Öffentliche Ausschreibung in Biesenthal
Planungsleistungen – Neubau eines Verwaltungsgebäudes
Abruf der Vergabeunterlagen unter: bi-medien.de/text
Übersicht
Verfahrensart
Öffentliche Ausschreibung
Art der Vergabe
National
Art der Leistung
Dienstleistung
Frist
10.04.2025
Auftraggeber
Ausführungsort
Zugehörige Leistungen

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Leistungsbeschreibung
Die Amtsverwaltung des Amtes Biesenthal-Barnim hat Ihren Sitz in der Stadt Biesenthal und verteilt sich historisch bedingt auf zwei räumlich getrennte Standorte. Beide stoßen an ihre Kapazitätsgrenzen und sollen in einem zeit- und zukunftsgemäßen Neubau als Verwaltungsstandort zusammengeführt werden.
- Planungsleistungen Bauphysik – Wärmeschutz und Energiebilanzierung nach HOAI 2021 Anlage 1 Nr. 1.2;
- es sind alle Grundleistungen in den Leistungsphasen 1 bis 7 zu erbringen;
- Besondere Leistungen für die Leistungsphasen 1 bis 8 sind nur teilweise erforderlich und nur nach gesondertem Abruf zu erbringen.
Bekanntmachungstext
VNB
VO: UVgO Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung. Bekanntmachung.
Zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle:
Bezeichnung , Kontaktstelle Vergabemanagement, Zu Händen , Postanschrift , Ort 16359 Biesenthal, Telefon , Fax , E-Mail , URL .
Zuschlag erteilende Stelle die zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen Elektronisch über diese Vergabeplattform:
Postalische Angebote oder Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen.
Bereitstellung der Vergabeunterlagen Elektronisch über diese Vergabeplattform:
Art und Umfang der Leistung:
Das Amt Biesenthal-Barnim beabsichtigt die Umsetzung des nachfolgend beschriebenen Bauvorhabens:
Neubau eines Verwaltungsgebäudes für das Amt Biesenthal-Barnim auf dem Grundstück in Biesenthal.
Die Amtsverwaltung des Amtes Biesenthal-Barnim hat Ihren Sitz in der Stadt Biesenthal und verteilt sich historisch bedingt auf zwei räumlich getrennte Standorte. Beide stoßen an ihre Kapazitätsgrenzen und sollen in einem zeit- und zukunftsgemäßen Neubau als Verwaltungsstandort zusammengeführt werden.
Der umzusetzende Entwurf ist das Ergebnis eines Realisierungswettbewerbs gemäß der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013). Der Entwurf besteht aus einem großen und einem kleinen zweigeschossigen rechteckigen Baukörper, welche in einer Ecke ineinander verschoben sind. Der größere Gebäudeteil (A) weist einen lichtdurchfluteten Innenhof auf. Hier sind die Hauptfunktionen der Verwaltung untergebracht. Der kleinere Gebäudeteil (B) wird durch den Sitzungssaal über zwei Etagen dominiert. Auf den Dachflächen sollen Retentionsflächen und Photovoltaik berücksichtigt werden. Das Gebäude ist als ein Hybridbau konzipiert, hauptsächlich Stahlbetonbau sowie eine vorgehangene selbsttragende Holzfassade (Konstruktiver Holzbau).
Die Bruttogesamtfläche beträgt ca. 3.050 m². Das Bruttoraumvolumen ca. 13.150 m³.
Folgende Leistungen des Bauvorhabens sind Gegenstand dieses Verfahrens:
- Planungsleistungen Bauphysik - Wärmeschutz und Energiebilanzierung nach HOAI 2021 Anlage 1 Nr. 1.2;
- es sind alle Grundleistungen in den Leistungsphasen 1 bis 7 zu erbringen;
- Besondere Leistungen für die Leistungsphasen 1 bis 8 sind nur teilweise erforderlich und nur nach gesondertem Abruf zu erbringen.
