Wirtgen Technology Days 2024: Smarter. Safer. More Sustainable
WIRTGEN GROUP Technology Days 2024 | Foto: WIRTGEN GROUP

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Mit Beutlhauser alle Verbrauchsartikel griffbereit haben

Mit Beutlhauser alle Verbrauchsartikel griffbereit haben

Für gesteigerte Effizienz auf der Baustelle: Beutlhauser stattet einen Container passgenau mit den benötigten Verbrauchsartikeln aus.


Unter dem Motto „Smarter. Safer. More Sustainable.“ demonstrierte die Unternehmensgruppe Maschinen und Technologien. Zahlreiche Systeme und Lösungen, darunter elf Neuheiten, wurden vorgestellt. „Innovation ist Teil unserer DNA. Aus den Rückmeldungen unserer Kunden wissen wir, dass die Märkte vermehrt intelligente, sichere und nachhaltige Lösungen benötigen. Dabei legen wir Wert auf ganzheitliche Lösungen für deren Bauprojekte – von der Planung bis zur Dokumentation und Analyse“, sagt Dr. Volker Knickel, CEO Wirtgen Group. Das Leitmotiv Smarter. Safer. More Sustainable. beschreibt diese Ausrichtung in knappen Worten.

Nachhaltig und mit Optimismus in die Zukunft

Alexander Knam (l.), Geschäftsführer  Kleemann, und Dr. Volker Knickel (r.), CEO Wirtgen Group, gaben Einblicke in die Ziele der Unternehmensgruppe. | Foto: WIRTGEN GROUP
Alexander Knam (l.), Geschäftsführer Kleemann, und Dr. Volker Knickel (r.), CEO Wirtgen Group, gaben Einblicke in die Ziele der Unternehmensgruppe. | Foto: WIRTGEN GROUP

Am Rand der Technologietage führt Knickel zudem aus, dass die Wirten Group ernst macht, beim Thema Umweltschutz. Bis 2030 will die Gruppe 30 Prozent seiner CO2-Emissionen bei der Produktion einsparen. Im gleichen Zeitraum soll der CO2 für die Wirten-Gebäude und die Infrastruktur innerhalb der Produktionsstandorte um 50 Prozent gesenkt werden. Außerdem will der Konzern bis Ende 2024 die ISO 14001 einführen. Die Norm fordert, dass Unternehmen Umweltaspekte ermitteln, bewerten, kommunizieren und dokumentieren. So will die Gruppe beispielsweise vermehrt auf Geothermie beim Heizen setzen und ihren Strombedarf zu 60 Prozent aus regenerativen Energien decken. Dabei blickt Knickel trotz aller Transformationen optimistisch in die Zukunft. „Die Welt braucht mehr Straßen!“, fasst er seine Gedanken zusammen.

Maschinenausstellung mit elf Weltpremieren

Anhand der knapp 70 Exponate für unterschiedliche Anwendungsszenarien zeigten Wirtgen, Vögele, Hamm, Kleemann, Benninghoven, Ciber und John Deere mit welchen konkreten Lösungen sie die Branche begleiten werden auf dem Weg zu mehr Digitalisierung und Automatisierung im Straßenbau und der Materialaufbereitung.

Die Ausstellung zeigte mit knapp 70 Exponaten einen Querschnitt des umfassenden Produktprogramms. | Foto: WIRTGEN GROUP
Die Ausstellung zeigte mit knapp 70 Exponaten einen Querschnitt des umfassenden Produktprogramms. | Foto: WIRTGEN GROUP
Besonders groß war das Interesse an den neuen Maschinen. Dazu gehört der Asphaltfertiger Super 1800-5i von Vögele aus der „Strich-5“-Generation, der mit Automatisierungsfunktionen und einem optimierten Antrieb überzeugt. Hamm zeigte insgesamt vier Neuheiten, darunter einen Walzenzug der Serie HC mit neuer VA-Bandage. Mit dem Verdichtungsassistenten Smart Compact ermöglichen die VA-Walzenzüge eine automatische Verdichtung auf Zielwert. Der Rock Crusher WRC 240i, der das Produktportfolio der radmobilen Bodenstabilisierer von Wirtgen erweitert, demonstrierte mit seinem satellitengestützten Autotrac System, wie die Aufbereitung von Böden im Straßen- und Wegebau mit weniger Material und schneller erfolgen kann.

