Öffentliche Ausschreibung in Offenbach
Planungsleistungen für Lichtsignalanlagen
Abruf der Vergabeunterlagen unter: bi-medien.de/text
Übersicht
Verfahrensart
Freihändige Vergabe mit Teilnahmewettbewerb
Art der Vergabe
National
Art der Leistung
Dienstleistung
Frist
11.03.2025
Zeitraum der Ausführung
01.05.2025–30.04.2026
Auftraggeber
Ausführungsort
Zugehörige Leistungen
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Leistungsbeschreibung
Bekanntmachungstext
Verhandlungsvergabe mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb (Liefer- / Dienstleistung)HAD-Referenz-Nr.: 16/30313Vergabenummer: 2024-88 F1.Auftraggeber (Vergabestelle) / Zuschlagserteilung:Offizielle Bezeichnung: Stadt Offenbach am MainStraße: Stadt/Ort:63065 Offenbach am MainLand: Deutschland (DE)Telefon: Fax: , E-Mail: itale Adresse (URL): der Teilnahmeanträge:Offizielle Bezeichnung: Stadt Offenbach am MainStraße: , Poststelle EG Zi. 17Stadt/Ort:63065 Offenbach am MainLand: Deutschland (DE)Telefon: Fax nicht per Fax!E-Mail: nicht per eMail!digitale Adresse (URL): URL zur elektronischen Abgabe von Teilnahmeanträgen/Angeboten: Art der Vergabe: Verhandlungsvergabe mit Teilnahmewettbewerb gemäß UVgO3. Form, in der Teilnahmeanträge/Angebote einzureichen sind:elektronischin Textformmit fortgeschrittener/m Signatur/Siegelmit qualifizierter/m Signatur/Siegelschriftlich4.5. Bezeichnung des Auftrags: Rahmenvereinbarung für Lichtsignalanlagen-PlanungenVergabenummer: 2024-88 FArt des Auftrags: DienstleistungArt und Umfang der Leistung: Rahmenvereinbarung für Planungsleistungen für Lichtsignalanlagen (LSA) der Stadt Offenbach am MainDie Stadt Offenbach am Main beabsichtigt, einen Teil der allgemeinen Planungsleistungen an ihren etwa 140 Lichtsignalanlagen (LSA) an zwei hierfür qualifizierte Fachbüros zu vergeben. Eine Weitervergabe an Subunternehmen ist, außer bei der Durchführung von Verkehrserhebungen, nicht zugelassen.Es soll mit beiden ausgewählten Büros eine Rahmenvereinbarung über ein Jahr geschlossen werden, im Rahmen derer verschiedene Einzelaufträge vergeben werden. Es besteht seitens der Auftraggeberin die Möglichkeit die Rahmenvereinbarung zu gleichen Konditionen zwei Mal um ein Jahr zu verlängern. Jedes Büro soll in diesem Zeitraum etwa 7 bis 10 Anlagen überplanen bzw. verkehrstechnische Beratungsleistungen übernehmen. Dabei wird die Gesamtsumme pro Fachbüro mit etwa 80.000 bis 110.000,- Euro netto abgeschätzt. Größere Gesamtauftragssummen sind nach Absprache möglich, sind jedoch für die beiden Büros innerhalb der Laufzeit der Rahmenvereinbarung zusammen auf 220.000,- Euro netto begrenzt. Die Auftragsvergabe erfolgt wechselweise, wobei der erste Auftrag an den auf Rang 1 platzierten Bieter und der folgende Auftrag an den auf Rang 2 platzierten vergeben wird. Die weiteren Aufträge werden nach Möglichkeit gleichmäßig verteilt, wobei der Auftraggeber bestrebt ist, die Differenz beider Gesamtvolumina möglichst gering zu halten.Die Bewertung der Lichtsignalanlagen, die Leistungsbilder sowie die Kostenkalkulation orientieren sich grundsätzlich an der -AHO Schriftenreihe Heft Nr. 24 - Leistungsbild und Honorierung für die Planung von Lichtsignalanlagen (AHO 24)-. Zu bearbeiten sind die Leistungsphasen 1 bis 3, 5 und 8 nach AHO 24.Als zusätzliche Leistungen sind Anwendungs-Schulungen der Mitarbeitenden des AG auf den Ingenieur-Arbeitsplätzen Yutraffic Office, LISA und VISSIM sowie für Fragestellungen bzgl. der RiLSA, des HBS und der AHO 24 anzubieten.Eine Weitervergabe an Subunternehmen ist außer bei Verkehrserhebungen nicht zugelassen.