Ausschreibung Hochbau in Fulda

Installation einer PV-Anlage

ID: A456617122

Abruf der Vergabeunterlagen unter: bi-medien.de/text

Übersicht


Verfahrensart

Öffentliche Ausschreibung

Art der Vergabe

National

Art der Leistung

Bauleistung

Frist

30.01.2025

Zeitraum der Ausführung

03.02.2025–17.04.2025

Auftraggeber

Ausführungsort

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Leistungsbeschreibung

Installation einer PV-Anlage ca. 240kWpDer Magistrat der Stadt Fulda hat den Neubau der KFZ-Halle inkl. Betriebsgebäude fertiggestellt und plant darauf nun die Errichtung einer Photovoltaikanlage.Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Funktionsgebäude als Winkelbau mit mittigem Betriebsgebäude und daran links und rechts anschließenden Garagen.Die Dachkonstruktion besteht aus Leimbindern mit einer Folienbedachung. Das Betriebsgebäude wurde in kombinierter Massiv- und Holzbauweise errichtet. Die Außenwände des gesamten Gebäudekomplexes wurden mit Holzfassade hergestellt.Auf dem Dach des Betriebsgebäudes ist eine Photovoltaikanlage als Dachanlage mit einer Leistung von derzeit 244, 5 kWp, als Ost-West Ausrichtung geplant. Die Spannungsversorgung erfolgt aus der NSHV im EG aus einer separaten Übergabe-Feld Photovoltaik. Die geforderte Schutztechnik sowie alles weiteren Anforderungen sind mit dem Netzbetreiber abzustimmen. Es sind alle notwendigen Freigaben bei dem Netzbetreiber einzuholen und die entsprechenden Anmeldungen zu tätigen. Für die PV-Anlage werden Module mit einer Leistung von 445 Wp eingesetzt. Nach der Muster Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen 2020/1 sind auf Dächer Module einzusetzen, die eine Fläche von maximal 2 m² aufweisen. Die Wechselrichter sollen nach derzeitigem Stand auf dem Dach platziert werden. Brandschutztechnische Anforderungen sowie die vorhandenen Brandwände sind zu berücksichtigen. Anforderungen an eine Feuerwehrabschaltung sind mit der zuständigen Feuerwehr abstimmen. Die PV-Anlage ist nach DIN VDE 4110 aufzubauen.AC-VerkabelungVom Wechselrichter bis zur Unterverteilung zur Sammlung der elektrischen Energie erfolgt die Verkabelung nach VDE 0276 Teil 603. Dazu werden Leitungen verwendet, welche zur Verlegung im Freien geeignet sind, d.h. sie sind Ozon-, UV- und witterungsbeständig. Die Verlegung der Leitungen erfolgt auf Trassen und im Gebäude oder im Erdbereich.Die Verlegung zum Wechselrichter erfolgt sortiert in Kabeltrassen/Stiegeleitern aus tauchverzinktem Stahl nach EN ISO 1461 und wird an der Unterkonstruktion montiert. Eine entsprechende Kabelabfangung ist zu gewährleisten. Die Kabel sind entsprechend der Stromkreiszuordnung so zu verlegen, dass neben den elektromagnetischen Wirkung auch eine klare Zuordnung der Kabel gegeben ist. Entsprechend sind die Kabel im Bereich der Kabeltrassen und KSV-Schienen zugeordnet mittels KSV-Schellen zu befestigen.An den Gebäudeeintritten ist nach DIN VDE 0100-442/-534 der Überspannungsschutz zu realisieren.InformativDas Feld 05 in der NSHV dient zur Einspeisung der PV-Anlage. Hierin wird der NA-Schutz errichtet, sowie die notwendigen Leistungsschalter inkl. aller sonstiger Komponenten. Der QU-Schutz und die notwendige USV (8h) wird in einem separaten Schaltschrank in der NSHV untergebracht. Der Strom- und Spannungsabgriff für den übergeordneten Entkupplungsschutz erfolgt in der Mittelspannung, der im Fehlerfall den netzzugewandten Leistungsschalter in der NSHV auslöst.Die Spannungs- und Stromwandler in der Mittelspannung sollen in der kundeneigenen Übergabestation gegen 3-Kern-Wandler ausgetauscht werden und der übergeordnete Entkupplungsschutz inkl. Zubehör nachgerüstet werden. Die Wandler ist vor dem Einbau mit dem Netzbetreiber abzustimmen und die Konformität ist zu bestätigen. Für den EZA-Regler wird im NSHV-Raum ein Verteiler vorgesehen. Der übergeordnete Entkupplungsschutz sendet das Signal über ein Datenkabel an den EZA-Regler im NSHV-Raum.Des Weiteren wird hier nach Bedarf ein Zählerschrank errichtet, in dem die Wandlermessung der Photovoltaikanlage aufgebaut wird. Der Wandlersatz wird durch den Messstellenbetreiber zur Verfügung gestellt und ist vor dem Einbau mit dem zuständigen Netzbetreiber abzustimmen. Die Anlagenzertifizierung aufgrund der Gesetzesänderung vom 8.5.24 entfällt für die Anlage. Dennoch müssen alle erforderlichen und relevanten Unterlagen gemäß VDE-AR-N 4110 weiterhin zusammengestellt werden und dem Netzbetreiber zur Prüfung vorgelegt werden. Dies ist durch den AN-PV durchzuführen. Das Einspeisemanagement und die Regelung der Anlage erfolgt durch den EZA-Regler. Datenpunktlisten sind zwischen Netzbetreiber, Direktvermarkter und AN-PV auszutauschen und abzustimmen. Die Verbindung zum Netzbetreiber erfolgt über den EZA-Regler.

