Öffentliche Ausschreibung in Freiburg im Breisgau
Planungsleistungen Heizung Lüftung Sanitär, Sanierung und Erweiterung der Steinriedhalle Waltershofen
Abruf der Vergabeunterlagen unter: bi-medien.de/text
Übersicht
Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Art der Vergabe
Europaweit
Art der Leistung
Dienstleistung
Frist
06.03.2025
Zeitraum der Ausführung
für 34 Monate
Auftraggeber
Ausführungsort
Zugehörige Leistungen
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Leistungsbeschreibung
Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung / HLS gemäß §§ 53 ff HOAI, Anlagengruppen 1 bis 3 und 7 (Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen, Wärmeversorgungsanlagen, Lufttechnische Anlagen, nutzungsspezifische Anlagen) für die Sanierung der Steinriedhalle, den Ersatzbau für die Radsporthalle sowie die Umnutzung einer Kindertagesstätte, Breikeweg Waltershofen, 79112 Freiburg
Bekanntmachungstext
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung - Standardregelung1.Beschaffer1.1 Beschaffer:Offizielle Bezeichnung: Stadt Freiburg i. Br. - VergabemanagementRechtsform des Erwerbers: Lokale GebietskörperschaftTätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung2.Verfahren2.1 Verfahren:Titel: Planungsleistungen Heizung Lüftung Sanitär, Sanierung und Erweiterung der Steinriedhalle WaltershofenBeschreibung: Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung / HLS gemäß §§ 53 ff HOAI, Anlagengruppen 1 bis 3 und 7 (Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen, Wärmeversorgungsanlagen, Lufttechnische Anlagen, nutzungsspezifische Anlagen) für die Sanierung der Steinriedhalle, den Ersatzbau für die Radsporthalle sowie die Umnutzung einer Kindertagesstätte, Waltershofen, 79112 FreiburgKennung des Verfahrens: 21e7a c6c-a135-2c374fa23752Interne Kennung: Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/VerhandlungsverfahrenDas Verfahren wird beschleunigt: neinBegründung des beschleunigten Verfahrens:Zentrale Elemente des Verfahrens: Gegenstand der Ausschreibung sind Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung nach HOAI 2021 für die Sanierung und Erweiterung der Steinriedhalle, den Ersatz für die Radsporthalle sowie die Umnutzung einer Kindertagesstätte in Freiburg-Waltershofen. Die zu vergebenden Leistungen umfassen: -- Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung gemäß §§ 53 ff HOAI, hier Anlagengruppen 1 bis 3 und 7, -- Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß § 55 HOAI (volles Leistungsbild), -- Besondere Leistung: Bestandsaufnahme. - Ausgangslage: Das in die Jahre gekommene Gebäudeensemble mit der Steinriedhalle, der ehemaligen Radsporthalle sowie des künftig leerstehenden Kindergartens am m Osten Waltershofens ist von zentraler Bedeutung für das öffentliche, sportliche und kulturelle Leben aller Altersgruppen im Ort. Der gesamte Gebäudebestand ist stark sanierungsbedürftig. Ziel ist die Entwicklung eines vielseitig- und multifunktional nutzbaren Vereins- und Bürgerzentrums für die Ortschaft Waltershofen. Darüber hinaus sollen durch die Zusammenlegung von Funktionen Synergien und Einsparpotentiale genutzt werden. - Ziel der Maßnahme ist die Entwicklung eines vielseitig und multifunktional nutzbaren Vereins- und Bürgerzentrums für die Ortschaft Waltershofen in unmittelbarer Nachbarschaft und im Zusammenhang mit der bestehenden Steinriedhalle. Es soll ein identitätsstiftendes, räumlich nachhaltig strukturiertes Zentrum entstehen, das den verschiedenen Nutzergruppen bzw. dem Vereins- und Kulturleben Waltershofens eine neue Heimat zu zeitgemäßen Bedingungen bietet. - Planungsgebiet: Das