- weitere Vorgaben siehe unter Punkt 15 Sonstiges.Produktschlüssel (CPV): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros71322500 Technische Planungsleistungen für VerkehrsanlagenOrt der Leistung: Stadt Offenbach am Offenbach am MainNUTS-Code: DE713 Offenbach am Main, Kreisfreie Stadt.6. Unterteilung in Lose: nein7. Nebenangebote: Nebenangebote sind nicht zugelassen8. Ausführungsfrist:Ausführungszeitraum 12 Monate ab AuftragsvergabeBeginn: 01.05.2025Ende: 30.04.2026.9. Bereitstellung/Anforderung der Teilnahmewettbewerbs-/VergabeunterlagenTeilnahmewettbewerbs-/Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: Ablauf der Teilnahmeantragsfrist: 11.03.2025 10:00 Uhr.11. Sicherheitsleistungen: siehe Rahmenvereinbarung12. Zahlungsbedingungen: siehe Rahmenvereinbarung13. Unterlagen zum Nachweis der Eignung: 1. Eigenerklärung zur Eignung sowie Verpflichtungserklärung (s. Anlage zum Download) 2. Vorlage einer Kopie des Hochschulabschlusses der Fachrichtung Bauingenieurwesen, Verkehrs- oder Elektrotechnik oder einer vergleichbaren Ingenieur- Fachrichtung des Büroinhabers, eines verantwortlichen Geschäftsführers, der Team- oder Projektleitung.3. Eigenerklärung darüber, dass geeignete Softwareausstattung zur ausführungsreifen Planung von Lichtsignalanlagen (LISA-kompatibel) und zur Durchführung von mikroskopischen Verkehrsflusssimulationen (VISSIM-kompatibel) im Büro in der jeweils aktuellen Programmversion vorhanden ist.4. Eigenerklärung, dass im Büro mindestens vier Planungsingenieure in der Verkehrstechnik (Dipl.-Ing, M.Eng./M.Sc.) mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung und Erfahrung in der Anwendung geeigneter Fachsoftware für die ausführungsreife Planung von Lichtsignalanlagen (LISA-kompatibel) und zur Durchführung von mikroskopischen Verkehrsflusssimulationen (VISSIM-kompatibel) beschäftigt sind.5. Vier aussagekräftige abgeschlossene Referenzen aus den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren unter Angabe von Name und Sitz des Auftraggebers (inkl. Ansprechpartner), Art der ausgeführten Leistungen, Auftragssumme, Ausführungszeitraum, stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfangs aufgeschlüsselt nach den Leistungsphasen der -AHO Schriftenreihe Heft Nr. 24 - Leistungsbild und Honorierung für die Planung von Lichtsignalanlagen (AHO 24)-, Zahl der hierfür durchschnittlichen eingesetzten Arbeitnehmer, stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und leistungsspezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung des Projektes einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung, Angabe der für die Bearbeitung eingesetzten Software, Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer). Mindestens zwei der eingereichten Referenzen müssen jeweils einen Auftrag zur Planung von mindestens sechs koordinierten, verkehrsabhängigen Lichtsignalanlagen (Knotenpunkte) auf einem zusammenhängenden Streckenabschnitt beinhalten. Weiterhin müssen mindestens zwei der eingereichten Referenzen jeweils die Erstellung einer