Öffentliche Ausschreibung in Dresden

a) Zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle:

Name des Auftraggebers: Text freischaltenSächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr; Straße, Hausnummer: Postfach 10 03 29; PLZ: 01073; Ort: Dresden; Land: Deutschland; E-Mail: Text freischaltenvergabebuero@abstsachsen.de; Internetadresse: Text freischaltenwww.smwa.sachsen.de; Den Zuschlag erteilende Stelle: s.o. Stelle, bei der die Angebote oder Teilnahmeanträge einzureichen sind: s.o.

b) Vergabeart:

Öffentliche Ausschreibung.

c) Form, in der Teilnahmeanträge oder Angebote einzureichen sind:

Angebote können nur elektronisch abgegeben werden; Anschrift, an die die Angebote elektronisch zu übermitteln sind: Text freischaltenwww.evergabe.de.

d) Art und Umfang der Leistung:

Die Strecke Löbau - Ebersbach wurde bis Dezember 2002 im SPNV betrieben. Sie befindet sich in betriebsbereitem Zustand und wird gelegentlich im regionalen Güterverkehr genutzt. Die Bedeutung der Strecke im Eisenbahnnetz besteht vor allem in der netzbildenden Funktion zwischen den Strecken Dresden - Görlitz und Bischofswerda - Zittau. Sie wird daher bei Bauarbeiten und Streckensperrungen auf den genannten Hauptachsen wiederkehrend und in beträchtlichem Umfang für Umleiterverkehre (auch im Personenverkehr) genutzt. Dabei entsteht zumindest temporär eine Zug-Verbindung zwischen Löbau und Ebersbach, welche auch lokale Verkehrsbedürfnisse erfüllt und den Wunsch nach einem regelmäßigen Angebot im SPNV vor Ort nährt. Der Freistaat Sachsen hat sich daher dazu entschlossen gemeinsam mit dem Landkreis Görlitz und dem zuständigen Zweckverband weiterhin zu prüfen, ob und wie eine wirtschaftliche Voraussetzung für eine Aktivierung der Strecke geschaffen werden kann. Mit der Durchführung einer Standardisierten Bewertung als volkswirtschaftliches Bewertungsverfahren soll zu einem frühem Planungsstand Transparenz über das Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKU) der Reaktivierung der Eisenbahnverbindung zwischen Löbau und Ebersbach geschaffen werden. Damit soll gleichzeitig die Voraussetzung für den Nachweis der Förderfähigkeit des Infrastrukturausbaus auf Grundlage des GVFG erbracht werden. Leistungszeitraum: Das Projekt ist ein Jahr nach Zuschlagserteilung abzuschließen, spätestens Ende 2025. Der Zuschlag bzw. die Vergabeunterlagen stellen gleichzeitig auch den Vertrag zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer dar. Ein extra Vertrag soll nicht geschlossen werden. Der Auftragnehmer soll bei Vertragsschluss 50 v.H. der Vertragssumme noch 2024 im Vorgriff abrufen (das geht laut Haushaltsrichtlinien derzeit für Leistungen bis zu 6 Monate im Voraus). Der Restbetrag soll nach Projektabschluss 2025 abgerufen werden. Orte der Leistungserbringung: Offizielle Bezeichnung: Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr; Straße, Hausnummer: Text freischaltenWilhelm-Buck-Straße 2; PLZ: 01097; Ort: Dresden; Land: Deutschland.