Öffentliche Ausschreibung in Potsdam
Planung und Durchführung einer Veranstaltung "Realexperiment zur neuen Nutzung von Straßenräumen
Abruf der Vergabeunterlagen unter: bi-medien.de/text
Übersicht
Verfahrensart
Öffentliche Ausschreibung
Art der Vergabe
National
Art der Leistung
Dienstleistung
Frist
18.02.2025
Zeitraum der Ausführung
04.07.2025–06.07.2025
Auftraggeber
Ausführungsort
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Leistungsbeschreibung
Handlungsleitfaden für die Verwaltung beschlossenen. Damit soll das Ziel einer autoarmen Innenstadt mit Straßen, die lebenswert
und sicher für alle sind, aber gleichzeitig auch dem lokalen Gewerbe dienen und deren Wachstum fördern, erreicht werden.
Im Rahmen dieses Konzeptes soll in der Innenstadt Potsdams ein Realexperiment als lokales Straßenfest durchgeführt werden und
verschiedene alternative Nutzungsmöglichkeiten des Straßenraums ohne Autos ganz praktisch gemeinsam mit den Bürgerinnen
und Bürgern der Stadt ausgetestet und Meinungen eingeholt werden.
Die Landeshauptstadt Potsdam sucht für die Ausrichtung des Realexperiments einen Auftragnehmer als Dienstleister.
Dieser Dienstleister soll die dafür erforderlichen Leistungen von der Konzeption bis zur Durchführung und Nachbereitung der
Veranstaltung und Einbeziehung / Aktivierung der Stakeholder im Auftrag der Stadt übernehmen.
Das Realexperiment soll an einem Wochenende im Juli 2025 in Teilbereichen der 2. Barocken Innenstadt als lokales Straßenfest
(kein Großevent oder überregional wirkendes Stadtfest) Straßen von morgen zeigen. Gemeinsam soll erprobt und erlebt werden,
dass Straßen nicht nur für Autos gemacht sind, sondern ebenso Platz für Fußgänger, Radfahrer und E-Mobilität haben und Orte für
die Gemeinschaft mit einem hohen Erholungs-, Freizeit- und auch Unterhaltungsfaktor sein können.
Für das Realexperiment sollen Straßenabschnitte für den Autoverkehr temporär gesperrt werden. Bewohnerinnen und Bewohner,
Gewerbetreibende und Gäste werden eingeladen auf den freien Straßen alternative Nutzungen zu erproben. Hier können
verschiedene gemeinschaftliche (neue, nachhaltige) Aktivitäten wie Sport, Kunst, Kultur, Straßenmarkt, Spielbereiche,
Nachbartreffs, gemeinsames Kochen o.ä. auf der Straße getestet und erlebt werden.
Die durch den Auftragnehmer aktivierten Stakeholder (Anlieger, Vereine, Verbände, Künstler, Gastronomen etc.) sollen dazu die
Interessierten durch gemeinschaftliche Aktionen und Diskussionen aktiv einbeziehen, unterhalten sowie anschaulich Informationen
vermitteln. Während des Experiments sollen Erfahrungen, Eindrücke, das Verhalten der Teilnehmer und die Bedürfnisse der
Anwohnenden gesammelt und ausgewertet werden.
Bekanntmachungstext
Ö-L
VO: UVgO Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung
Zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle
Bezeichnung
Postanschrift /81
Ort 14469 Potsdam
E-Mail
Zuschlag erteilende Stelle
die zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen
Elektronisch über diese Vergabeplattform:
Postalische Angebote oder Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen
Bereitstellung der Vergabeunterlagen
Elektronisch über diese Vergabeplattform:
Art und Umfang der Leistung
Die Stadtverordnetenversammlung Potsdams hat 2023 das Konzept "Innenstadt-Straßenräume neu denken" als
Handlungsleitfaden für die Verwaltung beschlossenen. Damit soll das Ziel einer autoarmen Innenstadt mit Straßen, die lebenswert
und sicher für alle sind, aber gleichzeitig auch dem lokalen Gewerbe dienen und deren Wachstum fördern, erreicht werden.
Im Rahmen dieses Konzeptes soll in der Innenstadt Potsdams ein Realexperiment als lokales Straßenfest durchgeführt werden und
verschiedene alternative Nutzungsmöglichkeiten des Straßenraums ohne Autos ganz praktisch gemeinsam mit den Bürgerinnen
und Bürgern der Stadt ausgetestet und Meinungen eingeholt werden.
Die Landeshauptstadt Potsdam sucht für die Ausrichtung des Realexperiments einen Auftragnehmer als Dienstleister.
Dieser Dienstleister soll die dafür erforderlichen Leistungen von der Konzeption bis zur Durchführung und Nachbereitung der
Veranstaltung und Einbeziehung / Aktivierung der Stakeholder im Auftrag der Stadt übernehmen.