mikroskopischen Verkehrsflusssimulation für einen koordinierten Streckenabschnitt bestehend aus mindestens fünf LSA beinhalten.Die Eignungsleihe ist ausgeschlossen mit Ausnahme der Tätigkeit der Verkehrszählungen / Verkehrserhebung.In die Wertung des Teilnahmewettbewerbs fließen die Vollständigkeit der Eignungsnachweise und die mit der vorgesehenen Leistung, anhand Inhalt und Umfang, vergleichbaren Referenzen ein.14. ZuschlagskriterienKriteriumGewichtung11 Preis45,0022 Konzept50,0033 Nachhaltigkeitskriterien5,0015. Sonstige Informationen:Weitere Vorgaben, sofern sie für die beauftragten Positionen aus dem Standard-Leistungsverzeichnis relevant sind (Abweichungen und Konkretisierungen sind im Einzelfall mit dem AG zu vereinbaren):- Grundlage der Planungen ist die gültige RiLSA in ihrer aktuellen Fassung.- Der Einsatz der geforderten Software für die Planung der Lichtsignalanlagen und sonstigen verkehrstechnischen Leistungen muss an die Ausrüstung der Ingenieur-Arbeitsplätze beim AG angepasst sein und ist Voraussetzung der Auftragsvergabe. Folgende Software-Ausstattung in der jeweils aktuellen Programmversion wird gefordert:? LISA (Schlothauer und Wauer) oder LISA-kompatible Software? VISSIM (ptv AG) oder VISSIM-kompatible Software? Kreisel (BPS) oder vergleichbare Software? Knosimo (BPS) oder vergleichbare Software- Zeichnerische und rechnerische Darstellung der Unterlagen mit allen für die Ausführung notwendigen Einzelangaben entsprechend RiLSA (inkl. HBS-Nachweis) und Übergabe der kompletten signaltechnischen Ausführungsunterlagen an den AG zur Prüfung und Genehmigung.- Die verkehrsabhängigen Signalprogramme sollen in Form von aussagekräftigen Beispielumläufen in den VT-Unterlagen dargestellt werden (z.B. Umlauf mit Dauerbelegung aller Detektoren, Umlauf mit/ohne ÖV-Anmeldung, Umlauf mit/ohne Fußgänger- / Blindenanforderung).- Die Lichtsignalanlagen werden in der Regel mit teilverkehrsabhängigen koordinierten Programmen betrieben. Die koordinierten Programme sind grundsätzlich als teilverkehrsabhängige Programme nach dem Steuerungsverfahren der Signalprogrammanpassung auszubilden. In Einzelfällen sollen nach Abstimmung mit dem AG vollverkehrsabhängige Signalprogramme vorgesehen werden (z. B. Fußgängerschutzanlage oder Nachtprogramme). Es sind bis zu fünf sechs Programme (Morgenspitze/ Abendspitze/ Tagesverkehr/ Nacht/ zwei Alternativprogramme) mit zwei bis drei unterschied-lichen Umlaufzeiten (zwischen 60 und 90 Sekunden) zu erarbeiten. Es sind unterschiedliche Logiken (zur Gewährleistung der Koordinierung) einzukalkulieren.- Zur Abwicklung des Verkehrsaufkommens wird mindestens die o. g. Anzahl der ver-kehrsabhängigen Signalprogramme und der Festzeitersatzprogramme erstellt. Die Festzeitersatzprogramme (6 Stück) bilden die Rückfallebene im Störungsfall. Weitere Programme: Ein-/ Ausschaltprogramm, Handrastprogramm.- Die Steuerungslogiken sind in Form eines Ablaufdiagrammes gemäß DIN 66001 zu erarbeiten inkl. Beschreibung der logischen, zeitlichen und sonstigen Parameter. - Die verkehrsabhängigen Signalsteuerungen sind zur Erreichung einer größtmöglichen Flexibilität logikbasiert als Signalgruppen-Einzelsteuerungen mit Ein- / Ausschaltbefehlen d.h. losgelöst von festen Phasen bzw. Phasenübergängen auszuarbeiten. Dies gilt auch für die Bildung der Rahmensignalzeitenpläne. Ausnahmen hiervon sind nur in Ausnahmefällen und mit Zustimmung des Auftraggebers möglich.