Planungsgebiet umfasst zwei Teilflächen. Das westliche Grundstück wird derzeit von der Kita Flohkiste mit den dazugehörigen Freianlagen genutzt. Das Grundstück östlich des Breikewegs mit der Steinriedhalle, dem Feuerwehrgerätehaus (als Anbau an die Steinriedhalle) und dem Gebäude der Radsporthalle mit Vereinsräumen bebaut. - Planungsaufgabe: Im Kern geht es darum, einen Vorschlag zu entwickeln wie das Bedarfsprogramm räumlich möglichst synergetisch, unter bestmöglicher Nutzung des Bestands, organisiert werden kann. Daraus folgt im Anschluss einen sinnvollen Bedarf für den Erweiterungsbau zu definieren. Dies soll unter Entwicklung einer Option mit, bzw. ohne Integration der Ortsverwaltung geschehen. Der in diesem Zusammenhang erforderliche Sanierungsumfang der Steinriedhalle und des Feuerwehrgerätehauses mit Mannschaftsräumen gilt es gemeinsam mit dem Energiekonzept als Ganzes zu entwickeln. Ein stimmiges Gesamtensemble mit dem Neubau und der umgenutzten Kita zu erschaffen ist das Ziel. - Raumprogramm: Das künftige Raumprogramm für die einzelnen Nutzer umfasst eine Fläche von etwa 2.380 m². - Anforderungsprofil Steinriedhalle: Die Steinriedhalle soll allen Nutzern (Öffentlichkeit, Schulsport, Vereinen, Ortsverwaltung, Feuerwehr) zur Verfügung gestellt werden. Das derzeitige und künftige Raumprogramm umfasst eine Gesamtfläche von etwa 1.100 m² zzgl. Verkehrsflächen. - Anforderungsprofil Feuerwehrgerätehaus: Bei der Feuerwehr besteht ein Erweiterungsbedarf von etwa 90 m² zzgl. Verkehrsflächen. Der zusätzliche Flächenbedarf bezieht sich auf die erforderlichen Funktionsflächen wie Umkleiden, Mannschaftsraum und Lagerflächen. - Anforderungsprofil Vereinsräumlichkeiten: Die Vereinsräumlichkeiten befinden sich derzeit im Gebäude der ehemaligen Radsporthalle. Durch den vorgesehen Abbruch des Bestandsgebäudes müssen die Flächen neu nachgewiesen werden. Insgesamt besteht ein Flächenbedarf von etwa 320 m² zzgl. Verkehrsflächen. - Anforderungsprofil Jugendzentrum: Die Räume des Jugendzentrums befinden sich derzeit im Gebäude der ehemaligen Radsporthalle. Durch den vorgesehen Abbruch des Bestandsgebäudes müssen die Flächen neu nachgewiesen werden. Insgesamt besteht ein Flächenbedarf von etwa 315 m² zzgl. Verkehrsflächen. - Anforderungsprofil Ortsverwaltung: Die Ortsverwaltung soll aus dem Kernort verlegt und in den Gebäudekomplex integriert werden. Das Raumprogramm umfasst eine Gesamtfläche von etwa 175 m². Die Ortsverwaltung soll als eigenständige Nutzungseinheit organisiert werden. - Grobkostenrahmen: Für das Gesamtprojekt wird seitens der Stadt Freiburg mit einem Kostenrahmen von insgesamt ca. 13,6 Mio. EUR brutto, Preisstand 8-2024 gerechnet, inkl. aller Nebenkosten. - Förderprogramm: Eine Förderung aus einem Förderprogramm des Bundes wird angestrebt. - Termine (vorläufig): Planungsbeginn nach Beauftragung, spätester Baubeginn Mitte 2026, Baufertigstellung voraussichtlich Ende 2027. - Verfahren: Durchgeführt wird ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb und Verhandlungsphase gemäß §§ 14, 17 und 73 ff VgV für Leistungen der Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung nach HOAI Teil 3, Abschnitt 1, § 53 ff. Das zweistufige Verfahren beinhaltet den öffentlichen Teilnahmewettbewerb (1. Stufe: Auswahlphase) und die Verhandlungsphase (2. Stufe: Angebotsabgabe und Verhandlungsgespräche). Mit Vertragsabschluss werden die Leistungsphasen 1 bis 3 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen 4 bis 9 sollen stufenweise beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der weiteren bzw. aller Leistungsphasen besteht nicht.2.1.1 Zweck:Art des Auftrags: DienstleistungenHaupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von IngenieurbürosZusätzliche Einstufung (cpv): 71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen2.1.2 Erfüllungsort:Stadt: FreiburgPostleitzahl: 79112Land, Gliederung (NUTS): Freiburg im Breisgau, Stadtkreis (DE131)Land: Deutschland2.1.3WertGeschätzter Wert ohne MwSt.: 0 Euro2.1.4 Allgemeine Informationen:Zusätzliche Informationen: Die Abgabe des Teilnahmeantrags darf ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform erfolgen. Dafür ist das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular zusammen mit den zugehörigen Anlagen im Vergabeportal hochzuladen. Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Bewerberrückfragen sind bis spätestens 27.02.2024, 12: 00 Uhr, über das Verfahren im Vergabeportal im Angebotsassistenten über „Nachrichten“ möglich. Es erfolgt schnellstmöglich eine Beantwortung an alle Bewerber. Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden den Bewerbern keine Kosten erstattet (in Anlehnung an § 77 Absatz 1 VgV). Es ist beabsichtigt für die 2. Stufe des Verfahrens insbesondere folgende Unterlagen noch zur Verfügung zu stellen: Mustervertrag über Planungsleistungen mit Preisblattformular, Zuschlagskriterien. Planungsgrundlagen, Machbarkeitsstudien.Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EUvgv -2.1.6 Ausschlussgründe:Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Gemäß § 123, 124 GWB, § 57, 42 Abs. 1 VgV5.Los5.1Technische ID des Loses: LOT-0001Titel: Planungsleistungen Heizung Lüftung Sanitär, Sanierung und Erweiterung der Steinriedhalle WaltershofenBeschreibung: Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung / HLS gemäß §§ 53 ff HOAI, Anlagengruppen 1 bis 3 und 7 (Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen, Wärmeversorgungsanlagen, Lufttechnische Anlagen, nutzungsspezifische Anlagen) für die Sanierung der Steinriedhalle, den Ersatzbau für die Radsporthalle sowie die Umnutzung einer Kindertagesstätte, Waltershofen, 79112 FreiburgInterne Kennung: c8929263-a8c0-40c6-8657-1c3c67c370f65.1.1 Zweck:Art des Auftrags: DienstleistungenHaupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von IngenieurbürosZusätzliche Einstufung (cpv): 71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen5.1.3 Geschätzte Dauer:Laufzeit: 34 Monat5.1.6 Allgemeine Informationen:Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziertDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: jaDiese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: neinZusätzliche Informationen: Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, welche die Eignungskriterien erfüllen und zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden (gemäß Bewerbungsformular Nr. 14 und 15). Es sollen drei Büros/ Bewerbergemeinschaften für die 2. Stufe des Verfahrens ausgewählt werden. Die Auswahl der 3 Bewerber: 1. Wertungskriterium: Referenzen (projektbezogene Erfahrungen) mit 80 % (bzw. 80 Punkte). 2. Wertungskriterium: unternehmensbezogene Leistung (Beschäftigtenzahlen) mit 20 % (bzw. 20 Punkte). Bestehen bei der Begrenzung der Bewerberhöchstzahl Punktgleichheiten bei der Gesamtpunktzahl, entscheidet zunächst die höhere Punktzahl zu den Referenzen (Wertungskriterium 1), ansonsten erfolgt eine Auslosung entsprechend § 75 Abs. 6 VgV. Angabe von Referenzenprojekten zu Planungsleistungen für die Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung HLS nach HOAI können nicht nachgereicht werden. a) Referenzprojekt 1 (35%): Mindestanforderungen: - Es handelt sich um den Umbau bzw. die Sanierung eines Mehrzweckgebäude (Gebäude mit mindestens 