Öffentliche Ausschreibung in München

Beleuchtung von Jugendspielanlagen im Stadtgebiet München LPH 1-8
Gemäß des Beschlusses 20-26 / V 08755 werden im gesamten Münchner Stadtgebiet zunächst 9 Jugendspielanlagen mit einer zusätzlichen Beleuchtung ausgestattet. Ergänzend gibt es 5 Anlagen, welche derzeit kurz vor Umbau oder Planungsbeginn stehen. Jede Anlage hat eine individuelle Gestaltung und Zusammensetzung von Sportflächen, welche Beleuchtet werden müssen. Diese Beleuchtung ist aufgrund des Naturschutzes und der angestrebten energiesparen Verwendung der Beleuchtung soll die Beleuchtung der Sportanlagen nur bei Bedarf geschaltet werden. Grundlage der neuen Beleuchtungen ist die Evaluierung des Pilotprojektes „Im Gefilde“ aus dem Jahr 2022. Weitere Details zur Ausgestaltung der geplanten Beleuchtung können über den o.g. Beschluss in Erfahrung gebracht werden bzw. werden in späteren Projektverlauf übergeben. Die ausgeschriebenen Planungsleistungen beinhalten die Leistungsphasen 1 bis 8. Unter anderem ist die zukünftige Wartbarkeit der Anlagen zu betrachten, dies spiegelt sich auch in der Leistung wider einen Wartungsvertrag für alle Anlagen zu erstellen. Nähere Details zum Leistungsumfang können dem HAOI-Vertrag entnommen werden. Dieser befindet sich im Vorangebotsstaus und wird erst mit Beauftragung in den finalen Stand umgeschrieben. Jedoch wird der Leistungsumfang maximal im geringen Maße oder gar nicht angepasst. Besonderheiten bei diesem Projekt sind neben den individuellen lichttechnischen Berechnungen der Sportanlagen und Zuwegungen, welche vsl. für jede Anlage einzeln angefertigt werden müssen, die Gestaltung, Dokumentation und Inbetriebnahme der jeweiligen Ansteuerungen. Zwingend erforderlich ist die allpolige Darstellung des Schaltschranks. Die Steuerung der Beleuchtung ist ebenfalls Teil der Leistung. Es ist davon auszugehen, dass das Konzept einmalig erstellt werden muss und dann auf die einzelnen Anlagen angepasst werden muss. Ein Grundkonzept der Steuerung kann zur Verfügung gestellt werden, jedoch steht es dem Auftragnehmer frei ein abweichendes Konzept mit anderen Komponenten zu erstellen. Die genaue Funktion der Ansteuerung wird mit dem AG final abgestimmt.