Für die Materialaufbereitung präsentierte Gastgeber Kleemann mit der MSS 502i EVO eine neue Grobstücksiebanlage, die auch rein elektrisch betrieben werden kann.

Der größten Hebel bei der Reduzierung der CO2-Emissionen im Straßenbau liegt in der Asphaltherstellung. Hier stellte die Unternehmensgruppe erstmals die neue Brenner-Generation von Benninghoven vor, mit der sich bis zu vier verschiedene Brennstoffe gleichzeitig nutzen lassen. So kann die Asphaltmischanlage mit dem passenden Energieträger betrieben werden –erstmals auch zu 100 Prozent mit grünem Wasserstoff.

Branchenexperten über zukunftsweisende Technologien

International anerkannte Experten und Spezialisten der Wirtgen Group gaben aus erster Hand Einblicke in die Technologien der Zukunft. Im Vortragsblock zum Themenfeld Nachhaltigkeit teilten sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen u. a. über den Weg zur nachhaltigen Bauwirtschaft, die CO2-Einsparpotenziale beim Recycling von Heißasphalt und Kaltrecycling oder vollelektrische Antriebslösungen neuer Brech- und Siebanlagen.

Die acht Fachvorträge internationaler Experten waren gut besucht. | Foto: WIRTGEN GROUP
Die acht Fachvorträge internationaler Experten waren gut besucht. | Foto: WIRTGEN GROUP

Im Themenkomplex Digitalisierung wurde das John Deere Operations Center für Baumaschinen vorgestellt. Das Center soll zur Schnittstelle werden, zwischen Bedienern und Maschinen auf der Baustelle sowie dem Büro von Baustellenleitern und Disponenten und dem Werkstattleiter.

So können Projektverantwortliche und Maschinenbediener ihre Entscheidungen auf Basis von unmittelbar verfügbaren Informationen treffen. Eine höhere Automatisierung der Prozesse und der Einsatz von Maschinenassistenz-Systemen führt auch zu einem effizienten Einsatz personeller Resourcen. Die Präzision und damit die Qualität der Arbeiten können sich laut Wirtgen ebenfalls erhöhen, wodurch Nacharbeiten vermieden und Material- und Einsatzkosten eingespart werden.

„Do More with Less“: Produktions-System-Lösungen im Live-Einsatz

Do More with Less: In verschiedenen Live-Anwendungen präsentierte die Wirtgen Group ihre Lösungen. | Foto: WIRTGEN GROUP
Do More with Less: In verschiedenen Live-Anwendungen präsentierte die Wirtgen Group ihre Lösungen. | Foto: WIRTGEN GROUP

Das größte ökologische und auch ökonomische Potenzial liegt in Summe im gesamten Bauprozess. Wie die Production System Lösungen der Wirtgen Group dazu beitragen, zeigte sich in verschiedenen Live-Anwendungen – u. a. bei der Nutzung von temperaturabgesenktem Asphalt, beim Beton- und Asphalt-Recycling oder in der Bodenstabilisierung.

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„Unsere Kunden können so mit einem geringerem Ressourceneinsatz mehr Bauprojekte durchführen, mehr Infrastruktur bauen und Instand setzen und gleichzeitig profitabler sein“, so Knickel. Zugleich betonte er, dass digitale Assistenzsysteme und die Automatisierung von Prozessen auch dazu beitragen, dem Fachkräftemangel in der Branche entgegenzuwirken: „Damit werden auch die weniger erfahrenen Bediener in die Lage versetzt, Ergebnisse in derselben Qualität wie ein erfahrener Experte zu erzielen.”


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