3 unterschiedlichen Nutzungseinheiten); - Einordnung mindestens Honorarzone II n. HOAI; - Übergabe an die Nutzenden (Inbetriebnahme) ab dem 1.1.2020 bis zum 31.01.2025; - Vergleichbare Größenordnung KG 400 Anlagengruppen 1 bis 3 und 7 mind. 0,2 Mio. Euro netto; - mind. 5 aufeinanderfolgende, selbst erbrachte Leistungsphasen der Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 55 HOAI, Leistungsphase 4 kann übersprungen werden. b) Referenzprojekt 2 (25%): Mindestanforderungen: - Es handelt sich um den Umbau bzw. die Sanierung einer Sporthalle oder Mehrzweckhalle (Definition: überdachte Veranstaltungsstätte für verschiedene Veranstaltungsarten); - Einordnung mindestens Honorarzone II n. HOAI; - Übergabe an die Nutzenden (Inbetriebnahme) ab dem 1.1.2020 bis zum 31.01.2025; - Vergleichbare Größenordnung KG 400 Anlagengruppen 1 bis 3 und 7 mind. 0,2 Mio. Euro netto; - mind. 5 aufeinanderfolgende, selbst erbrachte Leistungsphasen der Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 55 HOAI, Leistungsphase 4 kann übersprungen werden. c) Referenzprojekt 3 (20%): Mindestanforderungen: - Es handelt sich um den Neu- bzw. Umbau bzw. die Sanierung eines Nicht-Wohngebäudes mit öffentlichem Auftraggeber (als öffentliche Auftraggeber gelten Auftraggeber, die an das Vergaberecht gebunden sind); - Einordnung mindestens Honorarzone II n. HOAI; - Übergabe an die Nutzenden (Inbetriebnahme) ab dem 1.1.2020 bis zum 31.01.2025; - Vergleichbare Größenordnung KG 400 Anlagengruppen 1 bis 3 und 7 mind. 0,2 Mio. Euro netto; - mind. 5 aufeinanderfolgende, selbst erbrachte Leistungsphasen der Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 55 HOAI, Leistungsphase 4 kann übersprungen werden. 2. Wertungskriterium - Unternehmensbezogene Leistung (20 %): Durchschnittliche Anzahl der fachbezogenen Mitarbeitenden (inkl. Unternehmensleitung) im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung (ohne freie und kaufmännische Mitarbeitende sowie Praktikanten und Hilfskräfte) in den Jahren 2022, 2023 und 2024. Weitere Einzelheiten zur Bewertungsmethodik können der Anlage „Bewertungsmatrix“ entnommen werden.5.1.7 Strategische Auftragsvergabe:Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung5.1.9 Eignungskriterien:Kriterium:Art: Eignung zur BerufsausübungBezeichnung: Nachweis besondere Berufsqualifikation gemäß § 75 VgVBeschreibung: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen an die Planungsleistung erfüllen. Als Berufsqualifikation wird der Abschluss als Dipl.-Ing., Master, Bachelor oder Techniker im Bereich Technische Ausrüstung, Fachrichtung Technische Ausrüstung gemäß §§ 53 ff HOAI, hier Anlagengruppen 1 bis 3 und 7 oder gleichwertige Qualifikation von mindestens einer Person des Unternehmens gefordert. Die Qualifikation kann vom Projektteam erfüllt werden oder einer anderen Person des Unternehmens. Bei natürlichen Personen ist die fachliche Anforderung erfüllt, wenn ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstiger Befähigungsnachweis vorgelegt werden kann, die berechtigen, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen sind zugelassen, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die zuvor genannten Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Nachweis bei Bewerbern mit Sitz in einem EU-Staat durch Vorlage durch das nach dem Recht des Herkunftsstaates des Bewerbers maßgeblichen Dokuments gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates. Gefordert wird die Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister. Bei Einzelunternehmen, GbR, GmbH, Bewerbergemeinschaft oder andere mit Angabe der Nr. der Eintragung in einem