Öffentliche Ausschreibung in Hannover
Campus Glocksee – Hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil in zwei Losen
Abruf der Vergabeunterlagen unter: bi-medien.de/text
Übersicht
Verfahrensart
Nichtoffenes Verfahren
Art der Vergabe
Europaweit
Art der Leistung
Dienstleistung
Frist
11.08.2025
Auftraggeber
Ausführungsort
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Leistungsbeschreibung
Die enercity AG beabsichtigt die Weiterentwicklung des Standorts Glocksee im Stadtbezirk Mitte in Hannover zum zentralen Unternehmensstandort. In einem ersten Schritt wurde im Jahr 2023 bereits ein überwiegend als Bürogebäude genutzter Neubaukomplex (Gebäude GL01) im nördlichen Grundstücksbereich fertiggestellt. Gegenstand des hochbaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs mit städtebaulichem Ideenteil ist die funktionale und bauliche Optimierung des südlichen Grundstücksbereichs zu einem repräsentativen, innovativen, modernen und funktionalen Campus am Standort Glocksee, in dessen Mitte das Veranstaltungszentrum – der denkmalgeschützte Gasometer (Gebäude GL07) – steht. Die Entwicklung soll in zwei Ausbaustufen erfolgen:
Bekanntmachungstext
Wettbewerbsbekanntmachung
1.Beschaffer
1.1 Beschaffer:
Offizielle Bezeichnung:
Tätigkeit des Auftraggebers: Erzeugung, Fortleitung oder Abgabe von Gas oder Wärme
2.Verfahren
2.1 Verfahren:
Titel: Campus Glocksee - Hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil in zwei Losen
Beschreibung: Die enercity AG beabsichtigt die Weiterentwicklung des Standorts Glocksee im Stadtbezirk Mitte in Hannover zum zentralen Unternehmensstandort. In einem ersten Schritt wurde im Jahr 2023 bereits ein überwiegend als Bürogebäude genutzter Neubaukomplex (Gebäude GL01) im nördlichen Grundstücksbereich fertiggestellt. Gegenstand des hochbaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs mit städtebaulichem Ideenteil ist die funktionale und bauliche Optimierung des südlichen Grundstücksbereichs zu einem repräsentativen, innovativen, modernen und funktionalen Campus am Standort Glocksee, in dessen Mitte das Veranstaltungszentrum - der denkmalgeschützte Gasometer (Gebäude GL07) - steht. Die Entwicklung soll in zwei Ausbaustufen erfolgen: Der hochbauliche Realisierungsteil (1. Ausbaustufe) umfasst die Sanierung und den Umbau des denkmalgeschützten Gasometers (Gebäude GL07) mit einer außenliegenden Technikzentrale, den Neubau eines Mobility Hubs mit ca. 23.000 m² BGF sowie die Um- und Neugestaltung der verbleibenden Freiräume (Außenanlagenplanung) unter Berücksichtigung des städtebaulichen Ideenteils (2. Ausbaustufe). Die auf dem südlichen Grundstücksbereich befindlichen Bestandsgebäude GL06, der denkmalgeschützten Gasometer GL07 und das weitere Bestandsgebäude GL09 sollen erhalten bleiben und sind in die Gesamtentwicklung zu integrieren. Die Gestaltung der Eingangsbereiche des Gasometers sowie des Gebäudes GL06 und des Außengeländes sind zu optimieren. Im Rahmen eines Ideenteils (2. Ausbaustufe) soll ein Neubau eines Gebäudekomplexes bestehend aus Büroflächen einschließlich Nebenbereichen mit ca. 6.250 m² BGF auf dem südlichen Campusgelände aufgezeigt werden. Darüber hinaus sollen im Rahmen des Ideenteils Vorschläge zur Aufstockung des bestehenden Bürogebäudes GL06 (ca. 2.130 m² BGF) sowie zur Aufwertung dessen Fassade (ca. 3.800 m² Fassadenfläche) erarbeitet werden. Insgesamt sollen die Fassaden der Konzernzentrale GL01, des Gebäudes GL06 und des Mobility Hubs gestalterisch aufeinander abgestimmt sein. Die Gebäude sollen architektonisch miteinander harmonieren und sich in das bestehende Umfeld integrieren. Das Büro BBU.ONSITE GmbH hat in einem Masterplan für die zukünftige bauliche Entwicklung des Unternehmensstandorts Glocksee verschiedene Szenarien in einzelnen Entwicklungsphasen erarbeitet. Der Masterplan wird im Rahmen des Planungswettbewerbs zumindest in Auszügen den teilnehmenden Planungsetams zur Verfügung gestellt. Die Ausschreibung erfolgt in zwei getrennten Losen: Los 1: Sanierung und Umbau des denkmalgeschützten Gasometers (Gebäude GL07) Los 2: Neubau eines Mobility Hubs, Planung der Außenanlagen, Ideenteil Neubau Büroflächen sowie Aufstockung und Fassadenaufwertung des Bestandsgebäudes (Gebäude GL06) Die geschätzte Kostenobergrenze der KG 300+400 für das Los 1 beträgt rund 5,4 Mio. Euro (netto). Die geschätzten Kosten der KG für das Los 2 betragen rund 29,4 Mio. Euro (netto, ohne Ideenteil). Für das Los 1 wird eine Fertigstellung Ende 2029 angestrebt. Für das Los 2 wird eine Fertigstellung des Mobility Hubs Ende 2028 und eine Fertigstellung der Außenanlagen Anfang 2030 angestrebt.
Kennung des Verfahrens: f2c25526-d5a5-44e4-a32d-25eb914e70d0
Interne Kennung: 4426.04 FB
Verfahrensart: Nichtoffenes Verfahren
Zentrale Elemente des Verfahrens: Nicht offener, einphasiger, hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil, vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren gem. SektVO.
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