
Bieter machen ihre diesbezüglichen Angaben in der "Eigenerklärung zur Eignung" (Formular E).
Bei Bietergemeinschaften sind die addierten Zahlen aufzuführen. Auf Verlangen der Vergabestelle sind die Zahlen für jedes Mitglied
der Bietergemeinschaft aufzuschlüsseln.
Nicht-Vorliegen von Ausschlussgründen
Bezüglich des Bieters dürfen keine Umstände vorliegen, welche den Auftraggeber zu einem Ausschluss nach § 123 GWB zwingen.
Umstände, die dem Auftraggeber während des Vergabeverfahrens zu einem Ausschluss nach § 124 GWB berechtigen, sind
anzugeben. Dafür ist die "Eigenerklärung Ausschlussgründe" (Formular 4.1) mit dem Angebot vorzulegen.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
siehe unter "Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung"
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
siehe unter "Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung"
Sonstige
Weitere Anforderungen
Die Mindestanforderungen des Brandenburgischen Vergabegesetzes (BbgVergG) sind einzuhalten. Die entsprechende
Vereinbarung (Formulare 5.3, 5.4) ist mit dem Angebot vorzulegen.
Entsprechend der Verordnung (EU dürfen öffentliche Aufträge und Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an
Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Bitte reichen Sie
das Sonderformular "Russland-Sanktionen" mit dem Angebot ein, um zu bestätigen, dass ein entsprechender Bezug zu Russland
nicht besteht.
Der Einsatz von anderen Unternehmen im Rahmen von Unteraufträgen oder Eignungsleihe (gem. Nr. 10 der
Bewerbungsbedingungen) ist anzugeben und das Formular 4.3 beizufügen. Der Eignungsnachweis ist auf gesondertes Verlangen
auch für diese anderen Unternehmen zu erbringen.
Besonderer Hinweis zur Präqualifizierung
Der Eignungsnachweis kann durch Eintrag in einem amtlichen Verzeichnis (z.B. Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und
Dienstleistungsbereich; Präqualifizierung nach ULV oder AVPQ) oder durch Vorlage eines Zertifikats im Sinne der europäischen
Zertifizierungsstandards geführt werden.
Achtung: Bitte prüfen Sie sorgfältig, ob die im Verzeichnis hinterlegten Unterlagen tatsächlich den im Rahmen dieses Verfahrens
gestellten Anforderungen entsprechen (insbesondere bzgl. Referenzen, Versicherung). Unzulängliche PQ-Nachweise können
nicht nachgefordert werden! Soweit erforderlich, ist der PQ-Eignungsnachweis durch Vorlage ergänzender Unterlagen zu
vervollständigen. Diese sind zusätzlich zum Zertifikat mit dem Angebot einzureichen.
Sonstige Hinweise
Die Prüfung und Nachforderung bzgl. des Eignungsnachweises richtet sich nach § 41 UVgO. Fehlende Bieterunterlagen können
nach Ermessen der Vergabestelle nachgereicht werden, soweit zulässig. Die Vergabestelle behält sich vor, keine Unterlagen
nachzufordern.
Alle vorzulegenden Nachweise bzw. Bescheinigungen zuständiger Stellen müssen aktuell/gültig sein (nicht älter als 12 Monate,
wenn nicht anders gefordert). Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche
Sprache beizufügen.
Angebote von Bietern, welche vorstehende Anforderungen an die Eignung nicht vollständig erfüllen, werden ausgeschlossen.
Wesentliche Zahlungsbedingungen
gem. § 11 Planungsvertrag i.V.m. § 17 VOL/B und ZVB-Brandenburg
Schlusstermin für den Eingang der Angebote 25.08.2025 um 10:00 Uhr
Bindefrist des Angebots 19.09.2025
Zusätzliche Angaben
- Das Vorhaben ist Bestandteil der Regionalen Entwicklungsstrategie der LAG Barnim e.V. Dementsprechend sollen
Fördermittel im Rahmen von LEADER beantragt werden.
- Auskünfte werden ausschließlich auf in Textform eingereichte Fragen über den Kommunikationsbereich des Vergabemarkplatzes
Brandenburg erteilt. Die Fragen sollten bis spätestens 5 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist eingegangen sein. Bitte
beachten Sie, dass für die Kommunikation über die Vergabeplattform eine Registrierung erforderlich ist. Sämtliche Informationen
im Kommunikationsbereich der Vergabeplattform werden Teil der Vergabeunterlagen und sind bei der Erstellung des Angebots zu
berücksichtigen.
- Ein in Textform elektronisch übermitteltes Angebot muss den Bieter/ das Unternehmen erkennen lassen. Elektronische Angebote
müssen über den ingereicht werden. Die Angebotsabgabe über den Kommunikationsbereich des VMP oder
per E-Mail ist nicht zulässig und führt zum Ausschluss.
- Fügen Sie bitte ausschließlich die in den Vergabeunterlagen abgeforderten Angaben, Erklärungen, Nachweise und Unterlagen bei.
Sie unterstützen damit einen effizienten Ablauf des Verfahrens. Fügen Sie bitte insbesondere keinerlei eigene Liefer- bzw. sonstige
Geschäftsbedingungen (AGB) bei, diese werden nicht Vertragsbestandteil.
- Eine Registrierung im Brandenburg stellt sicher, dass Bewerber/Bieter über Änderungen bzgl.
Vergabeunterlagen, Fristen sowie sämtliche Kommunikation im Verfahren unverzüglich informiert werden. Bewerber/Bieter,
welche sich bei diesem Verfahren anonym registriert haben, weisen wir darauf hin, dass eine automatische Benachrichtigung über
Änderungen und sonstige Informationen oder Nachsendungen nicht erfolgt. Dem Bewerber/Bieter obliegt in diesem Fall die Pflicht
zur Informationsbeschaffung.
Bekanntmachungs-ID:
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