Kreislaufwirtschaft durch Zero-Scrap-Production

Für die Kabelwerk Eupen AG stellt das werkseigene Kreislaufsystem einen wesentlichen Bestandteil der strategischen Ausrichtung dar. Dabei steht vor allem die energie- und ressourcenschonende Aufbereitung von Abfallmengen aus der Herstellung von Kunststoffrohren im Fokus, um diese einem eigenen, intelligenten Recyclingprozess zukommen zu lassen.

Kabelwerk Eupen AG mit eigener Kunststoffaufbereitung
Die modernen Regranulierungsanlagen des Kabelwerk Eupen bereiten Produktionsabfälle aus der Kunststoffrohrherstellung sowie zurückgewonnene Rohre auf und verarbeiten sie zu hochwertigem, neuem Granulat. | Foto: Kabelwerk Eupen AG

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Die Kabelwerk Eupen AG setzt bereits seit einem Jahrzehnt ihr eigenes erfolgreiches Kreislaufsystem um. Kernaspekt dessen ist die Aufbereitung von Produktionsabfällen aus der Herstellung der Kunststoffrohre sowie aus aufbereiteten „End-of-Life“-Rohren aus Rückbauten.

Energie- und ressourcenschonend im gesamten Prozess

Im Jahr 2014 zog die erste, speziell für das Kabelwerk konstruierte Recyclingmaschine in Eupen ein. Mit der Regranulierungsanlage werden eigene Produktionsabfälle in Form von PE-Rohren bis zu einer Länge von 4.000 Metern recycelt, ohne die Qualität des Endprodukts zu beeinträchtigen. Ein einstufiger Aufbereitungsprozess ermöglicht dabei eine kontinuierliche Produktion von hochwertigem Regranulat. Während des Extrusion-Prozesses wird es plastifiziert und anschließend in Form gebracht. Bereits vorher hatte das Kabelwerk Eupen seine produktionsbedingten Abfälle durch einen externen Dienstleister recyceln lassen. Mit dem Übergang zum internen Recyclingprozess wurden erhebliche CO2-Emissionen durch das Vermeiden von Transportwegen gespart. Auch eine Qualitätssicherung der Endprodukte kann gewährleistet werden.

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Hohe Ansprüche und Automatisierung

Seitdem hat das Kabelwerk Eupen sein Engagement im Bereich der nachhaltigen Produktion kontinuierlich ausgebaut. So wurde im Jahr 2020 eine zweite Regranulierungsanlage in Betrieb genommen. Diese fokussiert sich auf das Post-Consumer-Recycling: Dabei werden Rohre aus vorherigen Bauprojekten oder dem Rückbau nach der ersten Nutzungsphase zurückgeholt. In der werkseigenen Qualitätsstelle wird das gelieferte Material zunächst eingehend geprüft. Daraufhin wird es in der zweiten Regranulierungsanlage zu neuem Granulat verarbeitet, um anschließend im Bereich Kabelschutzrohre ihre nächste Anwendung zu finden. So können Produkte mit unterschiedlichen Qualitätsstandards hergestellt werden. Das Kabelwerk Eupen stellt mit einem streng kontrollierten Prozess sicher, dass die spezifischen Standards eingehalten werden. Dieser Prozess beinhaltet auch die Zertifizierung der Zulieferer für das Post-Consumer-Material, um eine lückenlose Qualitätssicherung sicherzustellen.

Quelle: Kabelwerk Eupen AG


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