- Die Verwendung vorgefertigter Logikbausteine oder -bibliotheken ist unzulässig. Auch die Übernahme fremder Steuerungen oder Teile davon, z. B. in eine Modulliste ist untersagt. Ausnahmen hiervon sind nur in Ausnahmefällen und mit Zustimmung des Auftraggebers möglich.- Eine direktversorgungsfähige Versorgung/Verkehrssteuerung für die Steuergeräte bzw. den Ingenieur-Arbeitsplatzes des AG ist Planungsvorgabe. Es wird vorausgesetzt, dass der AN fachlich in der Lage ist, eine Grundversorgung am orzunehmen und die Steuerungslogik versorgungsreif für OMTC-Steuergeräte mittels OML zu erarbeiten. - Alle Fußgängerfurten werden mit Blindensignalisierung geplant und in der Steuerung hinterlegt. Zur Blindensignalisierung gehören die akustische und taktile Freigabe sowie die Orientierungssignalgeber zum Auffinden der Maste. Weitere Vorgaben diesbezüglich erfolgen seitens des AG im Zuge der Vor-/ Entwurfsplanung.- Mit Ausnahme der Hauptrichtung (Geradeaus Kfz und FG) erhalten grundsätzlich alle Verkehrsströme am Knotenpunkt ihre Freigabe nur auf Anforderung (Kalkulations-grundlage). Weitere Vorgaben bzw. Abweichungen hiervon erfolgen seitens des AG im Zuge der Vor-/ Entwurfsplanung.- ÖV-Fahrzeuge werden mit hoher Priorität beschleunigt. Feindliche Verkehrsströme werden nach variablen Wartezeitkriterien abgewickelt. Die Wartezeitbegrenzungen werden als Parameter abgelegt. Durch die Beschleunigung von ÖV-Fahrzeugen dürfen angeforderte Ströme nicht unberücksichtigt bleiben, sondern müssen zeitlich ver-setzt bedient werden.- Detektionsschleifen, Taster, Videokameras oder sonstige Detektoren für Anforderung und Freigabezeitbemessung des MIV und NMIV sowie diesbezügliche Detektionseinrichtungen für den ÖV werden vom AG vorgegeben bzw. sind mit diesem abzustimmen.Die Frist für Bieterfragen wird festgesetzt auf den 05.03.2025.die 4 bestplatzierten Bewerber werden zur Angebotsabgabe auffgefordert.Die übrigen Bewerber nehmen am weiteren Verfahren nicht mehr Teil und werden hierüber informiert. Bei Punktegleichheit entscheidet das Los. Der Auftraggeber behält sich vor, auch weiter auf diejenigen 3 bzw. 2 Bewerber zu reduzieren, die am besten geeignet sind, wenn ein erheblicher Punktabstand zwischen dem 4. platzierten Bewerber zu den anderen Bewerbern nach der Bewertungsmatrix besteht.Bitte reichen Sie in der ersten Stufe nur Ihren Teilnahmeantrag mit den vorzulegenden Unterlagen ein, die Aufforderung zur Angebotsabgabe erfolgt in Stufe 2.Bitte beachten Sie, dass Teilnahmeanträge nicht per eMail, Nachrichtenfunktion oder Fax eingereicht werden dürfen.Wenn Sie Ihr Angebot in Papierform abgeben möchten, markieren Sie den Umschlag bitte mit dem beigefügten Vordruck und sehen Sie bitte von der Nutzung von Heftklammern, Klebe- oder Ringbuchbindungen ab. Die Unterlagen werden uns vollständig eingescannt.nachr. HAD-Ref.: 16/30313nachr. V-Nr/AKZ: 2024-88 F16. Weitere Anforderungen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz:siehe Unterlage Verpflichtungserklärung HVTG (Stufe I, spätestens Stufe II)Soziale, ökologische, umweltbezogene und innovative Anforderungen:Angebotsbewertung-LSA-Planung (Stufe II).
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