Weitere Informationen und alle Details entnehmen Sie bitte den beiliegenden Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung, dem Preisblatt sowie dem Planungsvertrag.
Haupterfüllungsort Bezeichnung Amt Biesenthal-Barnim, Postanschrift , Ort 16359 Biesenthal.
Ergänzende / Abweichende Angaben zum Haupterfüllungsort:
Das Grundstück befindet sich in der Gemarkung Biesenthal, Flur 7 Flurstück 1648.
Ausführungsfristen Bestimmungen über die Ausführungsfrist:
Derzeit existiert noch kein Rahmenterminplan. Dieser wird gemeinsam mit den an der Planung Beteiligten erstellt. Das Ziel ist eine zügige Fertigstellung der Maßnahme. Entsprechend soll die Umsetzung des Bauvorhabens durchgängig erfolgen.
Es gibt einen Meilenstein, der die Einreichung der Baugenehmigungsunterlagen für Ende 2. Quartal 2025 avisiert.
Zuschlagskriterien Niedrigster Preis.
Nebenangebote Nebenangebote werden nicht zugelassen.
Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein.
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
Zur Teilnahme am Vergabeverfahren werden gemäß §§ 31-35 UVgO Anforderungen gestellt, die sicherstellen, dass die Bieter über die erforderliche Eignung für die ordnungsgemäße Ausführung des Auftrags verfügen, insbesondere im Hinblick auf die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung und die wirtschaftliche, finanzielle, technische und berufliche Leistungsfähigkeit.
Bieter müssen die Eignungskriterien sowie die Mindestanforderungen an die Eignung erfüllen und diese, soweit gefordert, entsprechend belegen.
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
Zugelassen sind Bieter, die über die Berufsqualifikation als "Ingenieur" oder "Architekt" und zusätzlich über eine Qualifikation nach § 88 Abs. 1 und 2 GEG verfügen.
Natürliche Personen müssen die Berufsqualifikation entweder durch entsprechende(n) Nachweis(e) belegen oder in der
Energieeffizienz-Expertenliste des Bundes eingetragen sein. Der Eintrag ist durch eine Bescheinigung, nicht älter als 2 Jahre
(Stichtag ist der 28.02.2022), zu belegen.
Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigen Geschäftszweck Planungsleistungen entsprechend der ausgeschriebenen
Aufgabe gehören, müssen für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die
Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt sind.
Ist der Bieter nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er niedergelassen ist, in einem Register eintragungspflichtig, muss
diese Eintragung vorgelegt werden.
Bieter machen ihre diesbezüglichen Angaben in der "Eigenerklärung zur Eignung" (Formular E).
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
a) Versicherung
Gefordert wird eine Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 5 Mio. EUR für
Personenschäden sowie 50.000 EUR für Sach- und Vermögensschäden je Schadensereignis und zweifach maximiert im
Versicherungsjahr bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen.
Eine bestehende Versicherung ist durch eine gültige Versicherungsbescheinigung nachzuweisen. Alternativ ist eine
Bereitschaftserklärung des Versicherers vorzulegen, dass im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird
bzw. die Deckungssummen erhöht werden. Spätestens mit Beauftragung muss die bestehende Versicherung verbindlich durch
Bescheinigung nachgewiesen werden.
Bieter machen ihre diesbezüglichen Angaben in der "Eigenerklärung zur Eignung" (Formular E).
Bei Bietergemeinschaften muss jedes einzelne Mitglied über eine den Mindestanforderungen entsprechende Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung verfügen.
b) Umsatz
Der Bieter muss Angaben zum Gesamtumsatz und zum Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags der letzten 3 Geschäftsjahre
(2022, 2023, 2024) vorlegen. Bieter machen ihre diesbezüglichen Angaben in der "Eigenerklärung zur Eignung" (Formular E).
