Öffentliche Ausschreibung in Maintal-Dörnigheim

Machbarkeitsstudie der Bahnhofstraße / des Backeswegs – Förderprogramm Wachstum und Nachhaltige Erneuerung

ID: A456896580

Abruf der Vergabeunterlagen unter: bi-medien.de/text

Übersicht


Verfahrensart

Beschränkte Ausschreibung mit Teilnahmewettbewerb

Art der Vergabe

National

Art der Leistung

Dienstleistung

Frist

25.02.2025

Zeitraum der Ausführung

01.04.2025–01.04.2026

Auftraggeber

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Leistungsbeschreibung

Durchführung einer Machbarkeitsstudie der Bahnhofstraße / des Backeswegs in Maintal-Dörnigheim im Rahmen des Förderprogramm s Wachstum und Nachhaltige Erneuerung
Die Stadt Maintal wurde 2018 als eine von mehreren Kommunen in Hessen in das Bund-Länder-Förderprogramm -Wachstum und Nachhaltige Erneuerung-, vorher -Zukunft Stadtgrün-, aufgenommen. Das Fördergebiet befindet sich in Maintal-Dörnigheim und umfasst das Mainufer, den angrenzenden Ortskern sowie die Hauptstraßenachsen in Richtung Norden bis zum Maintaler Ostbahnhof und schließt diesen mit ein. Das Förderprogramm verfolgt vorrangig das Ziel, Stadt-, Siedlungs- und Infrastrukturen gezielt aufzuwerten, anzupassen und zu erweitern. Im Mittelpunkt steht dabei die Schaffung hochwertiger grüner und blauer Infrastruktur, die sowohl den Gesundheitsschutz fördert als auch nachhaltige Lebensräume bietet. Besonderes Augenmerk gilt der sozialen Gerechtigkeit und ökologischen Verantwortung durch Maßnahmen für Inklusion und Integration sowie durch die Anpassung an den demographischen Wandel.Die Einzelmaßnahmen zur nachhaltigen Aufwertung und Umgestaltung der öffentlichen Räume im Fördergebiet Maintal-Dörnigheim sind im Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISBEK) aufgeführt. Die Stadt Maintal beabsichtigt, nicht nur die Freiflächen und öffentlichen Räume aufzuwerten, sondern auch die nachhaltige Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur zu fördern.Ziel ist es, eine zukunftsorientierte und umweltfreundliche Verkehrsplanung umzusetzen, die zur Lebensqualität und Attraktivität des Stadtteils beiträgt. Mit dieser Ausschreibung soll ein Planungsbüro zur Durchführung der im ISBEK vorgesehenen Einzelmaßnahme 1.4 -Machbarkeitsstudie Bahnhofstraße / Backesweg- beauftragt werden. Die Studie soll

Bekanntmachungstext

Beschränkte Ausschreibung mit Öffentlichem Teilnahmewettbewerb (Liefer- / Dienstleistung)
HAD-Referenz-Nr.: 3094/361
Vergabenummer: Text freischalten/Aktenzeichen: 01/2025
1.Auftraggeber (Vergabestelle) / Einreichung der Teilnahmeanträge / Zuschlagserteilung:
Offizielle Bezeichnung: Der Magistrat der Text freischaltenStadt Maintal
Straße: Text freischaltenKlosterhofstraße 4-6
Stadt/Ort:63477 Maintal
Land: Deutschland (DE)
Kontaktstelle(n): FB Stadtentwicklung - FD Stadtentwicklung und Stadtplanung
Zu Hdn. von: Text freischaltenFrau Helmand
Telefon:Text freischalten 06181 400-212, E-Mail: Text freischaltenwachstum.erneuerung@maintal.de
digitale Adresse (URL): Text freischaltenhttps://www.maintal.de/
URL zur elektronischen Abgabe von Teilnahmeanträgen/Angeboten: Text freischaltenhttps://www.subreport.de/E37218361

2. Art der Vergabe:

Beschränkte Ausschreibung mit Teilnahmewettbewerb gemäß UVgO

3. Form, in der Teilnahmeanträge/Angebote einzureichen sind:

elektronisch in Textform
4.

