Ausschreibung Straßenbauarbeiten in Semlin
Neubau des Radweges im Seitenraum der Kreisstraße K6320
Abruf der Vergabeunterlagen unter: bi-medien.de/text
Übersicht
Verfahrensart
Öffentliche Ausschreibung
Art der Vergabe
National
Art der Leistung
Bauleistung
Frist
09.05.2025
Zeitraum der Ausführung
01.09.2025–30.11.2026
Auftraggeber
Ausführungsort

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Leistungsbeschreibung
Umfang der Leistung: Die K 6320 verläuft von der B 102 in Rathenow über den OT Semlin und endet am Knoten 005 im Abschnitt 520 der B102, südlich des Hohennauener Sees (sh.
Abbildung 1). Mittig der Baustrecke befindet sich nördlich der Fahrbahn die Wohnsiedlung und das Schloss Lötze. Die Fahrbahn und der geplante Radweg überqueren eine Niederung, in die der Wasserzug Krummediek eingebettet ist.
Mit der Anlage des Radweges soll die Verkehrssicherheit, vor allem für Radfahrer, verbessert werden. Es entsteht eine durchgehende Radwegstrecke entlang der K 6320 von Rathenow und auch entlang des Hohennauener/ Ferchesarer See von Stechow-Ferchesar über Semlin bis nach Seeblick. Diese hat sowohl für die Verkehrssicherheit der Naherholungssuchenden als auch für den Tourismus in der Region eine hohe Bedeutung. Darüber hinaus wird durch das Angebot eines Radweges ein mögliches Ausweichen auf klimafreundlichere Transportmittel unterstützt.
Der geplante Radweg schließt eine Lücke zwischen Semlin und dem nach Seeblick führenden fahrbahnbegleitenden Radweg an der B 102.
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11.04.2025 10:41 Uhr – VMS 12.1.0.0123
In Semlin wird der Radverkehr vorerst unverändert geführt. Bauliche Maßnahmen finden hier nicht statt.
Die Regelbreite des Radweges beträgt 2, 0 m gemäß den Empfehlungen für Planung, Entwurf und Betrieb von Radverkehrsanlagen (ERA10). Der Radweg wird in der Regel mit einem Seitentrennstreifen von mind. 1, 5 m parallel zur Fahrbahn geführt. In Teilabschnitten verschwenkt der Radweg zum Schutz der vorhandenen Vegetation bis ca. 25 m hinter die nördliche Fahrbahnkante der Kreisstraße.
Aufgrund des Überschwemmungsgebietes und des dicht anstehenden Grundwassers wird der Radweg auf einem Damm hergestellt. Im Bereich Lötze (Bau-km 1+321 -
1+400) ist durch den Einbau eines Hochbords die Querneigung der Fahrbahn zur Ermöglichung der Entwässerung über eine Strecke von 161 m anzupassen.
Dies geschieht über die gesamte Fahrbahnbreite der K 6320 im Hocheinbau.
Die vorliegende Leistungsbeschreibung umfasst den Neubau des Radweges im Seitenraum der Kreisstraße K6320 außerorts über insgesamt 3.185 m einschl. Anbindungen an die Kreisstraße am Ortseingang Semlin und an den vorhandenen straßenbegleitenden Radweg im Kreuzungsbereich B102. Zusätzlich soll ein Rastplatz an der Strecke im Anschlussbereich Ortseingang Semlin vorgesehen werden.
Bekanntmachungstext
a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle):
- Der Landrat -, Platz der Freiheit 1, 14712 Rathenow, Telefon: , Fax: , E-Mail: .
b) Vergabeverfahren:
Öffentliche Ausschreibung, VOB/A.
Vergabenummer:
c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen:
Zugelassene Angebotsabgabe:
elektronisch in Textform, mit fortgeschrittener/m elektronischer/m Signatur/Siegel, mit qualifizierter/m elektronischer/m Signatur/Siegel.
Bekanntmachungs-ID:
schriftlich.
d) Art des Auftrags:
Ausführung von Bauleistungen.
e) Ort der Ausführung:
14712 Semlin bis B 102.
f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen:
Art der Leistung: Die Kreisverwaltung des Landkreises Havelland beabsichtigt einen straßenbegleitenden (im Weiteren Radweg) entlang der K 6320 zwischen der B 102 im Bereich des Hohennauener Sees und der Ortschaft Semlin neu zu errichten.
Umfang der Leistung: Die K 6320 verläuft von der B 102 in Rathenow über den OT Semlin und endet am Knoten 005 im Abschnitt 520 der B102, südlich des Hohennauener Sees (sh.
