Ausschreibung Nassbaggerarbeiten in Jessen (Elster)
Geschiebezugabe 2025 – 2028, El-km 120, 13 bis 259, 00
Abruf der Vergabeunterlagen unter: bi-medien.de/text
Übersicht
Verfahrensart
Offenes Verfahren
Art der Vergabe
Europaweit
Art der Leistung
Dienstleistung
Frist
09.04.2025
Zeitraum der Ausführung
für 24 Monate
Auftraggeber
Ausführungsorte
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Leistungsbeschreibung
An der Elbe tritt im Übergangsbereich zwischen Oberlauf und Mittellauf von El-km 120 bis 290, Sohlerosion auf. Die Sohle der Elbe tieft sich in der sogenannten Erosionsstrecke, abhängig von den vorhandenen geomorphologischen Verhältnissen, unterschiedlich stark, stellenweise bis zu 2 cm/Jahr, ein. Die Erosion ist eine Folge des fehlenden natürlichen Geschiebes von oberstrom. Das Gewässer transportiert mehr Geschiebe, als ihm zugeführt wird und bedient sich dabei aus der Sohle des jeweiligen Abschnitts. Durch die Eintiefung der Sohle ist die Wirksamkeit der Strombauwerke verändert: Die Bauwerke liegen streckenweise zu hoch, engen den Abfluss auch über den Regulierungswasserstand hinaus ein und verstärken somit die Eintiefungstendenzen. Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Zugabe eines Sand-Kies-Gemisches als Geschiebeersatzmaterial mit dem Ziel, das durchschnittliche Geschiebedefizit von 120.000 t bis 175.000 t pro Jahr im betrachteten Streckenabschnitt auszugleichen und der Erosion weitestgehend entgegenzuwirken.
Bekanntmachungstext
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung - Standardregelung
1.Beschaffer
1.1 Beschaffer:
Offizielle Bezeichnung:
Rechtsform des Erwerbers: Zentrale Regierungsbehörde
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2.Verfahren
2.1 Verfahren:
Titel: Geschiebezugabe
Beschreibung: An der Elbe tritt im Übergangsbereich zwischen Oberlauf und Mittellauf von El-km 120 bis 290,7 Sohlerosion auf. Die Sohle der Elbe tieft sich in der sogenannten Erosionsstrecke, abhängig von den vorhandenen geomorphologischen Verhältnissen, unterschiedlich stark, stellenweise bis zu 2 cm/Jahr, ein. Die Erosion ist eine Folge des fehlenden natürlichen Geschiebes von oberstrom. Das Gewässer transportiert mehr Geschiebe, als ihm zugeführt wird und bedient sich dabei aus der Sohle des jeweiligen Abschnitts. Durch die Eintiefung der Sohle ist die Wirksamkeit der Strombauwerke verändert: Die Bauwerke liegen streckenweise zu hoch, engen den Abfluss auch über den Regulierungswasserstand hinaus ein und verstärken somit die Eintiefungstendenzen. Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Zugabe eines Sand-Kies-Gemisches als Geschiebeersatzmaterial mit dem Ziel, das durchschnittliche Geschiebedefizit von 120.000 t bis 175.000 t pro Jahr im betrachteten Streckenabschnitt auszugleichen und der Erosion weitestgehend entgegenzuwirken. Zusätzlich wird Material durch Buhnenfeldbaggerungen gewonnen und dem Strom zugegeben. Die Geschiebezugabe erfolgt in vom AG festgelegten Zugabestrecken (vgl. Abschnitt 2.1.2) sowie nach festgelegten Zugaberegeln (vgl. Abschnitt 4.6). Die Kornverteilung des Geschiebeersatzmaterials muss den Vorgaben des AG folgen, vgl. Abschnitt 3.7. Zusätzlich zu den vom AN vorzulegenden Eigenkontrollen werden regelmäßig Proben, die zur Qualitätssicherung bzw. Erfolgskontrolle der Maßnahme ausgewertet werden, durch den AG am Einbaugerät entnommen. Die Elbe wird nach verschiedenen Gesichtspunkten in Streckenabschnitte unterteilt. Für die Schifffahrt werden die Fahrrinnentiefen in den Elbe-Strecken E2 (Dresden-Riesa), E3 (Riesa-Elstermündung), und E4 (Elstermündung-Saalemündung) im Maßnahmenbereich ausgewiesen. Aus hydrologischer und wasserbaulicher Sicht wird die Elbe ebenfalls in Strecken und Teilstrecken untergliedert. Diesen werden die Zugabestrecken und -stellen zugewiesen und sind für nachgelagerte Auswertungen im Rahmen der Erfolgskontrolle von Bedeutung. Die Zugabestrecken werden grob in folgende Streckenabschnitte entlang der Elbe eingeteilt:. Strecke 1: El-km 120,913 - 171,600. Strecke 2a: El-km 171,600 - 198,500. Strecke 2b: El-km 198,500 - 230,000. Strecke 3: El-km 230,000 - 259,600 Jährlich sollen in den jeweiligen Streckenabschnitten folgende Mengen an Geschiebeersatzmaterial zugegeben werden: Jährliche Menge bis zu (t/a) = 175.000 t. Gesamtmenge = 350.000 t.
Kennung des Verfahrens: 44dc0e79-6e b-831fb3faa9aa
Interne Kennung:
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Begründung des beschleunigten Verfahrens:
Zentrale Elemente des Verfahrens:
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Lektion 1
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