5. Bezeichnung des Auftrags:

Durchführung einer Machbarkeitsstudie der Text freischaltenBahnhofstraße / des Backeswegs in Maintal-Dörnigheim im Rahmen des Förderprogramms Wachstum und Nachhaltige Erneuerung
Vergabenummer: Text freischalten/Aktenzeichen: 01/2025
Art des Auftrags: Dienstleistung
Art und Umfang der Leistung: Die Stadt Maintal wurde 2018 als eine von mehreren Kommunen in Hessen in das Bund-Länder-Förderprogramm -Wachstum und Nachhaltige Erneuerung-, vorher -Zukunft Stadtgrün-, aufgenommen. Das Fördergebiet befindet sich in Maintal-Dörnigheim und umfasst das Mainufer, den angrenzenden Ortskern sowie die Hauptstraßenachsen in Richtung Norden bis zum Maintaler Ostbahnhof und schließt diesen mit ein. Das Förderprogramm verfolgt vorrangig das Ziel, Stadt-, Siedlungs- und Infrastrukturen gezielt aufzuwerten, anzupassen und zu erweitern. Im Mittelpunkt steht dabei die Schaffung hochwertiger grüner und blauer Infrastruktur, die sowohl den Gesundheitsschutz fördert als auch nachhaltige Lebensräume bietet. Besonderes Augenmerk gilt der sozialen Gerechtigkeit und ökologischen Verantwortung durch Maßnahmen für Inklusion und Integration sowie durch die Anpassung an den demographischen Wandel.Die Einzelmaßnahmen zur nachhaltigen Aufwertung und Umgestaltung der öffentlichen Räume im Fördergebiet Maintal-Dörnigheim sind im Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISBEK) aufgeführt. Die Stadt Maintal beabsichtigt, nicht nur die Freiflächen und öffentlichen Räume aufzuwerten, sondern auch die nachhaltige Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur zu fördern.Ziel ist es, eine zukunftsorientierte und umweltfreundliche Verkehrsplanung umzusetzen, die zur Lebensqualität und Attraktivität des Stadtteils beiträgt. Mit dieser Ausschreibung soll ein Planungsbüro zur Durchführung der im ISBEK vorgesehenen Einzelmaßnahme 1.4 -Machbarkeitsstudie Text freischaltenBahnhofstraße / Backesweg- beauftragt werden. Die Studie soll die Machbarkeit und Potenziale der beiden Verkehrsachsen im Fördergebiet ermitteln und bildet die Basis für die Einzelmaßnahme 7.2, die eine -Umgestaltung der Text freischaltenBahnhofstraße und des Backeswegs- vorsieht. Auf Grundlage der Studie wird die weitere Planung für die Umgestaltung erfolgen. Ist-Situation: Südlich des Bahnhofes Maintal Ost spaltet sich die Text freischaltenBahnhofstraße in zwei annähernd gleich wichtige Straßenzüge auf. Text freischaltenBahnhofstraße und Text freischaltenBackesweg sind Haupt- und Sammelstraßen und bilden zentrale und durchgehende Verbindungen zwischen Mainufer und Ortskern Dörnigheim sowie dem Bahnhof Maintal Ost und dem Stadtteil Hochstadt. Sie verbinden die aufgehende Schere zwischen Text freischaltenBerliner Straße und Text freischaltenKennedystraße (L 3268) und verkürzen die Strecken im nachgeordneten Netz. Dieses besteht zum größten Teil aus flächendeckenden Tempo-30-Zonen sowie bewusst eingesetzten verkehrsberuhigten Bereichen und einer Tempo-20-Zone in der Altstadt. Die Text freischaltenBahnhofstraße und der Text freischaltenBackesweg übernehmen - auch historisch gewachsen - unterschiedliche Funktionen im Verkehrsnetz von Dörnigheim. Die Text freischaltenBahnhofstraße ist die gewachsene Stadtachse. Sie verbindet den Bahnhof Maintal Ost historisch gesehen mit dem Altstadtbereich, aktuell gesehen mit dem Geschäftsbereich um die Kennedystraße. Der erweiterte Geschäftsbereich findet sich