Bekanntmachungstext

Öffentliche Ausschreibung VOB/A
HAD-Referenz-Nr.: 16/29699.
Vergabenummer: Text freischalten/Aktenzeichen: VGText freischalten-2024-0231.

a) Auftraggeber (Vergabestelle):

Text freischaltenVergabestelle der Stadt Fulda, Text freischaltenSchlossstraße 4-6, 36037 Fulda, Deutschland (DE), Telefon:Text freischalten +49 661-1021115, Fax:Text freischalten +49 661102-2117, E-Mail: Text freischaltenvergabestelle@fulda.de, digitale Adresse (URL): Text freischaltenhttps://www.fulda.de.

b) Art der Vergabe:

Öffentliche Ausschreibung VOB/A.

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren:

und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen:
Zugelassene Angebotsabgabe
(x) elektronisch
(x) in Textform
(x) schriftlich.

d) Art des Auftrags:

Ausführung von Bauleistungen.

e) Ort der Ausführung:

Baubetriebshof der Stadt Text freischaltenFuldaWeimarer Straße 26
NUTS-Code: DE732 Fulda.

f) Art und Umfang der Leistung:

Installation einer PV-Anlage ca. 240kWpDer Magistrat der Stadt Fulda hat den Neubau der KFZ-Halle inkl. Betriebsgebäude fertiggestellt und plant darauf nun die Errichtung einer Photovoltaikanlage.Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Funktionsgebäude als Winkelbau mit mittigem Betriebsgebäude und daran links und rechts anschließenden Garagen.Die Dachkonstruktion besteht aus Leimbindern mit einer Folienbedachung. Das Betriebsgebäude wurde in kombinierter Massiv- und Holzbauweise errichtet. Die Außenwände des gesamten Gebäudekomplexes wurden mit Holzfassade hergestellt.Auf dem Dach des Betriebsgebäudes ist eine Photovoltaikanlage als Dachanlage mit einer Leistung von derzeit 244,75 kWp, als Ost-West Ausrichtung geplant. Die Spannungsversorgung erfolgt aus der NSHV im EG aus einer separaten Übergabe-Feld Photovoltaik. Die geforderte Schutztechnik sowie alles weiteren Anforderungen sind mit dem Netzbetreiber abzustimmen. Es sind alle notwendigen Freigaben bei dem Netzbetreiber einzuholen und die entsprechenden Anmeldungen zu tätigen. Für die PV-Anlage werden Module mit einer Leistung von 445 Wp eingesetzt. Nach der Muster Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen 2020/1 sind auf Dächer Module einzusetzen, die eine Fläche von maximal 2 qm aufweisen. Die Wechselrichter sollen nach derzeitigem Stand auf dem Dach platziert werden. Brandschutztechnische Anforderungen sowie die vorhandenen Brandwände sind zu berücksichtigen. Anforderungen an eine Feuerwehrabschaltung sind mit der zuständigen Feuerwehr abstimmen. Die PV-Anlage ist nach DIN VDE 4110 aufzubauen.AC-VerkabelungVom Wechselrichter bis zur Unterverteilung zur Sammlung der elektrischen Energie erfolgt die Verkabelung nach VDE 0276 Teil 603. Dazu