Bei Bietergemeinschaften sind die addierten Umsatzzahlen der Mitglieder aufzuführen. Auf Verlangen der Vergabestelle sind die
Umsatzzahlen für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft aufzuschlüsseln.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
a) Mitarbeiterzahlen
Der Bieter muss Angaben zu den durchschnittlichen Mitarbeiterzahlen der letzten 3 Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024) vorlegen.
Bieter machen ihre diesbezüglichen Angaben in der "Eigenerklärung zur Eignung" (Formular E).
Bei Bietergemeinschaften sind die addierten Zahlen aufzuführen. Auf Verlangen der Vergabestelle sind die Zahlen für jedes Mitglied
der Bietergemeinschaft aufzuschlüsseln.
b) Unternehmensbezogener Referenznachweis
Es wird der Nachweis einer geeigneten unternehmensbezogenen Referenz gefordert. Geeignet ist die Referenz, wenn sie im
Zeitraum nach dem 01.01.2020 und bis zum 28.02.2025 ausgeführt wurde und mit der verfahrensgegenständlichen Leistung nach
Art und Umfang vergleichbar ist. Vergleichbar ist die Referenz, wenn sie folgende Mindestanforderungen erfüllt:
- Bauvorhaben der Honorarzone III nach HOAI 2021
- Gebäude im Verwaltungs-, Büro- oder Bildungsbereich
- Planungsleistungen im Bereich Bauphysik - Wärmeschutz und Energiebilanzierung nach HOAI Anl. 1
- Grundleistungen der Leistungsphasen 3 und 5
- als Hauptauftragnehmer
Bieter machen ihre diesbezüglichen Angaben in der "Eigenerklärung zur Eignung" (Formular E).
Nicht-Vorliegen von Ausschlussgründen:
Bezüglich des Bieters dürfen keine Umstände vorliegen, welche den Auftraggeber zu einem Ausschluss nach § 123 GWB zwingen.
Umstände, die dem Auftraggeber während des Vergabeverfahrens zu einem Ausschluss nach § 124 GWB berechtigen, sind
anzugeben. Dafür ist die "Eigenerklärung Ausschlussgründe" (Formular 4.1) mit dem Angebot vorzulegen.
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
siehe unter "Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung"
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
siehe unter "Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung"
Sonstige: Weitere Anforderungen:
Die Mindestanforderungen des Brandenburgischen Vergabegesetzes (BbgVergG) sind einzuhalten. Die entsprechende Vereinbarung (Formulare 5.3, 5.4) ist mit dem Angebot vorzulegen.
Entsprechend der Verordnung (EU dürfen öffentliche Aufträge und Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Bitte reichen Sie das Sonderformular "Russland-Sanktionen" mit dem Angebot ein, um zu bestätigen, dass ein entsprechender Bezug zu Russland nicht besteht.
Der Einsatz von anderen Unternehmen im Rahmen von Unteraufträgen oder Eignungsleihe (gem. Nr. 10 der Bewerbungsbedingungen) ist anzugeben und das Formular 4.3 beizufügen. Der Eignungsnachweis ist auf gesondertes Verlangen auch für diese anderen Unternehmen zu erbringen.
Besonderer Hinweis zur Präqualifizierung:
Der Eignungsnachweis kann durch Eintrag in einem amtlichen Verzeichnis (z.B. Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und
Dienstleistungsbereich; Präqualifizierung nach ULV oder AVPQ) oder durch Vorlage eines Zertifikats im Sinne der europäischen
Zertifizierungsstandards geführt werden.
Achtung: Bitte prüfen Sie sorgfältig, ob die im Verzeichnis hinterlegten Unterlagen tatsächlich den im Rahmen dieses Verfahrens
gestellten Anforderungen entsprechen (insbesondere bzgl. Referenzen, Versicherung). Unzulängliche PQ-Nachweise können
nicht nachgefordert werden! Soweit erforderlich, ist der PQ-Eignungsnachweis durch Vorlage ergänzender Unterlagen zu
vervollständigen. Diese sind zusätzlich zum Zertifikat mit dem Angebot einzureichen.
