Ausschreibung Lieferleistung Energieerzeugungs-Maschinen in Marxheim

Neubau KiTa Marxheim – Lüftungsinstallation
Die Baustelle liegt am nördlichen Ortsrand mit der Flur- Nr. 478. Erschlossen wird die Baustelle über die Straße "Heinrichshöhe" im Norden des Grundstücks. Der geplante Kindergarten wird frei auf dem Gelände errichtet und steht in der Hangfläche. Der Gesamtgebäudekomplex wird in zwei "Häuser" aufgeteilt, welche über einen schmalen, erdgeschossigen Zwischenbau verbunden werden. Das Gebäudeteile erhalten jeweils ein volles Geschoss im EG und eine Dachgeschoss. Das Dach der beiden Häusern wird jeweils als konventionelles Satteldach mit einer Betondachsteindeckung ausgebildet. Die Dachneigung beträgt jeweils ca. 25°. Der Verbindungsbau erhält ein wärmegedämmtes Flachdach mit Kiesdeckung über dem Erdgeschoss. Eine Unterkellerung ist nicht vorgesehen. Das Gebäude wird als Massivbau erstellt. D.h. die Tragstruktur best. aus leichten Mauerwerkswänden, Stb.- Stützen und Stb.- Decken. Im Gebäudeinneren werden die Wände mit Mauerwerk und z.T. Stb.- Stützen errichtet. In dem Treppenhaus von Haus B wird der Schacht für einen Aufzug eingebaut und mit der Aufzugsüberfahrt im Gebäude abgeschlossen. Die Außen- und Innenwände werden jeweils beidseitig verputzt u. ggf. gefliest. Lüftungstechnische Anlagen zur Be- und Entlüftung der Räume und schallbedürftigen Aufenthaltsflächen. Hierfür werden zentrale RLT-Anlagen vorgesehen, welche die Funktion der Aufrechterhaltung des hygienischen Außenluftanteils für die Raumnutzung und die Lastabfuhr (u.a. Raumluftfeuchte) erfüllt. Die RLT-Anlagen umfasst folgende Luftbehandlungsstufen: Außenluftansaugung – Filterstufe – Wärmerückgewinnung – Nacherwärmung Die Außenluftansaugung erfolgt über Gauben, die Zuluft – Verteilung und Abluftsammlung erfolgt mittels Luftkanälen und Luftleitungen in den abgehängten Decken der jeweiligen Räume. Als Durchlässe sind Verdrängungsdurchlässe und Tellerventile vorgesehen. Die Fortluft ab Austritt aus dem jeweiligen Lüftungsgerät wird ebenfalls über Gauben ins Freie gefördert. Für den Kanalverzug durch Brandabschnitte sind Brandschutzklappen vorgesehen.