Abbildung 1). Mittig der Baustrecke befindet sich nördlich der Fahrbahn die Wohnsiedlung und das Schloss Lötze. Die Fahrbahn und der geplante überqueren eine Niederung, in die der Wasserzug Krummediek eingebettet ist.
Mit der Anlage des Radweges soll die Verkehrssicherheit, vor allem für Radfahrer, verbessert werden. Es entsteht eine durchgehende Radwegstrecke entlang der K 6320 von Rathenow und auch entlang des Hohennauener/ Ferchesarer See von Stechow-Ferchesar über Semlin bis nach Seeblick. Diese hat sowohl für die Verkehrssicherheit der Naherholungssuchenden als auch für den Tourismus in der Region eine hohe Bedeutung. Darüber hinaus wird durch das Angebot eines Radweges ein mögliches Ausweichen auf klimafreundlichere Transportmittel unterstützt.
Der geplante chließt eine Lücke zwischen Semlin und dem nach Seeblick führenden fahrbahnbegleitenden n der B 102.
In Semlin wird der Radverkehr vorerst unverändert geführt. Bauliche Maßnahmen finden hier nicht statt.
Die Regelbreite des Radweges beträgt 2,50 m gemäß den Empfehlungen für Planung, Entwurf und Betrieb von Radverkehrsanlagen (ERA10). Der ird in der Regel mit einem Seitentrennstreifen von mind. 1,75 m parallel zur Fahrbahn geführt. In Teilabschnitten verschwenkt der um Schutz der vorhandenen Vegetation bis ca. 25 m hinter die nördliche Fahrbahnkante der Kreisstraße.
Aufgrund des Überschwemmungsgebietes und des dicht anstehenden Grundwassers wird der uf einem Damm hergestellt. Im Bereich Lötze (Bau-km 1+321 -
1+400) ist durch den Einbau eines Hochbords die Querneigung der Fahrbahn zur Ermöglichung der Entwässerung über eine Strecke von 161 m anzupassen.
Dies geschieht über die gesamte Fahrbahnbreite der K 6320 im Hocheinbau.
Die vorliegende Leistungsbeschreibung umfasst den Neubau des Radweges im Seitenraum der K6320 außerorts über insgesamt 3.185 m einschl. Anbindungen an die m Ortseingang Semlin und an den vorhandenen straßenbegleitenden m Kreuzungsbereich B102. Zusätzlich soll ein n der Strecke im Anschlussbereich Ortseingang Semlin vorgesehen werden.
g) Angabe über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden:-.
h) Aufteilung in Lose (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f): nein.
i) Ausführungsfristen:
Beginn der Ausführung: 01.09.2025.
Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: 30.11.2026.
j) Nebenangebote:
nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen.
k) mehrere Hauptangebote:
nicht zugelassen.
l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen:
Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt.
Online-Plattform: Brandenburg
(
Nachforderung:
Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert.
Auskunftserteilung über Vergabeunterlagen und Anschreiben bis: 02.05.2025.
o) Ablauf der Angebotsfrist: 09.05.2025, 10:00 Uhr.
Ablauf der Bindefrist: 18.06.2025.
p) Adresse für elektronische Angebote:
Brandenburg (
Anschrift für schriftliche Angebote:
Vergabestelle, siehe a).
q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen:
Deutsch.
r) Zuschlagskriterien Niedrigster Preis.
s) Eröffnungstermin:
09.05.2025, 10:05 Uhr Landkreis Havelland, Zentrale Vergabestelle, Platz der Freiheit 1, 14712
Rathenow
Personen, die bei der
Eröffnung anwesend sein
dürfen
Bitte reichen Sie die beabsichtigten Angebote elektronisch über den
Brandenburg oder auf postalischem Weg rechtzeitig
zum Angebotstermin ein. Bei persönlicher Abgabe ist der Briefkasten am
Haupthaus, Platz der Freiheit 1, 14712 Rathenow, zu nutzen.
t) Geforderte Sicherheiten:
Soweit die Auftragssumme mindestens 250.000 Euro ohne Umsatzsteuer beträgt, ist Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von fünf Prozent der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten.
Die Sicherheitsleistung für Mängelansprüche ist immer zu leisten.
[3% der Abrechnungssumme (Einbehalt von jeder Zahlung möglich, sofern keine entsprechende Bürgschaft des Auftragnehmers vorliegt)].
u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
gem. § 16 VOB/B.
v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften:
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
w) Beurteilung zur Eignung:
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis).
Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt Eigenerklärung zur Eignung vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer,
unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der Eigenerklärung zur Eignung genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen,
die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Das Formblatt Eigenerklärung zur Eignung ist erhältlich:
Online auf Brandenburg ( oder Vergabestelle, siehe a).
Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen:
Mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen Bedingung an die Auftragsausführung;
- Vereinbarung Einhaltung der Mindestanforderungen nach BbgVergG_Bieter (mittels Eigenerklärung vorzulegen) Persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer;
- sofern zutreffend, FB-3-03 Bietergemeinschaftserklärung (mittels Eigenerklärung vorzulegen) Seite 4 von 10
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
- sofern zutreffend, FB-2-03 Eigenerklärung Unterauftragnehmereinsatz /Eignungsleihe (mittels Eigenerklärung vorzulegen): FB-2-03 Eigenerklärung Unterauftragnehmereinsatz_Eignungsleihe Sonstige Unterlagen;
- (grober) Bauzeitenplan (mittels Eigenerklärung vorzulegen);
- Angebotsschreiben (mittels Eigenerklärung vorzulegen);
- FB-2-02 Eigenerklärung zur Eignung für nicht präqualifizierte Unternehmen (mittels Eigenerklärung vorzulegen);
- FB-2-05 Eigenerklärung zu weiteren Eignungskriterien (mittels Eigenerklärung vorzulegen);
- Leistungsverzeichnis (pdf.-Datei) bzw. Angebotsdatei (GAEB-Datei: d.84, x.84, p.84) mit Preisen (mittels Eigenerklärung vorzulegen);
- Präqualifizierte Unternehmen: Angabe der PQ-Nummer, unter der sie in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) eingetragen sind (FB-2-02 Eigenerklärung zur Eignung) (mittels Eigenerklärung vorzulegen):
FB-2-02 Eigenerklärung zur Eignung;
- sofern zutreffend, Gleichartigkeitsnachweis bei Abgabe von Nebenangeboten (mittels Eigenerklärung vorzulegen);
- sofern zutreffend, Gleichwertigkeitsnachweis bei Angabe von Alternativprodukten
(entsprechend LV) (mittels Eigenerklärung vorzulegen) Auf Anforderung der Vergabestelle vorzulegende Unterlagen Bedingung an die Auftragsausführung;
- Nachweis des Versicherungsschutzes (Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung) (mittels Dritterklärung vorzulegen);
- sofern zutreffend, Vereinbarung Einhaltung der Mindestanforderungen nach BbgVergG_Nachunternehmer (mittels Eigenerklärung vorzulegen) Persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer;
- Nachweis Gewerbeanmeldung, HR-Auszug, Eintragung Handwerksrolle / IHK oder sonstiger Nachweis (mittels Dritterklärung vorzulegen);
- sofern zutreffend, Eignungsnachweise der Nachunternehmer (mittels Eigenerklärung vorzulegen).
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
- aktuelle (max. 12 Monate alt) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw.
Bescheinigung in Steuersachen (mittels Dritterklärung vorzulegen);
- aktuelle (max. 6 Monate alt) Unbedenklichkeitsbescheinigung der tarifvertraglichen Sozialkasse, z.B. SOKA-BAU, sofern das Unternehmen beitragspflichtig ist, bzw.
Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherung(en) (mittels Dritterklärung vorzulegen);
- Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre: Bestätigung eines Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters (mittels Dritterklärung vorzulegen);
- gültige Freistellungsbescheinigung nach § 48b EstG (mittels Dritterklärung vorzulegen);
- gültige/aktuelle (max. 12 Monate alt) Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (mittels Dritterklärung vorzulegen);
- sofern zutreffend, Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung
(mittels Dritterklärung vorzulegen);
- sofern zutreffend, rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (mittels Dritterklärung vorzulegen).
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
- Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal
(mittels Eigenerklärung vorzulegen);
- mind. 3 Bescheinigungen der Referenzgeber über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis von Bauleistungen in den letzten 5 Kalenderjahren, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind (mittels Eigenerklärung vorzulegen) Seite 5 von 10
- Nachweise über die Geräte und der technischen Ausrüstung für die Ausführung des Auftrags (mittels Eigenerklärung vorzulegen);
- sofern zutreffend, FB-2-04 Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmereinsatz/Eignungsleihe (mittels Eigenerklärung vorzulegen): FB-2-04 Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmereinsatz_Eignungsleihe Sonstige Unterlagen;
- Urkalkulation (mittels Eigenerklärung vorzulegen);
- VVB 221 Preisermittlung bei Zuschlagskalkulation (mittels Eigenerklärung vorzulegen);
- VVB 222 Preisermittlung bei Kalkulation über die Endsumme (mittels Eigenerklärung vorzulegen);
- VVB 223 Aufgliederung der Einheitspreise (mittels Eigenerklärung vorzulegen)
Angaben und Formalitäten,
die erforderlich sind, um die
Einhaltung der Auflagen
zur persönlichen Lage zu
überprüfen
Die Hinweise gelten für die:
- persönliche Lage sowie
- für die wirtschaftliche & finanzielle und
- technische & berufliche Leistungsfähigkeit.