öffentlichen Register und Registergericht oder Genehmigungsbehörde falls zutreffend.Anwendung dieses Kriteriums: VerwendetAnhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollenKriterium:Art: Wirtschaftliche und finanzielle LeistungsfähigkeitBezeichnung: Siehe ausführliche Beschreibung unter dem Kriterium "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit"Anwendung dieses Kriteriums: VerwendetAnhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollenKriterium:Art: Technische und berufliche LeistungsfähigkeitBezeichnung: Der öffentliche Teilnahmewettbewerb dient der Auswahl interessierter und geeigneter Bewerber. Die Bewerberauswahl erfolgt nach den in den Vergabeunterlagen festgelegten Eignungs-/ Auswahlkriterien.Beschreibung: Der Nachweis der Eignung des Unternehmens bzw. der Bewerbergemeinschaft wird anhand der nachfolgend geforderten Erläuterungen und Nachweise geprüft (gemäß Bewerbungsformular Nr. 1 bis 13). 1. Angaben zum Bewerber (Name und Rechtsform des Unternehmens, Vertretung, Kontaktdaten). 2. Erklärung zur Zusammensetzung bei einer Bewerber-/Bietergemeinschaft (§ 43 VgV). Die Erklärung kann nicht nachgereicht werden. 3. Erklärung zu vorgesehenen Nachunternehmerleistungen, sofern im Auftragsfall Teile des Auftrags als Unterauftrag an Nachunternehmen vergeben werden sollen (§ 36 VgV). 4. Eigenerklärung zu einer beabsichtigten Eignungsleihe, sofern zum Nachweis der Eignung die Leistungsfähigkeit eines anderen Unternehmens in Anspruch genommen wird (§ 47 VgV). Die Erklärung kann nicht nachgereicht werden. 5. Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt, insbesondere durch wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen und keine Interessen bestehen, die im Widerspruch zur Ausführung des Auftrags stehen oder diese nachteilig beeinflussen könnten (§ 46 Abs. 2 VgV). 6. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 und § 124 GWB). 7. Eigenerklärung, dass die Tariftreue- und Mindestentgeltverpflichtungen nach dem Landestariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) erfüllt werden. 8. Eigenerklärung, dass im Rahmen der Auftragsausführung nur Produkte verwendet werden, die unter Beachtung der in den Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen (ILO) festgelegten Mindeststandards hergestellt und/oder verarbeitet wurden. 9. Eigenerklärung zur Einhaltung der Sanktionen der EU gegen russische Unternehmen / Personen / Lieferanten (Auftragsverbot). 10. Erklärung, dass das Unternehmen über den gesamten Leistungszeitraum über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 2,0 Mio. Euro für Personenschäden und mind. 2,0 Mio. Euro für Sachschäden verfügen. Die Schadensersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr betragen (§ 45 Abs.1 Nr. 3 und Abs. 4 Nr. 2 VgV). Bei Bewerbergemeinschaften gilt dieses für jedes Mitglied entsprechend. Eine Eigenerklärung ist nicht ausreichend, es muss ein aktueller (max. 12 Monate alt) Nachweis des Versicherungsunternehmens hochgeladen werden! 11. Nachweis besondere Berufsqualifikation (§ 75 VgV). 12. Angaben zum vorgesehenen Projektteam (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV). Name und Qualifikation der Projektleitung, der Stellvertretenden Projektleitung und der Bauleitung. 13. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 VgV). Diese einzureichenden Referenzen dienen der Feststellung der grundsätzlichen Eignung (keine Wertung) und können nicht nachgereicht werden. => Eignungsprüfung Büro/ Bewerbergemeinschaft: Als prinzipiell geeignet werden Büros/Bewerbergemeinschaften eingestuft, die mindestens eine vergleichbare Leistung im Zeitraum vom 1.1.2020 bis zum 31.01.2025 erbracht haben. a) Fachplanungsleistung Technische Ausrüstung HLS gem. § 53 ff HOAI, Gr.1-3 u. 7 innerhalb eines Projektes: Mindestkriterien an die Referenz: - Umbau- oder Sanierungsprojekt mit öffentlichem Auftraggeber (als öffentliche Auftraggeber gelten Auftraggeber, die an das Vergaberecht gebunden sind); - Referenzprojekt mind. in HZ II eingeordnet; - Übergabe an die Nutzenden (Inbetriebnahme) ab dem 1.1.2020 bis zum 31.01.2025; - Vergleichbare Größenordnung KG 400 Anlagengruppen 1 bis 3 und 7 mind. 0,2 Mio. Euro netto; - mind. 5 aufeinanderfolgende, selbst erbrachte Leistungsphasen der Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 55 HOAI, Leistungsphase 4 kann übersprungen werden. => Eignungsprüfung Projektleitung und Bauleitung: Als prinzipiell geeignet werden als Projektleitung und Bauleitung eingesetzte Personen mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung in ihrem Bereich eingestuft, die mindestens eine Referenz ab dem 1.1.2020 bis zum 31.01.2025 erbracht haben. b) Mindestanforderung Referenzprojekt Projektleitung: - Umbau- oder Sanierungsprojekt mit öffentlichem Auftraggeber (als öffentliche Auftraggeber gelten Auftraggeber, die an das Vergaberecht gebunden sind); - Referenzprojekt mind. in HZ II eingeordnet; - Übergabe an die Nutzenden (Inbetriebnahme) ab dem 1.1.2020 bis zum 31.01.2025; - Vergleichbare Größenordnung KG 400 Anlagengruppen 1 bis 3 und 7 mind. 0,2 Mio. Euro netto; - mind. 5 aufeinanderfolgende, selbst erbrachte Leistungsphasen der Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 55 HOAI, Leistungsphase 4 kann übersprungen werden. c) Mindestanforderung Referenzprojekt Bauleitung: - Umbau- oder Sanierungsprojekt mit öffentlichem Auftraggeber; - Referenzprojekt mind. in HZ II eingeordnet; - Übergabe an die Nutzenden (Inbetriebnahme) ab dem 1.1.2020 bis zum 31.01.2025; - Vergleichbare Größenordnung KG 400 Anlagengruppen 1 bis 3 und 7 mind. 0,2 Mio. Euro netto; - mind. 5 aufeinanderfolgende, selbst erbrachte Leistungsphasen der Leistungsphasen 1 bis 8 nach § 55 HOAI, Leistungsphase 4 kann übersprungen werden. 14.- 15. Kriterien zur Begrenzung der Anzahl der Bewerber (Wertungsprüfung gemäß § 51 Abs. 1 VgV), siehe Nr. 5.1.6 Allgemeine Informationen. Fehlende Angaben können nicht nachgefordert und nicht nachgereicht werden. Der Auftraggeber behält sich vor, bis zur Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Eigenerklärungen wahrheitsgemäß eingereicht worden sind. Akzeptiert wird auch die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE), soweit darin die geforderten Angaben und Nachweise enthalten sind. Bei ausländischen Unternehmen werden gleichwertige Nachweise zuglassen. Der Auftraggeber behält sich vor, für die Bewerber einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister (§ 6 WRegG) sowie dem Handels-/Berufs-/Partnerschaftsregister bei der zuständigen Stelle gemäß den gesetzlichen Bestimmungen anzufordern.Anwendung dieses Kriteriums: VerwendetAnhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollenInformationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werdenDer Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben5.1.10ZuschlagskriterienKriterium:Art: Preis.Beschreibung: 30 % Honorarangebot - Plausibilität/ Höhe des Honorarangebotes in Relation zum günstigsten Honorarangebot (auf Grundlage des verbindlichen Honorarangebotes).Kategorie des Schwellen-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)Zuschlagskriterium - Zahl: 30Kriterium:Art: QualitätBezeichnung: Leistungsbewertung gemäß KriterienkatalogBeschreibung: Herangehensweise und Arbeitsmethodik: 40 % Qualität der vorgestellten Herangehensweise an die Aufgabenstellung sowie deren Erläuterungen in der Vergabeverhandlung sowie die Qualität der Ausführungen/ Antworten auf die in der Vergabeverhandlung besprochenen Fragenkomplexe zum vorgesehenen Projekt (sofern vorliegend: Lösungsvorschlag zu beauftragtem Gebäudeplaner). 