Sonstige Hinweise:
Die Prüfung und Nachforderung bzgl. des Eignungsnachweises richtet sich nach § 41 UVgO. Fehlende Bieterunterlagen können
nach Ermessen der Vergabestelle nachgereicht werden, soweit zulässig. Die Vergabestelle behält sich vor, keine Unterlagen
nachzufordern.
Alle vorzulegenden Nachweise bzw. Bescheinigungen zuständiger Stellen müssen aktuell/gültig sein (nicht älter als 12 Monate,
wenn nicht anders gefordert). Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche
Sprache beizufügen.
Angebote von Bietern, welche vorstehende Anforderungen an die Eignung nicht vollständig erfüllen, werden ausgeschlossen.
Wesentliche Zahlungsbedingungen
gem. § 11 Planungsvertrag i.V.m. § 17 VOL/B und ZVB-Brandenburg
Schlusstermin für den Eingang der Angebote 10.04.2025 um 10:00 Uhr.
Bindefrist des Angebots 30.04.2025.
Zusätzliche Angaben:
- Auskünfte werden ausschließlich auf in Textform eingereichte Fragen über den Kommunikationsbereich des Vergabemarkplatzes
Brandenburg erteilt. Die Fragen sollten bis spätestens 5 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist eingegangen sein. Bitte
beachten Sie, dass für die Kommunikation über die Vergabeplattform eine Registrierung erforderlich ist. Sämtliche Informationen
im Kommunikationsbereich der Vergabeplattform werden Teil der Vergabeunterlagen und sind bei der Erstellung des Angebots zu
berücksichtigen.
- Ein in Textform elektronisch übermitteltes Angebot muss den Bieter/ das Unternehmen erkennen lassen. Elektronische Angebote
müssen über den ingereicht werden. Die Angebotsabgabe über den Kommunikationsbereich des VMP oder
per E-Mail ist nicht zulässig und führt zum Ausschluss.
- Fügen Sie bitte ausschließlich die in den Vergabeunterlagen abgeforderten Angaben, Erklärungen, Nachweise und Unterlagen bei.
Sie unterstützen damit einen effizienten Ablauf des Verfahrens. Fügen Sie bitte insbesondere keinerlei eigene Liefer- bzw. sonstige
Geschäftsbedingungen (AGB) bei, diese werden nicht Vertragsbestandteil.
- Eine Registrierung im Brandenburg stellt sicher, dass Bewerber/Bieter über Änderungen bzgl.
Vergabeunterlagen, Fristen sowie sämtliche Kommunikation im Verfahren unverzüglich informiert werden. Bewerber/Bieter,
welche sich bei diesem Verfahren anonym registriert haben, weisen wir darauf hin, dass eine automatische Benachrichtigung über
Änderungen und sonstige Informationen oder Nachsendungen nicht erfolgt. Dem Bewerber/Bieter obliegt in diesem Fall die Pflicht
zur Informationsbeschaffung.
- Bei Aufträgen, deren Wert den in § 14 Abs. 1 des Landesgleichstellungsgesetzes genannten Betrag übersteigt, findet die
Rechtsverordnung über die bevorzugte Berücksichtigung von Unternehmen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge zur Förderung
von Frauen im Erwerbsleben (Frauenförderverordnung - FrauFöV) Anwendung. Das entsprechende Formblatt kann bei der
Vergabestelle angefordert werden. Bitte nutzen Sie dafür den Kommunikationsbereich des VMP.
Bevorzugter Bieter gem. Frauenförderung des Landes Brandenburg kann nur ein solcher Bieter werden, der mit seinem Angebot
das entsprechende Formblatt vollständig ausgefüllt einreicht. Das Fehlen oder die Unvollständigkeit des Formblatts führt dazu, dass
die Frauenfördervorordnung (FrauFöV) bei dem jeweiligen Bieter keine Anwendung findet.
Bekanntmachungs-ID:
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