>> Nicht präqualifizierte Unternehmen
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis
der Eignung mit dem Angebot folgende Dokumente ausgefüllt
vorzulegen:
- FB-2-02 Eigenerklärung zur Eignung,
- bei Einsatz von Nachunternehmen: sofern zutreffend, das
Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen
> FB-2-03 Eigenerklärung Unterauftragnehmer-Eignungsleihe
- sofern zutreffend, die Bietergemeinschaftserklärung
> FB-3-03 Bietergemeinschaftserklärung
- sofern zutreffend, die Erklärung zur Eignungsleihe
> FB-2-03 Eigenerklärung Unterauftragnehmer-Eignungsleihe.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen
auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der im Formblatt FB-2-02
Eigenerklärung zur Eignung genannten Bescheinigungen zuständiger
Stellen zu bestätigen.
Bei Einsatz von Nachunternehmen ist das Formblatt FB-2-03
Eigenerklärung Unterauftragnehmer-Eignungsleihe mit dem Angebot
abzugeben. Auf gesondertes Verlangen ist das Formblatt FB-2-02
Eigenerklärung zur Eignung von jedem benannten Nachunternehmen
sowie die im Formblatt FB-2-02 Eigenerklärung zur Eignung
genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen einzureichen
(soweit diese erforderlich sind) oder die Präqualifizierung des/der
Nachunternehmer/s vorzulegen. Einzelnachweise, welche nicht
aus dem PQ-Register hervorgehen, sind dann mit der Aufforderung
einzureichen.
Grundsätzlich sind allen Bescheinigungen, die nicht in deutscher
Sprache abgefasst sind, eine Übersetzung in die deutsche Sprache
beizufügen.
>> Präqualifizierte Unternehmen
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung
durch den Eintrag in die Liste des Ver-eins für die Präqualifikation
von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis).
Weitere geforderte Einzelnachweise, welche nicht aus dem
Präqualifizierungsregister (kurz: PQ-Register) hervorgehen, sind mit
dem Angebot bzw. auf Anforderung einzureichen. Vom Bieter ist vorab
zu prüfen, ob auftragsbezogene Forderungen (z.B. Referenzen) von
der Präqualifizierung genauso wie verlangt erfasst sind. Ggf. sind
diese entsprechend ergänzend mit dem Angebot einzureichen.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen
auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der im Formblatt FB-2-02
Eigenerklärung zur Eignung genannten Bescheinigungen zuständiger
Stellen zu bestätigen, sofern diese nicht aus dem PQ-Register
hervorgehen.
Bei Einsatz von Nachunternehmen ist das Formblatt FB-2-03
Eigenerklärung Unterauftragnehmer-Eignungsleihe mit dem Angebot
abzugeben. Auf gesondertes Verlangen ist das Formblatt FB-2-02
Eigenerklärung zur Eignung von jedem benannten Nachunternehmen
sowie die im Formblatt FB-2-02 Eigenerklärung zur Eignung
genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen einzureichen
(soweit diese erforderlich sind) oder die Präqualifizierung des/der
Nachunternehmer/s vorzulegen. Einzelnachweise, welche nicht
aus dem PQ-Register hervorgehen, sind dann mit der Aufforderung
einzureichen.
Grundsätzlich sind allen Bescheinigungen, die nicht in deutscher
Sprache abgefasst sind, eine Übersetzung in die deutsche Sprache
beizufügen.
Zum Nachweis ihrer Eignung ist gem. § 6a Abs. 1 VOB/A die
Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Bewerber
oder Bieter zu prüfen. Bei der Beurteilung der Zuverlässigkeit werden
Selbstreinigungsmaßnahmen in entsprechender Anwendung des § 6f
EU Absatz 1 und 2 berücksichtigt.
>> Mit dem Angebot einzureichende Unterlagen:
Der Nachweis der Eignung umfasst gem. § 6a Abs. 2 VOB/A die
folgenden Angaben, die mittels Formblatt FB-2-02 Eigenerklärung
zur Eignung oder durch die Präqualifizierung zu erklären bzw.
nachzuweisen sind:
1. Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und
andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit
anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen,
2. die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf
abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden
Leistung vergleichbar sind - mindestens drei Referenzprojekte.
Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, kann der
Auftraggeber darauf hinweisen, dass auch einschlägige Bauleistungen
berücksichtigt werden, die mehr als fünf Jahre zurückliegen,
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