Das Realexperiment soll an einem Wochenende im Juli 2025 in Teilbereichen der 2. Barocken Innenstadt als lokales Straßenfest
(kein Großevent oder überregional wirkendes Stadtfest) Straßen von morgen zeigen. Gemeinsam soll erprobt und erlebt werden,
dass Straßen nicht nur für Autos gemacht sind, sondern ebenso Platz für Fußgänger, Radfahrer und E-Mobilität haben und Orte für
die Gemeinschaft mit einem hohen Erholungs-, Freizeit- und auch ein können.
Für das Realexperiment sollen Straßenabschnitte für den Autoverkehr temporär gesperrt werden. Bewohnerinnen und Bewohner,
Gewerbetreibende und Gäste werden eingeladen auf den freien Straßen alternative Nutzungen zu erproben. Hier können
verschiedene gemeinschaftliche (neue, nachhaltige) Aktivitäten wie Sport, Kunst, Kultur, Straßenmarkt, Spielbereiche,
Nachbartreffs, gemeinsames Kochen o.ä. auf der Straße getestet und erlebt werden.
Die durch den Auftragnehmer aktivierten Stakeholder (Anlieger, Vereine, Verbände, Künstler, Gastronomen etc.) sollen dazu die
Interessierten durch gemeinschaftliche Aktionen und Diskussionen aktiv einbeziehen, unterhalten sowie anschaulich Informationen
vermitteln. Während des Experiments sollen Erfahrungen, Eindrücke, das Verhalten der Teilnehmer und die Bedürfnisse der
Anwohnenden gesammelt und ausgewertet werden.
Haupterfüllungsort
Bezeichnung Landeshauptstadt Potsdam
Postanschrift /81
Ort 14469 Potsdam
Ausführungsfristen
Bestimmungen über die Ausführungsfrist
Für die Durchführung des Realexperiments ist der Zeitraum vom 04.07.2025 bis
06.07.2025 vorgesehen. Die Veranstaltung soll mindestens 1 Tag von 10:00 bis
22:00 Uhr bis maximal 2 Tage durchgeführt werden.
Zuschlagskriterien
Kriterium Gewichtung
Leistungsqualität
100 %
Weitere Informationen zu den
Zuschlagskriterien:
Die LHP verfügt über ein maximales Budget von 85.000 EUR brutto. In diesem
Kostenrahmen kann die Planung erfolgen. Angebote, deren Grobkonzept mit
Budgetplanung die Kostenobergrenze von 85.000 EUR brutto überschreiten, werden
ausgeschlossen.
Nebenangebote
Nebenangebote werden nicht zugelassen.
Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
(1) Eigenerklärung in Form einer Liste über mind. 2 unternehmensbezogene geeignete Referenzen aus den letzten 5 Jahren,
beginnend ab Ende Angebotsfrist, die mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind.
Vergleichbar sind öffentliche Veranstaltungen als Partizipations-/ Mitmach-Event (Veranstaltungen bei denen die aktive Beteiligung
von Menschen im Mittelpunkt stehen und verschiedene Stakeholder eingebunden worden sind) mit einer Größe ab 5.000
Teilnehmern. - Fbl. 4.6
(2) ggf. Erklärung der Bietergemeinschaft, dass: der bezeichnete bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
Auftraggeber im Vergabeverfahren und im Falle der Auftragserteilung bei der Durchführung des Vertrages rechtsverbindlich vertritt;
der bevollmächtigte Vertreter ist, mit uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen und alle Mitglieder für
die Erfüllung des Vertrages als Gesamtschulder zu haften. - Fbl. 4.2
(3) ggf. Angabe unter Beifügung der Erklärung Unteraufträge Eignungsleihe, für welche Teile des Auftrages das Unternehmen unter
Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. - Fbl. 4.3
(4) ggf. Angabe der Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen, wenn Teile des Auftrages als Unteraufträge zu vergeben
werden. - Fbl. 4.4
Sonstige
(1) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§123, 124 GWB - Fbl. 4.1
(2) Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz - Fbl. 5.3
(3) ggf. Vereinbarung zwischen dem Bieter/Auftragnehmer/Nachunternehmer/Verleiher von Arbeitskräften
und (ggf. weiteren) Nachunternehmern oder Verleihern zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen
Vergabegesetz - Fbl. 5.4
(4) Angaben zur Abfrage von Eintragungen aus dem Wettbewerbsregister: Der Auftraggeber wird für den/die Wirtschaftsteilnehmer,
auf dessen/deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister gem. § 6 WRegG bei der
Registerbehörde anfordern. Bewerber/Bieter aus anderen Mitgliedsstaaten haben daher auf Anforderung des Auftraggebers einen
vergleichbaren Nachweis nach Maßgabe der Rechtsvorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Der Auftraggeber behält sich vor, für den/die Wirtschaftsteilnehmer, auf dessen/deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll,
zusätzlich einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a Abs. 1 Nr. 4 GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Die vorgenannte Verfahrensweise gilt entsprechend.
Schlusstermin für den Eingang der Angebote 18.02.2025 um 09:00 Uhr
Bindefrist des Angebots 04.04.2025
Zusätzliche Angaben
Bekanntmachungs-ID:
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