Öffentliche Ausschreibung in Koblenz
Sicherheitsdienst, Gemeinschaftsunterkunft Niederberger Höhe
Abruf der Vergabeunterlagen unter: bi-medien.de/text
Übersicht
Verfahrensart
Öffentliche Ausschreibung
Art der Vergabe
National
Art der Leistung
Dienstleistung
Frist
01.02.2025
Zeitraum der Ausführung
01.02.2023–01.02.2024
Auftraggeber
Ausführungsort
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Leistungsbeschreibung
Bekanntmachungstext
2
VO: UVgO.
Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung
Bekanntmachung
Zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle
Bezeichnung , Kontaktstelle 09 - ZVS, Postanschrift , Ort 56068 Koblenz, Telefon: , Fax , eMail , URL .
Zuschlag erteilende Stelle
die zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen
Elektronisch über diese Vergabeplattform:
Postalische Angebote oder Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen
Bereitstellung der Vergabeunterlagen
Elektronisch über diese Vergabeplattform:
Art und Umfang der Leistung
Sicherheitsdienst in der Gemeinschaftsunterkunft Niederberger Höhe.
Haupterfüllungsort
Bezeichnung Gemeinschaftsunterkunft Niederberger Höhe, Postanschrift Niederberger Höhe 18, Ort 56077 Koblenz.
Ausführungsfristen
Bestimmungen über die Ausführungsfrist
optionale Vertragsverlängerung im gegenseitigen Einverständnis vom 01.02.2024,
16:00 Uhr bis zum 01.02.2025, 08:00 Uhr
Laufzeit bzw. Dauer
Beginn 01.02.2023 - Ende 01.02.2024
Zuschlagskriterien
Niedrigster Preis
Nebenangebote
Nebenangebote werden nicht zugelassen.
Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Unterlagen, die mit dem Angebot abzugeben sind
- Nachweis über bestehende Betriebshaftpflichtversicherung mit der in Punkt 7;
angegebenen Mindesthöhe der Versicherungsleistung. Zu erbringen ist eine entsprechende Bestätigung des Versicherungsgebers für den aktuellen Versicherungszeitraum;
die Vorlage einer Beitragsrechnung ist nicht ausreichend.
Alternativ reicht eine Bestätigung der Versicherung aus, dass im Auftragsfall die Versicherungssummen auf die unter Punkt 7 genannten Summen erhöht werden.
- Angabe, nach welchem Tarifvertrag (genaue Bezeichnung, Datum etc.) die eingesetzten Personen monatlich, termingerecht und vollständig entlohnt werden
- Erklärung zur Verschwiegenheit
- Zertifizierung nach DIN 77200, Mindeststufe 2 (Nachweis ist durch Zertifikat zuerbringen)
- Zertifiziertes QM-System DIN ISO 9001 (Nachweis ist durch Zertifikat zu erbringen)
- Eigene 24/7 besetzte zertifizierte Notruf- und Serviceleitstelle (Zertifizierung nach DIN EN 50518, VDS 3138-2, VDS 2172, VDS 2471) (Nachweis ist durch Zertifikat zu erbringen)
- Eigenerklärungen:
- Schnellstmögliche Erreichbarkeit und Unterstützung (gleichgültig ob der Einsatzleiter oder eine stellvertretende Person) des eingesetzten Personals (maximal 15 Minuten)
- 24/7 verfügbare Einsatzleitung (schnellstmögliche Erreichbarkeit, maximal 15 Minuten)
- Ausstattung des eingesetzten Personals mit Mobiltelefon, mit der Zulassung als Personen-Notsignal-Anlage gemäß den Bestimmungen für Einzelarbeitsplätze durch die Berufsgenossenschaft (Nachweis ist durch Eigenerklärung zu erbringen)
- Erforderliche Mitarbeiterstärke um bei Änderungen sehr kurzfristig reagieren zu können
- Ortskenntnisse, damit Zusammenarbeit mit Ordnungsdiensten, Polizei etc. eng koordiniert möglich ist
- Die Vorgaben der Berufsgenossenschaft gemäß DGUV BGV C7 müssen eingehalten werden.
- Eigenerklärung über Qualifizierung der eingesetzten Personen:
Folgende Voraussetzungen der Einsatzkräfte müssen erfüllt sein:
- Ausreichende Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (mindestens Zertifikat Deutsch - Niveau B2 bzw. Abschlusszeugnis einer allgemeinen Schule)
- Zuverlässigkeit, Flexibilität
- Körperliche, charakterliche und geistige Eignung
- Selbstständigkeit
- Serviceorientiertheit
- Erfahrung im Umgang mit Menschen
- Erfahrung im Objektschutz
- Kenntnisse im vorbeugenden Brandschutz und mit der Evakuierung von größeren bewohnten Gebäuden
- Kein Bezug von öffentlichen Leistungen nach dem Zweiten bzw. Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB)
- Fremdsprachenkenntnisse erwünscht (insbesondere Englisch)
- Eigenerklärung über Verfügbarkeit von Einsatzleitern und Gruppenleitern im Personalstamm
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Das Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz-LTTG) verpflichtet öffentliche Auftraggeber öffentliche Aufträge ab einem geschätzten Netto-Auftragswert von 20.000,- Euro nur an solche Unternehmen zu vergeben, die bei Angebotsabgabe schriftlich eine Tariftreueerklärung bzw. eine Mindestentgelterklärung vorlegen.