daher auch hier wieder. Die Text freischaltenBahnhofstraße ist geprägt von Wohnbebauung; dies spiegelt sich auch im ruhenden Verkehr wieder, der eine maßgebliche Rolle im heutigen Straßenbild spielt. Zudem sind hier weder Radwege noch straßenbegleitende Bäume vorhanden.Der Text freischaltenBackesweg stellt heute die verkehrliche Stadtachse dar, die ebenfalls den Bahnhof mit der Text freischaltenKennedystraße verbindet. Der zentrale Geschäftsbereich der Text freischaltenKennedystraße wird dabei größtenteils ausgespart. Verkehrlich markant ist hier die Führung der beiden Stadtbuslinien 22 und 23 im Backesweg, die den Stadtteil in Sachen Personennahverkehr erschließen. Im Text freischaltenBackesweg sind einseitig häufig geschädigte Bäume mit zu kleinen Baumscheiben zwischen vorhandenen Längsparkplätzen vorhanden. Durch relativ große Abstände wirken die Bäume isoliert und vereinzelt und können keine zusammenhängende und prägnante Raumkante bilden. Der Text freischaltenRadweg verläuft einseitig auf einem für die laut Beschilderung getrennte Nutzung von Radfahrern und Fußgängern deutlich zu schmalen Text freischaltenFußweg (verbleibende Fußwegbreite unter 1,0 m). An der Schnittstelle Text freischaltenBahnhofstraße / Text freischaltenBackesweg liegt die Vorfahrtsregelung im Zuge der Bahnhofstraße. Die Verkehre des Backeswegs, einschließlich der Buslinien, sind nachgeordnet angebunden. Hinsichtlich der Fahrgeometrie der Busse (Schleppkurven) und der Verkehrsmengen und -ströme ist dies ein zu überdenkendes Szenario. In beiden Straßenzügen besteht zudem hinsichtlich der Radverkehrsinfrastruktur deutlicher Verbesserungsbedarf.Im Integrierten Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Maintal (IVEP 2017) sind die innerhalb des Fördergebietes liegenden Straßenzüge des Backeswegs und der Text freischaltenBahnhofstraße als wichtige innerstädtische Radverkehrsachsen ausgewiesen. Es werden zwei mögliche Varianten zur Veränderung der zukünftigen Verkehrsführung dargestellt.Variante 1 sieht eine Umwandlung beider Straßen in Einbahnstraßen vor. Die veränderte Führung verringert die benötigte Fahrbahnbreite und schafft Raum für Begrünungsmaßnahmen und markierte Schutzstreifen für Radfahrer.Variante 2 sieht einen Beibehalt der bestehenden Führung im Zweirichtungsverkehr mit Radfahrschutzstreifen im Text freischaltenBackesweg vor. Die Text freischaltenBahnhofstraße wird aber als Tempo-30-Zone ausgewiesen. Aufgrund des schmalen Querschnittes müssten Radfahrer den Straßenraum ohne Schutzstreifen nutzen.Beide Varianten sind nur als erste Neuordnungsansätze zu verstehen und bedürfen vertiefender Untersuchungen zu Konsequenzen und Umsetzbarkeit. Begrünungsmaßnahmen durch Straßenbäume im öffentlichen Raum oder sonstige Begrünungsmaßnahmen werden in beiden Varianten nicht thematisiert.Zusätzlich als 3. Variante ist das Radverkehrskonzept des MKK zu berücksichtigen unter: Text freischaltenhttps://rv-k.de/MKK/Radverkehrskonzept/Final/WebGIS.htmlZiele und Handlungsfelder: Die Machbarkeitsstudie vertieft und konkretisiert die beiden alternativen Vorschläge zur Umgestaltung aus dem IVEP 2017 sowie den Vorschlag des Radverkehrskonzepts des MKK. Ziel der Studie ist es, möglichst kostensparend umsetzbare Möglichkeiten zur Begrünung des öffentlichen Straßenraums und zur Verbesserung der Nutzungsbedingungen für Fußgänger und Radfahrer zu ermitteln und alternative Lösungen vergleichbar darzustellen. Es ist absehbar, dass Begrünungsmaßnahmen und zusätzlicher Raum für Fußgänger und Radfahrer nur auf Kosten von momentan von Kraftfahrzeugen genutztem Raum möglich sein werden (Fahrbahn oder Parkplätze).Die mit einer Neugestaltung verbundenen funktionalen und gestalterischen Gewinne müssen anschaulich und nachvollziehbar dargestellt werden (z.B. durch Pläne, perspektivische Skizzen, Referenzbilder o.