30 % Einschätzung der Fachkompetenz der vorgesehenen verantwortlichen Projektmitarbeiter und das Zusammenwirken des Projektteams (aufgrund des persönlichen Eindrucks im Vergabeverhandlungsgespräch).Kategorie des Schwellen-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)Zuschlagskriterium - Zahl: 70Beschreibung der anzuwendenden Methode, wenn die Gewichtung nicht durch Kriterien ausgedrückt werden kann:Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde:5.1.11 Auftragsunterlagen:Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DeutschFrist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: : 00,Internetadresse der Auftragsunterlagen: Bedingungen für die Auftragsvergabe:Bedingungen für die Einreichung:Elektronische Einreichung: ErforderlichAdresse für die Einreichung: in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DeutschElektronischer Katalog: Nicht zulässigVarianten: Nicht zulässigDie Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässigFrist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 09: 20,Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.Zusätzliche Informationen: Gemäß § 56 Abs. 2 VgV. Mögliche Hinweise des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.Auftragsbedingungen:Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: NeinElektronische Rechnungsstellung: ErforderlichAufträge werden elektronisch erteilt: jaZahlungen werden elektronisch geleistet: ja5.1.15 Techniken:Rahmenvereinbarung:Keine RahmenvereinbarungInformationen über das dynamische Beschaffungssystem:Kein dynamisches Beschaffungssystem5.1.16Weitere Informationen, Schlichtung und NachprüfungÜberprüfungsstelle: Regierungspräsidium Karlsruhe -Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Freiburg i. Br. - Vergabemanagement -8.Organisationen8.1ORG-0001Offizielle Bezeichnung: Stadt Freiburg i. Br. - VergabemanagementRegistrierungsnummer: c46cf5d5-78c4-4fd0-acdc-c8c2a83807bfAbteilung: VergabemanagementPostanschrift: Stadt: Freiburg im BreisgauPostleitzahl: 79106Land, Gliederung (NUTS): Freiburg im Breisgau, Stadtkreis (DE131)Land: DeutschlandKontaktperson: VergabemanagementE-Mail: efon: Fax: Internetadresse: dieser Organisation:BeschafferOrganisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt8.1ORG-0002Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium KarlsruheRegistrierungsnummer: 4ebcde0c-5e1d-420e-b125-cd0393f8dcdaAbteilung: VergabekammerPostanschrift: Stadt: KarlsruhePostleitzahl: 76137Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)Land: DeutschlandKontaktperson: VergabekammerE-Mail: efon: Fax: Internetadresse: http: // Rollen dieser Organisation:Überprüfungsstelle8.1ORG-0003Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)Registrierungsnummer: 0204: 994-DOEVD-83Stadt: BonnPostleitzahl: 53119Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)Land: DeutschlandE-Mail: efon: Rollen dieser Organisation:TED eSenderInformationen zur Bekanntmachung:Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 311c9705-fac7-4d58-b7e3-4767f4153e94 - 01Formulartyp: WettbewerbArt der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung - StandardregelungDatum der Übermittlung der Bekanntmachung: : 15,Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch.
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