werden Leitungen verwendet, welche zur Verlegung im Freien geeignet sind, d.h. sie sind Ozon-, UV- und witterungsbeständig. Die Verlegung der Leitungen erfolgt auf Trassen und im Gebäude oder im Erdbereich.Die Verlegung zum Wechselrichter erfolgt sortiert in Kabeltrassen/Stiegeleitern aus tauchverzinktem Stahl nach EN ISO 1461 und wird an der Unterkonstruktion montiert. Eine entsprechende Kabelabfangung ist zu gewährleisten. Die Kabel sind entsprechend der Stromkreiszuordnung so zu verlegen, dass neben den elektromagnetischen Wirkung auch eine klare Zuordnung der Kabel gegeben ist. Entsprechend sind die Kabel im Bereich der Kabeltrassen und KSV-Schienen zugeordnet mittels KSV-Schellen zu befestigen.An den Gebäudeeintritten ist nach DIN VDEText freischalten 0100-442/-534 der Überspannungsschutz zu realisieren.InformativDas Feld 05 in der NSHV dient zur Einspeisung der PV-Anlage. Hierin wird der NA-Schutz errichtet, sowie die notwendigen Leistungsschalter inkl. aller sonstiger Komponenten. Der QU-Schutz und die notwendige USV (8h) wird in einem separaten Schaltschrank in der NSHV untergebracht. Der Strom- und Spannungsabgriff für den übergeordneten Entkupplungsschutz erfolgt in der Mittelspannung, der im Fehlerfall den netzzugewandten Leistungsschalter in der NSHV auslöst.Die Spannungs- und Stromwandler in der Mittelspannung sollen in der kundeneigenen Übergabestation gegen 3-Kern-Wandler ausgetauscht werden und der übergeordnete Entkupplungsschutz inkl. Zubehör nachgerüstet werden. Die Wandler ist vor dem Einbau mit dem Netzbetreiber abzustimmen und die Konformität ist zu bestätigen. Für den EZA-Regler wird im NSHV-Raum ein Verteiler vorgesehen. Der übergeordnete Entkupplungsschutz sendet das Signal über ein Datenkabel an den EZA-Regler im NSHV-Raum.Des Weiteren wird hier nach Bedarf ein Zählerschrank errichtet, in dem die Wandlermessung der Photovoltaikanlage aufgebaut wird. Der Wandlersatz wird durch den Messstellenbetreiber zur Verfügung gestellt und ist vor dem Einbau mit dem zuständigen Netzbetreiber abzustimmen. Die Anlagenzertifizierung aufgrund der Gesetzesänderung vom 8.5.24 entfällt für die Anlage. Dennoch müssen alle erforderlichen und relevanten Unterlagen gemäß VDE-AR-N 4110 weiterhin zusammengestellt werden und dem Netzbetreiber zur Prüfung vorgelegt werden. Dies ist durch den AN-PV durchzuführen. Das Einspeisemanagement und die Regelung der Anlage erfolgt durch den EZA-Regler. Datenpunktlisten sind zwischen Netzbetreiber, Direktvermarkter und AN-PV auszutauschen und abzustimmen. Die Verbindung zum Netzbetreiber erfolgt über den EZA-Regler.
Produktschlüssel (CPV):09332000 Sonnenenergieanlage.

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