ä.). Die erkennbaren Gewinne an Grün, Raum für den nichtmotorisierten Verkehr sowie Aufenthaltsqualität und Atmosphäre müssen die -Verluste- an Raum für Kraftfahrzeuge erkennbar aufwiegen. Die Straßenräume müssen durch die vorgeschlagenen Veränderungen (evtl. auch punktuell) deutlich an Attraktivität für nichtmotorisierte Nutzer gewinnen. Die Verbesserung der Querungsmöglichkeiten über die Text freischaltenKennedystraße ist Bestandteil der Studie.Die vorgeschlagenen Aufwertungsmaßnahmen im Straßenraum, von der Text freischaltenKennedystraße im Süden bis zum Bahnhof Maintal Ost im Norden - einschließlich der Schnittstelle der beiden Straßen, sollen möglichst kostensparend umzusetzen sein. In beiden Straßenzügen sollten Begrünungsmaßnahmen vorgesehen werden.Angesichts der häufig sehr emotional geführten öffentlichen Diskussionen über Verkehrsfragen kommt der Öffentlichkeitsarbeit und der Beteiligung an den Maßnahmen eine grundlegend strategische Bedeutung zu. Da die Interessen der unmittelbaren Anwohner und der gesamtstädtischen Nutzer der beiden Straßenzüge wahrscheinlich unterschiedlich sind, sollte die Öffentlichkeitsarbeit und die Beteiligung sich sowohl auf Anwohner als auch auf die gesamtstädtische Bürgerschaft und deren wichtige Interessensgruppen beziehen. Als Grundlage für die Öffentlichkeitsarbeit und Beteiligung sollten die Konsequenzen unterschiedlicher Planungsansätze möglichst anschaulich dargestellt werden.Für die Machbarkeitsstudie und die Umgestaltung der Text freischaltenBahnhofstraße und des Backesweges ist vorgesehen, unsere Lokale Partnerschaft sowie die Öffentlichkeit aktiv einzubeziehen. Besonders in der ersten Phase der Studie, die sich auf die Analyse konzentriert, wird großer Wert auf die Einbindung der Öffentlichkeit gelegt, um ein umfassendes Meinungsbild zu erhalten. Die genauen Abläufe des Beteiligungsprozesses, einschließlich der Frage, welche Akteure konkret eingebunden werden sollen, werden innerhalb des Projektteams besprochen und festgelegt.Prozessphasen der Machbarkeitsstudie: Die Machbarkeitsstudie ist gegliedert in folgende Prozessphasen:1. Verkehrs- / Bedarfsanalyse und Zieldefinition2. Entwicklung von 3 Konzepten (Verkehr + Begrünung) auf Grundlage der beiden Varianten im IVEP 2017 und des Radverkehrskonzepts MKK3. Wirtschaftlichkeits- und Kostenanalyse der 3 Konzepte4. Empfehlung eines Konzepts für die Umsetzung / AbschlussberichtDie Leistungsbeschreibung ist auf den Seiten 6 bis 25 der Ausschreibung beschrieben. Ab Seite 26 ff. sind die Ausschreibungsbedingungen zu finden.
Produktschlüssel (CPV): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
71311220 Dienstleistungen im Straßenbau
71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
Ort der Leistung: Text freischaltenBahnhofstraße / Text freischaltenBackesweg von der Text freischaltenKennedystraße im Süden bis zum Maintal Ostbahnhof im Norden 63477 Maintal-Dörnigheim
NUTS-Code: DE719 Main-Kinzig-Kreis.

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