Bieter mit Sitz im Inland sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräfte, mit Sitz im Inland, haben eine Verpflichtungserklärung abzugeben, einen Mindestlohn zuzahlen
Maßgeblicher Zeitpunkt für die Angaben ist das Datum der Freigabe der Unterlagen auf der e-Vergabeplattform / der Bekanntmachung.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt -Eigenerklärung zur Eignung- (Vordruck liegt den Vergabeunterlagen bei) vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der -Eigenerklärung zur Eignung- genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
o Je eine Referenzbescheinigung für 3 Referenzen.
o Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräften gegliedert nach Lohngruppen (alternative Aufgliederung nach Berufsgruppen ist zulässig) einschl. extra ausgewiesenen Leitungspersonal
o Gewerbeanmeldung
o Handelsregisterauszug
o Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- u. Handelskammer
o Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
o Freistellungsbescheinigung nach Paragr. 48b EStG
o Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherung (Krankenkasse)
o Qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers mit Angaben der Lohnsummen (Berufsgenossenschaft).
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Sonstige
Bevorzugungsregelung nach dem Sozialgesetzbuch IX:
Ist das Angebot eines bevorzugten Bieters ebenso wirtschaftlich wie das ansonsten wirtschaftlichste Angebot eines nicht bevorzugten Bieters, so wird dem bevorzugten Bieter der Zuschlag erteilt.
Bei der Wertung der Angebote wird der von bevorzugten Unternehmen angebotene und zur Wertung herangezogene Preis
a) bei anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen und anerkannten
Blindenwerkstätten mit einem Abschlag von 15 v. H.
b) bei anerkannten Inklusionsbetrieben mit einem Abschlag von 10 v. H. berücksichtigt.
Falls das Angebot von einer Bietergemeinschaft abgegeben wird, so wird nur der Anteil berücksichtigt, den die bevorzugten Einrichtungen an dem Gesamtangebot der Arbeitsgemeinschaft haben. Bei der Angebotsabgabe ist der Anteil der bevorzugten Einrichtungen anzugeben.
Berücksichtigung von Ausbildungsbetrieben:
Bei der Wertung der Angebote wird im Rahmen der vergaberechtlichen Bestimmungen bei sonst wirtschaftlich gleichwertigen Angeboten dem Unternehmen bevorzugt der Zuschlag erteilt, das zum Zeitpunkt der Ausschreibung im Verhältnis zu den mitbietenden Unternehmen Ausbildungsplätze bereitstellt oder sich an der beruflichen Erstausbildung beteiligt.
Diese Voraussetzungen sind auf gesondertes Verlangen durch eine Eigenerklärung nachzuweisen. Eine Anwendung dieser Regelung ist ausgeschlossen, wenn eines der gleichwertigen Angebote von einem ausländischen Bieter abgegeben wurde.
Berücksichtigung von Unternehmen m. Frauenfördermaßnahmen:
Bei der Wertung der Angebote wird im Rahmen der vergaberechtlichen Bestimmungen bei sonst wirtschaftlich gleichwertigen
Angeboten dem Unternehmen bevorzugt der Zuschlag erteilt, das zum Zeitpunkt der Ausschreibung im Verhältnis zu den mitbietenden Unternehmen umfassendere Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen im Erwerbsleben durchführt.
Diese Voraussetzungen sind auf gesondertes Verlangen durch eine Eigenerklärung nachzuweisen. Eine Anwendung dieser Regelung ist ausgeschlossen, wenn eines der gleichwertigen Angebote von einem ausländischen Bieter abgegeben wurde.
Schlusstermin für den Eingang der Angebote 19.10.2022 um 09:00 Uhr
Bindefrist des Angebots 31.01.2023
Zusätzliche Angaben
Elektronische Kommunikation:
Die gesamte Kommunikation erfolgt bei allen Vergabeverfahren ausschließlich in elektronischer Form über die E-Vergabeplattform.
Die in der Kommunikation dargelegten Sachverhalte werden Bestandteil des Angebotes. Dies umfasst u.a. die Beantwortung von Bieterfragen zum Vergabeverfahren und Zurverfügungstellung von zusätzlichen Informationen sowie Austauschseiten. Die Vollständigkeit obliegt alleine dem Bieter.
Datenschutzgrundverordnung:
Mit Abgabe eines Angebotes / Teilnahmeantrag erklärt der Bieter / Bewerber, dass er die Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung bei der Verarbeitung der personenbezogenen Daten beachtet hat und dies gegenüber dem AG jederzeit durch Vorlage geeigneter Dokumente nachweisen kann. Er hat insbesondere alle ggf. erforderlichen Einwilligungen eingeholt und die erforderlichen Informationen an seine Mitarbeiter weitergeleitet.
Bekanntmachungs-ID:
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